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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
105442.pdf
Größe
6,1 MB
Erstellt
15.12.11, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 20:36

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 61/0582/WP16 öffentlich 15.12.2011 FB 61/50 // Dez. III Weltkulturerbe Dom und Pfalzbezirk - Freiraumgestaltung im Rahmen des Konjunkturpakets 1 - Ausführungsbeschluss RitterChorus-Straße und Johannes-Paul-II.-Straße / Vorplanung Klosterplatz Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 11.01.2012 12.01.2012 02.02.2012 B0 PLA MA Anhörung/Empfehlung Anhörung/Empfehlung Entscheidung Beschlussvorschlag: Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die Umgestaltung der RitterChorus-Straße und der Johannes-Paul-II.-Straße nach der vorgelegten Ausführungsplanung zu beschließen. Sie empfiehlt dem Planungsausschuss, die Verwaltung zu beauftragen, die Entwurfsplanung des Klosterplatzes auf Grundlage der vorgelegten Vorplanung zu beauftragen. Der Planungsausschuss empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die Umgestaltung der Ritter-ChorusStraße und der Johannes-Paul-II.-Straße nach der vorgelegten Ausführungsplanung zu beschließen. Er beauftragt die Verwaltung, die Entwurfsplanung des Klosterplatzes auf Grundlage der vorgelegten Vorplanung zu beauftragen. Der Mobilitätsausschuss beschließt die Umgestaltung der Ritter-Chorus-Straße und der JohannesPaul-II.-Straße nach der vorgelegten Ausführungsplanung. Er nimmt die Vorplanung des Klosterplatzes zustimmend zur Kenntnis. Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 1/8 finanzielle Auswirkungen investive Ansatz fortgeschriebener Ansatz fortgeschriebener Gesamt- Gesamt- Auswirkungen 2011 Ansatz 2011 2012 ff. Ansatz 2012 ff. bedarf (alt) bedarf (neu) Einzahlungen 610.000 610.000 1.172.100 1.172.100 0 0 Auszahlungen 910.000 910.000 1.809.900 1.809.900 0 0 Ergebnis 280.000 280.000 637.800 637.800 0 0 + Verbesserung / 0 0 Deckung ist gegeben Deckung ist gegeben -Verschlechterung konsumtive Ansatz fortgeschriebener Ansatz fortgeschriebener Folgekosten Folgekosten Auswirkungen 2011 Ansatz 2011 2012 ff. Ansatz 2012 ff. (alt) (neu) Ertrag Personal/Sachaufwand Abschreibungen Ergebnis + Verbesserung / -Verschlechterung 20.000 20.000 69.200 69.200 0 0 30.000 30.000 100.000 100.000 0 0 0 0 0 0 0 0 10.000 10.000 30.800 30.800 0 0 0 0 Deckung ist gegeben Deckung ist gegeben Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 2/8 Erläuterungen: 1. Grundlagen Der Planungsausschuss hat am 20.1.2011 die Entwurfsplanung des Büros baum_architekten aus Düsseldorf zur „Freiraumgestaltung Pfalzbezirk“ einstimmig beschlossen. Am 14.4.2011 wurde der Baubeschluss für die Maßnahmen am Katschhof ebenfalls einstimmig beschlossen. Dieser umfasst auch den Vorbereich Centre Charlemagne, der aus ablauftechnischen Gründen im 2.BA umgesetzt wird. Inhalt der aktuellen Vorlage ist die Ausführungsplanung für die Umgestaltung der Ritter-ChorusStraße und der Johannes-Paul-II.-Straße sowie die geänderte Vorplanung für den Klosterplatz. Grundlage für die Umgestaltung ist außerdem der Beschluss der Bezirksvertretung Mitte vom 1.12.2010 zur Umgestaltung der Johannes-Paul-II.-Straße, der Rennbahn und des Klosterplatz in eine Fußgängerzone. Das entsprechende Umwidmungsverfahren wurde eingeleitet. 