Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
106027.pdf
Größe
1,3 MB
Erstellt
15.02.12, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 20:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0619/WP16
öffentlich
15.02.2012
Dez III, FB 61/30
Mobilitätssicherung älterer Menschen
hier: Beteiligung der Stadt Aachen an der Ausschreibung
'Fußgängercheck' des Netzwerkes 'Verkehrssichere Städte und
Gemeinden im Rheinland'
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
08.03.2012
MA
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die
Verwaltung, ein Mobilitätsprojekt für ältere Menschen in Aachen auszuarbeiten und einen geeigneten
Untersuchungsraum auszuwählen.
Vorlage FB 61/0619/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.02.2012
Seite: 1/7
Erläuterungen:
Anlass
Das Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland, welches beim Verkehrsverbund
Rhein-Sieg angesiedelt ist, hat im Sommer letzten Jahres das Projekt „Fußgängercheck“
ausgeschrieben. Im Sinne einer Qualitätssicherung sollen, unter Einbeziehung der Zielgruppe, die
Schwachstellen des Fußwegenetzes in einem Ortsteil bzw. Quartier aufgespürt werden und im
Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Verbesserungsmaßnahmen vorgeschlagen werden. In
einem „Seniorenplan“ werden die wichtigen Mobilitätsziele und die Wegeverbindungen
zusammengestellt.
Die Stadt Aachen hat, unter Federführung des FB 61/30 (Verkehrsmanagement), an dieser
Ausschreibung teilgenommen. Im Folgenden sollen die Angebote und Projekte beschrieben werden,
die in der Stadt Aachen im Bereich „Mobilitätsmanagement für Senioren“ vorhanden sind und Inhalt
der Bewerbung waren.
Der Beitrag der Stadt Aachen
Die demographische Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Mobilität
Aachen ist im Vergleich zu anderen deutschen Städten eine relativ junge Stadt. Dies liegt daran, dass
Aachen als Hochschulstadt viele Studentinnen und Studenten beherbergt, die zu einer „Verjüngung“
der Gesamtbevölkerung beitragen. In Aachen stellt die Gruppe der 20-29-jährigen den größten Anteil
an der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der älteren Bevölkerung (ab 60 Jahre) lag im Jahr 2008 bei
rund 22 %. Aufgrund der höheren Lebenserwartung und der sinkenden Geburtenhäufigkeit wird die
Bevölkerungsentwicklung in den nächsten Jahrzehnten von einem fortschreitenden Alterungsprozess
betroffen sein. Insbesondere die Gruppe der Hochbetagten (über 80-jährige) wird bis 2025 stark
anwachsen, ihr Anteil wird laut Bertelsmann Stiftung in Aachen um 50 % steigen (Bertelsmann
Stiftung 2010).
Die steigenden Anteile der älteren Bevölkerungsgruppen machen es in Zukunft für Verkehrsplaner
und –anbieter notwendig, die Anforderungen und Bedürfnisse der Senioren stärker zu
berücksichtigen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Die Mobilitätsmuster von älteren
Menschen sind in keiner Weise mit denen berufstätiger Menschen zu vergleichen. An Stelle der
Berufswege treten mit Eintritt in den Ruhestand vermehrt Freizeit- und Versorgungswege und mit
zunehmendem Alter wächst die Bedeutung der Nahmobilität. Die durchschnittliche Länge der Wege
nimmt mit den Jahren ab und sie werden vermehrt mit nicht-motorisierten Verkehrsmitteln (NMIV)
zurückgelegt (BMVBS 2010). Die wachsenden körperlichen Beeinträchtigungen der alternden
Gesellschaft erfordern eine Vielzahl von Vorkehrungen in der Stadt- und Verkehrsplanung, wie zum
Beispiel die barrierefreie Gestaltung der Wege und Fahrzeuge.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) berücksichtigt in seiner
aktuellen Mobilitätsstudie für Deutschland (Mobilität in Deutschland - MiD 2008) die demographische
Entwicklung und kommt zu dem Ergebnis, dass mehr ältere Menschen außerhäusliche Wege
zurücklegen und zudem jeder Einzelne von ihnen dies häufiger tut als je zuvor. Betrachtet man die
älteren Menschen als eine einzige Bevölkerungsgruppe ab 65 Jahren, so ist ihr Anteil an der
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Ausdruck vom: 22.02.2012
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Gesamtbevölkerung im Zeitraum von 2002 bis 2008 um 16 % gestiegen, ihr Wegeanteil hingegen um
31 %. Dies unterstreicht die deutliche Mobilitätssteigerung der älteren Bevölkerung in Deutschland
sehr stark (BMVBS 2010).