2. Ziele Durch die Freiraumgestaltung rund um das Welterbe soll die Geschichte der Pfalz nicht nur in den Gebäuden sondern auch in den Stadträumen spürbar werden. Aufenthaltsqualitäten für Besucher und Bürger Aachens sollen verbessert werden. Die neuen Einrichtungen Dominformation, Bürgerservice und Centre Charlemagne sowie die bestehende Domschatzkammer und nicht zuletzt der Dom selbst sollen durch die Neugestaltung des Außenraums attraktiver werden. Fußgänger werden in diesem Bereich in Zukunft noch zahlreicher unterwegs sein. Die beschlossene Einrichtung einer Fußgängerzone und der Verzicht auf den Parkraum am Klosterplatz (mit Ausnahme von sechs teilweise dort neu einzurichtenden Behindertenparkplätzen) trägt dem Rechnung. Zudem soll das Fußgängerzonennetz zwischen Jakobstraße und Fischmarkt geschlossen und bis zur Bendelstraße ausgebaut werden. Mit dieser Maßnahme soll auch der Schulweg für die Kinder der anliegenden Grundschulen sicherer werden. Der Entwurfsansatz von baum_architekten macht durch eine ruhige Gestaltung im ehemaligen Pfalzbereich den Zusammenhang erkennbar und hebt klar die Besonderheiten – Gebäude und Plätze - hervor. Damit ist der Grundstein für eine zeitlose Gestaltung gelegt, die auch in weiteren Altstadtbereichen (Richtung Hof) ihre Anwendung finden kann. Die Betonung der Platzsituationen und die Ausbildung von sich unterscheidenden - steinernen (am entstehenden Ritter-Chorus-Platz) und grünen (am Klosterplatz) – Plätzen lässt eine abwechslungsreiche und attraktive Raumfolge entstehen. 3. Beschreibung der Baumaßnahme Ritter-Chorus-Straße/ Johannes-Paul-II.-Straße Dem Grundgedanken des Wettbewerbsentwurf von baum_architekten folgend, werden im zweiten Bauabschnitt ebenso wie im ersten Bauabschnitt die Materialien Grauwacke und Blaustein eingesetzt. Grauwacke wird vorwiegend in geschnittener und damit gehfreundlicher Form in Reihen verlegt. Die Anschlüsse zu den Gebäuden werden mit einem dreizeiligen Kleinpflasterband ebenfalls in Grauwacke ausgebildet. Der Ausbau der Straßen erfolgt niveaugleich. Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 3/8 In der Aufweitung der Ritter-Chorus-Straße („Ritter-Chorus-Platz“) wird zur optischen Gliederung eine Fläche aus ungeschnittenem Grauwackegroßpflaster angelegt, die von einem dreizeiligen Pflasterband, teilweise mit Rinnenfunktion, eingefasst wird. Blausteinläufer als Plattenbelag im Eingangsbereich von wichtigen öffentlichen Gebäuden (Dominfo und Bürgerservice) sind zusätzliche gestalterische Elemente. Oberbau Pflaster und Plattenbelag werden auf einer Bettung 3-5 cm Brechsandgemisch 0/5 verlegt. Darunter befinden sich 20 cm hydraulisch gebundene Tragschicht und 30 cm starke Frostschutzschicht. Die Rinnen werden im Mörtelbett auf Betonfundament ausgeführt. Entwässerung Das Oberflächenwasser wird in dreizeiligen Grauwackerinnen gesammelt und den Abläufen zugeführt. Beleuchtung Als Beleuchtung wird die Mastleuchte wie in der Ursulinerstraße und dem Elisengarten gewählt. Stadtwappen Das Stadtwappen, das vormals auf einer der Terrassen am Rathaus eingebaut war, wird an geeigneter Stelle im Bereich des Bürgerservice wieder eingebaut. 4. Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen Gehfreundlichkeit Geschnittene Grauwacke als Grundmaterial für den Pfalzbereich wurde u.a. auf Grund der Bedürfnisse gehbehinderter Menschen ausgewählt. Die bereits am Katschhof verlegten Flächen wurden von der Kommission Barrierefreies Bauen zuletzt sehr positiv beurteilt. Leitelemente Taktile Leitelemente sind in diesem Bereich ausnahmsweise v. a. die Gebäudekanten, die hier kaum über Vorsprünge verfügen. Zusätzliche Leitlinien werden im Gegensatz zum Grauwackegroßpflaster als ebene Plattenreihe ausgebildet. Eine solche Leitlinie befindet sich zum Beispiel in der JohannesPaul-II.-Straße, wo sie in einem Teilstück auch die Funktion der Regenrinne übernimmt. Blausteinläufer als Plattenbelag im Eingangsbereich von wichtigen öffentlichen Gebäuden (Dominfo und Bürgerservice) sind nicht nur gestalterische Elemente, sondern helfen auch Sehbehinderten und Blinden bei der Orientierung und machen auf wichtige öffentliche Gebäude aufmerksam. Dieses reduzierte Leitsystem wurde vor einem Jahr von der Kommission Barrierefreies Bauen akzeptiert, da es sich mit dem Pfalzbezirk um einen besonderen Innenstadtbereich handelt. Nunmehr hat sich die Auffassung der Kommission leider geändert und sie stellt Forderungen, die aus Sicht der Verwaltung weder dem Ort und Belangen z.B. des Denkmalschutzes noch der Gefahrensituation (Fußgängerzone) Rechnung trägt. Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 4/8 24-h-WC im Centre Charlemagne In der Ritter-Chorus-Straße wird im Rahmen der Baumaßnahme Centre Charlemagne im Erdgeschoss ein 24 Stunden zugängliches barrierefreies WC eingerichtet. Dieses wird mit Euroschlüssel betretbar sein. Die finanziellen Mittel stammen aus der Freiraumgestaltung Welterbe und sind Teil des Förderprogramms „Nationale Welterbestätten“. 5. Klosterplatz Im Wettbewerb hatten baum_architekten vorgeschlagen, den Klosterplatz als steinernen, kontemplativen Platz auszugestalten. In der politischen Diskussion wurde die Frage aufgeworfen, wie dieser Platz genutzt werden solle. Hierüber wurde das Gespräch mit Anwohnern und Stadtführern gesucht. Das Ergebnis dieser Gespräche ist, dass der Ort tatsächlich ein kontemplativer, ruhiger Ort werden soll, dass er aber im Gegensatz zu den benachbarten Plätzen (Ritter-Chorus-„Platz“, Katschhof, Fischmarkt, Markt, Hof…) grüner gestaltet werden sollte und sich damit auch auf das Thema des Klostergartens beziehen könnte. Der Wunsch der Bürger nach Grünflächen in der Innenstadt wird u. a. am Elisengarten deutlich. Der Bedarf auf Grund des Klimawandels ist ein weiterer Aspekt. Das Büro baum_architekten hat deshalb in Kooperation mit dem Büro 3+ Freiraumplaner eine geänderte Planungsidee entwickelt, die gleichzeitig die funktionalen Anforderungen (Zufahrten zu Garagen, 6 Behindertenstellplätze) erfüllt. Auf dem Klosterplatz entsteht nun eher ein Klosterhof oder Klostergarten, der die Passanten einlädt zu verweilen und durchzuatmen. Das Pflanzkonzept (s. Anlage 5) wird gemeinsam mit dem Stadtbetrieb konkretisiert. Die Einbindung von Grünpaten wird angestrebt. 6. Bäume In der Vorlage zur Entwurfsplanung (vgl. FB 61/0349/WP16 Punkt 6) wurde bereits der Umgang mit Bäumen beschrieben. Zum großen Teil sind sie Bestandteil des Freiraumkonzepts und werden erhalten. Trotzdem wurde die Planung seitdem noch einmal kritisch hinterfragt, so dass nun weitere Bäume erhalten werden können und in die Planung integriert werden (s. Anlage 2 Lageplan). Im Bereich der Ritter-Chorus-Straße und Johannes-Paul-II.-Straße sollen die Bäume Gassen und Plätze stärker herausbilden. Ursprünglich waren Kastenlinden vorgesehen. Diese wurden auf Grund der aufwändigen Pflege und dichten Erscheinung verworfen. Stattdessen sollen nun Dreiergruppen mit einem lichten Baum, der Felsenbirne, gepflanzt werden. Die Felsenbirne eignet sich besonders gut für den engen Straßenraum in der Johannes-Paul-II.-Straße, damit die dortigen Wohnungen (Nordostfassaden) noch ausreichend Licht erhalten. In der Ritter-Chorus-Straße bleibt die vorhandene Dreiergruppe aus Linden erhalten. Die beiden Linden im weiteren Straßenverlauf sowie die Einzelbäume am Ritter-Chorus-Platz können ebenfalls in die Gestaltung integriert werden. Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 5/8 Demnach ergibt sich für den Bereich Ritter-Chorus-Straße und Johannes-Paul-II.-Straße folgende Bilanz: - Erhalt von sämtlichen Bäumen, die unter die Baumschutzsatzung fallen, und - Erhalt aller weiterer gesunder Bäume - ein kranker Baum entfällt - fünf Neupflanzungen (Felsenbirnen) Im Bereich Klosterplatz (Stand Vorplanung) entfällt ein Baum, der nicht unter die Baumschutzsatzung fällt, und es sind drei neue Bäume geplant. Insgesamt wird mit der Umgestaltung daher ein deutlicher Beitrag zur Klimavorsorge und zur Lebenswertigkeit in der Innenstadt getan. 