Verankerung der Mobilitätsbelange von Senioren in kommunalen Plänen und/ oder
Programmen
Die Mobilitätsbelange von Senioren sind in der Stadt Aachen unter anderem im Nahverkehrsplan
verankert. Die Beachtung der Barrierefreiheit auf Grundlage des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes (BBG) besitzt ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert. In der bevorstehenden VEPErarbeitung wird die Mobilität älterer Menschen ein besonderer Schwerpunkt sein.
Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Sicherung der Mobilität älterer
Menschen
Ein Bestandteil des Aachener Mobilitätsmanagement-Konzeptes „Aachen-Clever-Mobil“ ist die
Mobilitätsberatung 60plus. Das „Kompetenzteam Senioren“ in Aachen, welches sich aus Vertretern
verschiedener öffentlicher und privater Institutionen zusammensetzt, erarbeitet spezielle
Mobilitätsangebote für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. Zu diesen Institutionen
gehören die Polizei Aachen, die Verkehrswacht Aachen, der ADFC (Kreisverband Aachen), die
ASEAG, der ADAC Nordrhein, der Seniorenrat der Stadt Aachen, Cambio Aachen, der AVV, das
Alexianer-Krankenhaus und die Stadt Aachen (Abt. Verkehrsmanagement und die Leitstelle „Älter
werden in Aachen“).
Beraten wird über das lokale ÖPNV-Angebot und zum sicheren Verhalten in Bus und Bahn, zum
sicheren Verhalten im Straßenverkehr; es werden Hinweise zur Gesundheit, Vermittlung von
Beratungs- und Schulungsangeboten, Hinweise zu Freizeitangeboten und vielem mehr gegeben.
Durch die vernetzte Zusammenarbeit verschiedener Akteure, die gemeinsame Beratung auf
bestehenden oder neu durchgeführten Veranstaltungen und die Schaffung fester Ansprechpartner bei
Fragen und Informationsbedarf, soll eine Beratungs- und Informationsstruktur geschaffen werden,
welche eine eigenständige Mobilität unterstützt.
In den letzten Jahren wurden einige Maßnahmen umgesetzt, welche die Nutzung öffentlicher
Nahverkehrsmittel für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen erleichtern und attraktiver
gestalten soll. Der AVV und die ASEAG haben in Zusammenarbeit spezielle Abonnements für
Menschen ab 60 Jahren entwickelt. Das Aktiv-Abo und das Aktiv-Duo sind vergünstigte Zeitkarten
für Bus und Bahn im gesamten AVV-Gebiet, welche werktags ab 09.00 Uhr und samstags, sonntags
und feiertags ganztägig gültig sind.
Die Pia Causa-Krankenpflege Aachen gGmbH des Alexianer hat in Kooperation mit der ARGE, der
ASEAG, der StädteRegion Aachen, der Stadt Herzogenrath und dem Seniorenrat der Stadt Aachen
einen kostenlosen Busbegleitservice für die StädteRegion Aachen entwickelt. Dieser ermöglicht
älteren oder behinderten Fahrgästen die individuelle Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Der Service
beginnt bereits an der Haustüre und erstreckt sich über die Hilfe beim Ein- und Aussteigen bis hin zu
Auskünften zum Fahrplan und zu Tarifen. Der Service ist für die genannte Zielgruppe für Fahrten
innerhalb der Städteregion Aachen kostenfrei. Sie zahlen lediglich Ihre eigenen Fahrtkosten.
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Die absenkbaren Niederflurbusse mit Rampe, welche dem leichteren und sicheren Einstieg für
mobilitätseingeschränkte Personen dienen, stellen einen weiteren Komfort im öffentlichen Nahverkehr
dar, welcher mittlerweile zur Standardausstattung gehört.
Das Projekt „Aktiv 60plus – sicher mit dem Bus“ wurde in Zusammenarbeit der Polizei Aachen und
der ASEAG ins Leben gerufen und stellt ein „Bustraining“ speziell für ältere Menschen dar. Mit
praktischen Tipps und Übungen vor Ort soll ein sicheres Verhalten an Haltestellen und im Bus
vermittelt werden. Mit Hilfe des Trainings sollen Senioren ihre gewohnte (Selbst-) Sicherheit im Bus
und an der Haltestelle zurückgewinnen. Das Training beinhaltet theoretische und praktische Übungen
zum sicheren Ein- und Aussteigen, zur Sitzplatzsuche, zum sicheren Stehen, zur sicheren Nutzung
eines Niederflurbusses und zum sicheren Queren der Fahrbahn im Umfeld des Busses.
Ein weiteres Mobilitätsangebot, welches zwar nicht ausschließlich auf die Mobilitätssicherung von
älteren Menschen ausgerichtet ist, ist Car-Sharing. Für gelegentliche Freizeit- oder
Versorgungswege, welche im Alter den größten Wegeanteil einnehmen, ist Car-Sharing eine sehr
gute Alternative zum eigenen Pkw.
Der ADAC Nordrhein bietet einen FahrFitnessCheck für ältere, noch regelmäßig Auto fahrende
Personen an. Er beinhaltet eine Fahrprobe im Beisein eines speziell qualifizierten ADAC-Moderators
(Fahrlehrer), welche im eigenen Pkw durchgeführt wird. Mit diesem Test soll Verbesserungspotential
gefunden und aufgezeigt werden sowie ggf. über konkrete Hilfestellung gesprochen werden.
Die Verkehrswacht Aachen, die Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Aachen und die städtische
Kampagne „FahrRad in Aachen“ möchten ältere Menschen unterstützen, ihr eigenes
Radfahrverhalten besser einschätzen zu können und dazu beitragen, ihr Sicherheitsgefühl im
Straßenverkehr zu steigern. Hierzu wird das Radfahrsicherheitstraining 60plus angeboten, welches
ein kostenloses Trainingsprogramm für unsichere Radfahrer ist, die ihre Fahrpraxis auffrischen
möchten.
Die Verkehrswacht Aachen kümmert sich zudem seit vielen Jahren sehr intensiv um die
Verkehrssicherheit von Seniorinnen und Senioren. Unter dem Namen „Gesprächskreise von
Senioren“ finden regelmäßige Gesprächsnachmittage statt. Erfahrene und gut ausgebildete
Moderatoren besprechen mit älteren Menschen Themen zum Verhalten im Straßenverkehr. Bei
diesen Gesprächen wird sowohl auf die Teilnahme als Fußgänger als auch als Radfahrer und
Kraftfahrzeugführer eingegangen.
Zu den weiteren Aktivitäten bzw. Informationsveranstaltungen unter Beteiligung des „Kompetenzteam
Senioren“ gehören die seit 1998 jährlich stattfindende Vitalmesse und die Informationsveranstaltung
im Rahmen der Kartenausgabe des Seniorenkarnevals.
Barrierefreies Bauen im öffentlichen Raum
Die Stadt Aachen hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation für mobilitätseingeschränkte Personen
sukzessive zu verbessern. Es wurde eine Prioritätenliste erarbeitet, anhand derer in den nächsten
Jahren, je nach Verfügbarkeit der Haushaltsmittel, die Querungsstellen an die Erfordernisse der
Barrierefreiheit angepasst werden. Bereits seit rund 20 Jahren arbeitet die Stadt daran, den
Mobilitätsbedürfnissen behinderter und älterer Menschen gerecht zu werden. An Querungsstellen von
Fahrbahnen werden geteilte Überwege errichtet, die aus einer Nullabsenkung für Rollstuhlfahrer und
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Rollator-Nutzer und einer 3cm Bordsteinkante für blinde und sehbehinderte Menschen, bestehen. Des
Weiteren werden Leitstreifen für Seheingeschränkte und Blinde errichtet, die der Führung entlang der
Gehwege und hin zu den taktilen Elementen im Kreuzungsbereich dienen sollen. Außerdem werden
bei zukünftigen Maßnahmen geh- und rollfreundliche Beläge ausgewählt, die für alle mobilitätseingeschränkten Personen komfortabel zu begehen bzw. zu befahren sind.
Stadtplan für Menschen mit Behinderungen
Der Fachbereich Soziales und Integration sowie der Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung
haben vor einigen Jahren in Kooperation mit dem Geographischen Institut der RWTH Aachen einen
Stadtplan für Menschen mit Behinderungen erstellt. Dieser beinhaltet beispielsweise die für
behinderte Menschen relevanten Einrichtungen wie Behindertentoiletten und Behindertenparkplätze.
Des Weiteren werden Straßen mit einer Steigung von über 6 % Prozent besonders gekennzeichnet.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Planes ist die Darstellung der Bodenbeläge und deren
Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Personen. Öffentliche Gebäude, die barrierefrei zugänglich
sind, werden ebenfalls in diesem Plan besonders dargestellt.
Beteiligung der Zielgruppe „Senioren“ in der Verkehrsplanung/ dem Verkehrsmanagement
Senioren werden in der Stadt Aachen durch verschiedene Beteiligungsformen in die Verkehrsplanung/
in das Verkehrsmanagement miteinbezogen. An erster Stelle sei hier die Vertretung des
Seniorenrates im Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen erwähnt.
Vertreter des Seniorenrates sind im „Kompetenzteam Senioren“ und der Kommission „Barrierefreies
Bauen“ ebenfalls vertreten.
Ergebnis des Wettbewerbs
Über die Wettbewerbsausschreibung des VRS wurden sechs Kommunen ermittelt, die
Beratungsleistungen und eine finanzielle Förderung (je Kommune 4.000,- €) für die Umsetzung vor
Ort erhalten.
Aus einer Vielzahl von Interessenten wählte die mit Vertretern von VRS, NRW-Verkehrsministerium,
Eugen-Otto-Butz-Stiftung und Bundesarbeitsgemeinschaft Senioren-Organisationen besetzte Jury die
Modellkommunen aus: es sind die Städte Kerpen, Herzogenrath und Brühl, der Kreis Düren sowie das
Seniorennetzwerk Köln Höhenhaus und der Bonner Arbeitskreis „Sicher unterwegs – ein Leben lang“.
Die Jury hob in ihrer Bewertung den Vorbildcharakter der bisherigen Arbeit der Stadt Aachen hervor.
Besonders die im Bereich des Mobilitätsmanagements für Senioren umgesetzten Projekte fanden
Anerkennung. Da dem Auswahlkomitee die bisherige Arbeit der Stadt Aachen sehr positiv aufgefallen
ist, bietet die Koordinierungsstelle des Netzwerkes die Unterstützung bei einer eigenständigen
Umsetzung des Projektes an. Dazu gehören die fachliche Begleitung, die Bereitstellung von
Materialien und die Teilnahme am projektbegleitenden Workshop. Die Jury hat sich für die finanzielle
Förderung anderer Kommunen entschieden, um auch diesen den Einstieg in eine nachhaltige
Mobilitätspolitik zu ermöglichen.
Das Angebot, eine Unterstützung von Seiten dieses Netzwerkes bei einer eigenständigen Umsetzung
des Projektes zu erhalten, sollte wahrgenommen werden. Die Stadt Aachen möchte, initiiert durch das
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Kompetenzteam Senioren, ein ähnliches Projekt zur Mobilitätssicherung älterer Menschen
durchführen. Da mit dem Stadtplan für Menschen mit Behinderungen bereits das Ergebnis eines
solchen Projektes, wie es der „Fußgängercheck“ als Ziel hat, vorliegt, wird derzeit über einen anderen
Projektinhalt und einen geeigneten räumlichen Bezug nachgedacht. Die südlichen Stadtteile Aachens
stellen beispielsweise einen geeigneten Raum für ein solches Mobilitätsprojekt dar, da in diesen
Lebensräumen bereits jetzt der Altenquotient (Anteil der über 64-jährigen zu den 18-64-jährigen) mit
über 35 % sehr hoch ist und auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Aber auch die Stadtteile
Haaren und Laurensberg wären für ein solches Projekt geeignet.
Vorstellung des Projektes
Im Rahmen des letzten Treffens des “Kompetenzteam Senioren“ am 21.12.2011 wurde festgehalten,
ein Mobilitätsprojekt für Senioren, das sich vor allem auf das Fahrradfahren konzentrieren sollte,
durchzuführen. Das Ziel des Projektes ist, die Fahrgewohnheiten, Einstellungen, Bedürfnisse,
Schwierigkeiten und Wünsche der älteren Radfahrerinnen und Radfahrer zu ermitteln. Dies wird
immer wichtiger, da nicht nur der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung weiter
steigen wird, sondern auch der Anteil der Wege, der von älteren Menschen mit dem Fahrrad
zurückgelegt wird. Das Rad wird von Senioren immer häufiger genutzt, weil das Radfahren gesund
und kostengünstig ist und auf Kurzstrecken die schnellste Fortbewegungsart darstellt. Unfallzahlen
zeigen allerdings auch, dass die ab 65-jährigen unter den getöteten Radfahrern deutlich
überrepräsentiert sind (Schlag, 2008). Es gibt zwar nur sehr wenige risikoreich fahrende ältere
Radfahrer, diese machen allerdings mehr schwere Fehler als jüngere Personen. Knapp ein Drittel
zeigt beim Linksabbiegen bzw. Überqueren einer Kreuzung kein oder nur oberflächliches
Orientierungsverhalten (Steffens et al., 1999, S. 111 f.).
Anhand einer empirischen Untersuchung sollen Informationen über die radfahrenden Senioren erlangt
werden, die für die gegenwärtige, aber vor allem zukünftige Verkehrsplanung von besonderer
Bedeutung sind. Hierbei stehen zunächst die Nutzungshäufigkeit des Fahrrads und der Zweck des
Radfahrens im Vordergrund. Des Weiteren soll auf die Umgebungsbedingungen bzw. die Infrastruktur
näher eingegangen werden. Der Aspekt „Verkehrssicherheit und Unfälle“ soll im Besonderen
thematisiert werden, da er für eine Vielzahl der Senioren von großer Bedeutung ist.
Ein solches Projekt muss zum einen von mehreren Partnern aufgebaut und bearbeitet werden, es
benötigt zum anderen aber auch eine breite Unterstützung der Senioren. Zu den Projektpartnern
sollten der ADFC und die Stadt Aachen – vertreten durch die Leitstelle „Älter werden in Aachen“, den
Seniorenrat und die Abteilung Verkehrsmanagement – gehören. Des Weiteren ist die Unterstützung
von weiteren Institutionen und Vereinen notwendig, die die Untersuchung in dem Stadtgebiet
begleiten. Eine Auswahl und Konkretisierung würde mit den Projektpartnern erfolgen und vor
Durchführung dem Mobilitätsausschuss vorgestellt.
Finanzielle Auswirkungen
Es entstehen zunächst keine finanziellen Auswirkungen bei der Ausarbeitung des Projektes, da diese
durch städtisches Personal im Rahmen derzeitiger Tätigkeiten erfolgt.
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Bei weiterer Konkretisierung und Durchführung des Projektes könnten allerdings Kosten entstehen. Zu
diesem späteren Zeitpunkt werden die Fraktionen über die voraussichtlichen Kosten inklusive
Deckungsvorschlages informiert und um Zustimmung gebeten.
Quellen:
BERTELSMANN STIFTUNG (2010): Demographiebericht - Ein Baustein des Wegweisers Kommune.
Abgerufen am 11. Dezember 2010 von Wegweiser Kommune: www.wegweiser-kommune.de
BMVBS (HRSG.) (2010): Mobilität in Deutschland 2008. Bonn und Berlin.
LANDESBETRIEB INFORMATION UND TECHNIK NORDRHEIN-WESTFALEN. (NOVEMBER
2010): Statistische Daten zur Bevölkerungsentwicklung der Stadt Aachen. Abgerufen am 11.
September 2010 von Landesdatenbank NRW: www.landesdatenbank.nrw.de
SCHLAG, B. (2008): Älter werden und Auto fahren. Report Psychologie, 33, 75-85
STADT AACHEN (APRIL 2009): Sozialentwicklungsplan Stadt Aachen. Teil 1: Bericht zur sozialen
Lage in Aachen. Abgerufen am 15. August 2010 von www.aachen.de
STEFFENS, U., PFEIFFER, K. & SCHREIBER, N. (1999): Ältere Menschen als Radfahrer
(Forschungsberichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Unterreihe Mensch und Sicherheit, M 112).
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.
Anlage/n:
Anlage 1 – Anschreiben des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg vom 12.10.2011
Anlage 2 – Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Aachen
Anlage 3 – Altenquotienten in den Lebensräumen in Aachen (2007)
Anlage 4 – Stadtplan für Menschen mit Behinderungen
Vorlage FB 61/0619/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.02.2012
Seite: 7/7
Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Aachen
Anlage 2
Quelle: Eigene Darstellung nach LANDESBETRIEB INFORMATION UND TECHNIK
NORDRHEIN-WESTFALEN. (NOVEMBER 2010): Statistische Daten zur
Bevölkerungsentwicklung der Stadt Aachen. Abgerufen am 11. September 2010 von Landesdatenbank
NRW: www.landesdatenbank.nrw.de
Altenquotienten in den Lebensräumen in Aachen 2007
Anlage 3
Quelle: STADT AACHEN (APRIL 2009): Sozialentwicklungsplan Stadt Aachen. Teil 1: Bericht zur
sozialen Lage in Aachen. Abgerufen am 15. August 2010 von www.aachen.de
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RHEINISCHWESTFÄLISCHE
TECHNISCHE
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Behindertentoiletten
(Erläuterung siehe Rückseite)
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Behindertenparkplätze
Anzahl
Achterstraße
Alexanderstraße
Aureliusstraße
Blondelstraße
Büchel
Burtscheider Markt
Dammstraße
Elisabethstraße
Franzstraße
Hackländerstraße
Harscampstraße
Harscampstraße/
Lothringer Straße
Hartmannstraße
Heinrichsallee
Hermannstraße
Im Mariental
Jakobstraße
Jakobstr./St.Paul
Joh.-Paul-II-Straße
Kapellenstraße
Kleinmarschierstraße
Kleverstraße
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Bemerkungen
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5)
1)
4)
4)
4)
Anzahl
Klosterplatz
Komphausbadstraße
Kühlwetterstraße
Kurbrunnenstraße
Löhergraben
Lütticher Straße
Malteserstraße
Mefferdatisstraße
Mozartstraße
Neupforte
Pontstraße
Roermonder Straße/
Nebenfahrbahn
Rochusstraße
Rudolfstraße
Sandkaulbach
Scheibenstraße
Spielkasino
Stiftstraße
Theaterplatz
Theaterstraße
Wallstraße
Bemerkungen
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1
2
Lage der Behindertenparkplätze im öffentl. Straßenraum;
Reservierungszeiten.
(Siehe auch im Internet unter www.aachen.de).
1)
2)
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4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
Mo-Sa 9 - 20 Uhr
Mo-Fr 8 - 17 Uhr
täglich 7 - 17 Uhr
2 Stunden mit Parkscheibe
Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr
täglich15-21 Uhr
Mo-Sa 8-20 Uhr
Mo-Sa 8-19 Uhr
Mo-Do 8.30-18.30 Uhr
1 Stunde mit Parkscheibe
6)
6)
Impressum:
9)
Behindertenparkplätze in Parkhäusern
Anzahl
Adalbertsteinweg /
Friedrichstraße
Annastraße
Blondelstraße
Borngasse
Büchel
Couvenstraße
Jesuitenstraße
Lagerhausstraße (Nähe Hbf.)
Behindertentoiletten mit Öffnungszeiten
9
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1 Elisenbrunnen / Hartmannstraße (24 Stunden
geöffnet)
2 Hauptbahnhof (24 Stunden geöffnet)
3 Rathaus / Marienturm (tägl. 10-18 Uhr)
4 Dom / Domhof (tägl. 10-18 Uhr)
5 Domschatzkammer / Joh.-Paul-II-Str.
(tägl. 10-18 Uhr, Mo: bis 13 Uhr)
6 AOK / Karlshof am Markt (Mo-Fr: 8-16 Uhr,
Sa: 9-12 Uhr)
7 Zeitungsmuseum / Pontstraße 13
(Fertigstellung 7/2011)
8 Kurpark Terrassen / Kurpark Burtscheid,
Dammstr. 40 (Mi-So: 10-12 Uhr)
Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20 (Mo-Fr: 9.30-18.30 Uhr,
Sa: 10.30-14.30 Uhr)
Eurogress, Monheimsallee 48 (Mo-Fr: 10-18 Uhr, eingeschränkt)
Kapuziner Karree / Kapuzinergraben 19 /Besitos (Mo-Do: 10-1 Uhr,
Fr+Sa: 10-2 Uhr, So: 11-1 Uhr)
RWTH - Semi 90, Templergraben 90 (Mo-Sa: 8-24 Uhr)
RWTH / Super C, Templergraben 55/57 (Mo-Fr: 7.30-18 Uhr)
Bürgerservice im Verwaltungsgebäude Hackländerstr. 1
Städteregionshaus, Zollernstr. 10
Verwaltungsgebäude Lagerhausstraße 20
Verwaltungsgebäude Mozartstraße 2-10
(Nummern 14 - 17 zu den allgemeinen Öffnungszeiten)
Auch in weiteren Sehenswürdigkeiten und öffentl. Gebäuden, die mit Rollstuhl zugänglich sind, gibt es Behindertentoiletten.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter: www.aachen.de/behinderung.
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Anzahl
Monheimsallee
Mostardstraße
Reihstraße (Parkplatz)
Reihstraße (Tiefgarage)
Schumacherstraße
Seilgraben
Weberstraße
Wirichsbongardstraße
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Sehenswürdigkeiten
1 RWTH Hauptgebäude / Super C
Templergraben 55 / 57
Tel.: 0241 - 80 1
Super C: barrierefreier Zugang / WC / Aufzug
Hauptgebäude: barrierefreier Zugang über Rückseite / WC
2 Hauptbahnhof
Bahnhofplatz
barrierefreier Zugang zu allen Gleisen / Aufzug / WC
barrierefreier Zugang
barrierefreier Zugang / WC
4 Eurogress
Monheimsallee 48
Tel.: 0241 - 9131 0
info@eurogress-aachen.de
barrierefreier Zugang / WC /
Aufzug
5 Barockfabrik
Löhergraben 22
Tel.: 0241 - 432 4960
barockfabrik@mail.aachen.de
www.barockfabrik-aachen.de
6 Musikschule der Stadt Aachen
Blücherplatz 43
musikschule@mail.aachen.de
www.musikschule-stadtaachen.de
7 Stadtbibliothek Aachen
Couvenstr. 15
stadtbibliothek@mail.aachen.de
www.stadtbibliothek-aachen.de
Behindertenbeauftragter
Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz
Hackländerstr. 1 / 52064 Aachen
Tel.: 0241 - 432 5051 / 432 5033 / 432 5674
Mail: behindertenbeauftragter@mail.aachen.de
Öffentliche Gebäude
3 Bürgerservice
Wespienstr. 8-10
Hackländerstr. 1
Stadt Aachen
der Oberbürgermeister
Fachbereich Soziales und Integration
Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung
1 Rathaus
Markt
Tel.: 0241 - 432 7310
rathaus-aachen@mail.aachen.de
barrierefreier Eingang über Marienturm / WC / Aufzug
2 Dom
Klosterplatz 2
Tel.: 0241 - 19433
info@aachendom.de
barrierefreier Zugang über Krämertüre
bzw. Haupteingang mit angelegter
Ram pe / WC über Domhof mit angelegter Rampe
3 Domschatzkammer
Joh.-Paul-II-Straße
barrierefreier Zugang / WC / Aufzug
Tel.: 0241 - 477050
4 Centre Charlemagne am Katschhof (ab 2012)
Katschhof
Tel.: 0241 - 432 4919
route-charlemagne@mail.aachen.de
barrierefreier Zugang / WC / Aufzug
barrierefrei
Tel.: 0241 - 997900
barrierefrei / WC
Tel.: 0241 - 47910
barrierefrei / WC
5 Couven-Museum
Hühnermarkt 17
Tel.: 0241 - 432 4421
info@couven-museum.de
eingeschränkter barrierefreier Zugang EG
6 Internationales Zeitungsmuseum
Pontstr. 13
izm@mail.aachen.de
barrierefreier Zugang / WC / Aufzug
Tel.: 0241 - 432 4910
7 Theater Aachen
Theaterplatz
Tel.: 0241 - 4784 1
barrierefrei / Eingang rechte Seite über Lift / WC / Aufzug
8 Suermondt-Ludwig-Museum
Wilhelmstr. 18
Tel.: 0241 - 479800
info@suermondt-ludwig-museum.de
barrierefreier Zugang / WC über Café zu erreichen / Aufzug
9 Ludwig Forum für internationale Kunst
Jülicher Str. 97
Tel.: 0241 - 1807104
info@ludwigforum.de
barrierefreier Zugang / WC
10 Elisenbrunnen
Tourist Service
Friedr.-Wilhelm-Platz
Tel.: 0241 - 1802960 / 61
barrierefreier Zugang über
Seiteneingang Rotunde Zugang über Rückseite
11 Haus Löwenstein
Markt 39
teilweise barrierefreier Zugang im EG
Tel.: 0241 - 432 0
12 Abtei Burtscheid
St. Johann (Abteikirche)
Abteiplatz 4
barrierefreier Zugang
Abteitor - kein Zugang