7. Finanzierung/ Kosten Bei der Maßnahme handelt es sich um ein Förderprojekt im Rahmen des Konjunkturprogramms 1 „Nationale Welterbestätten“. Die Förderquote beträgt 2/3, d.h. der Eigenanteil der Stadt 1/3 der Kosten. Haushaltsmittel für das Projekt wurden entsprechend dem Förderbescheid für die Jahre 2011 bis 2013 eingeplant. Die Beschlusslage bzgl. der Planung erfolgte bisher einstimmig. Entsprechend der Darstellungen der Vorlage FB 61/ 0273/ WP16 zur Vorplanung (vgl. insbesondere Punkt 2.2) steht ein Gesamtbudget von 1.670.000 Euro für die Bruttobaukosten zur Verfügung. Für die Maßnahmen in der Johannes-Paul-II.-Straße und Ritter-Chorus-Straße (Bausteine 2 und 4) betragen die ermittelten Kosten 710.000 Euro (vgl. Vorlage zur Entwurfsplanung FB 61/ 0349/ WP16). Sie liegen damit leicht über der Kostenermittlung im Rahmen der Vorplanung (700.000 Euro). Die Erhöhung ist auf generelle Preissteigerungen im Tiefbau und zahlreichere und aufwändigere Baumscheiben zurückzuführen, kann aber innerhalb des Gesamtbudgets Welterbe bereitgestellt werden. Hinzu kommt der pauschale Mehrkostenaufschlag von 10 % für die archäologische Begleitung und damit einhergehende Kostensteigerungen im Bauablauf. Ingenieurleistungen für die Leistungsphasen 6-8 sowie Leistungen von Fachingenieuren betragen ca. 60.000 Euro. Für den Bereich Johannes-Paul-II.-Straße und Ritter-Chorus-Straße entstehen daher Kosten in Höhe von ca. 840.000 Euro. Für die Realisierung der Maßnahmen in der Johannes-Paul-II.-Straße und Ritter-Chorus-Straße stehen ausreichende Haushaltsmittel in folgendem PSP-Element zur Verfügung: 5-120102-900-02200-300-1 (Freiraumgestaltung Pfalzbezirk i.R. Konjunkturpaket I) Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 6/8 Für die Erstellung der Entwurfsplanung Klosterplatz werden Kosten in Höhe von ca. 20.000 Euro entstehen. Sie stehen in folgendem PSP-Element zur Verfügung: 5-120102-000-04400-300-1 (Klosterplatz, Umbau) Die Kosten für die Pflege der Bäume und Grünflächen im Bereich Johannes-Paul-II.-Straße, RitterChorus-Straße und Klosterplatz steigen um ca. 5.000 Euro pro Jahr. Dies ist v. a. auf die Umgestaltung des Klosterplatzes mit neuen Grünflächen und Einbauten, wie die Wasserbank und die zusätzlichen Bäume, zurückzuführen. Eine genauere Abschätzung wird im Rahmen der Entwurfsplanung in Abstimmung mit dem Aachener Stadtbetrieb erfolgen. 8. Zeitplanung/ Bauabschnitte Die Stawag plant im gesamten Bereich grundlegende Erneuerungsmaßnahmen hinsichtlich des Kanals. Nach Karneval sollen in der Ritter-Chorus-Straße die Kanalarbeiten beginnen. Nach dem Karlspreis ist dann der Start der Oberflächengestaltung im Bereich Katschhof (Vorbereich Centre Charlemagne) geplant. Die Arbeiten in der Ritter-Chorus-Straße werden sich hieran anschließen und sollen vor dem Weihnachtsmarkt abgeschlossen werden. Im Jahr 2013 werden Johannes-Paul-II.-Straße und Klosterplatz umgebaut, so dass im Karlsjahr 2014 der Bereich baustellenfrei sein sollte. Zeitliche Unwägbarkeiten liegen insbesondere in der Archäologie. Zeitliche Abhängigkeiten bestehen zudem nicht nur zwischen den Kanalbau- und Straßenbaumaßnahmen, sondern auch zwischen diesen und dem Bauablauf des Centre Charlemagne. Verschiebungen in einer Baumaßnahme haben immer auch direkte Verzögerungen der anderen Maßnahmen zu Folge. Es wurde gemeinsam ein enger Zeitplan erarbeitet, der deutlich macht, dass die Baumaßnahmen in den Jahren 2012 und 2013 fast durchgehend Auswirkungen auf die Veranstaltungen auf dem Katschhof haben werden, v. a. weil die Zufahrtmöglichkeit über die Ritter-Chorus-Straße während der Bauarbeiten entfällt und zeitweise Flächen auf dem Katschhof als Baustelleneinrichtungen benötigt werden. Die Aufbaukonzepte der Veranstaltungen müssen daran angepasst werden und u. U. muss auf Flächen am Katschhof verzichtet werden, sonst ist dieser Bauzeitenplan nicht einzuhalten. Deutlich ist auch, dass die Baumaßnahmen die großen Veranstaltungen (Karneval, Karlspreis, Septemberspecial, Weihnachtsmarkt) im Bauablauf einplanen, nicht jedoch auf sämtliche Veranstaltungen Rücksicht nehmen können, wenn der Kosten- und Zeitrahmen eingehalten werden soll. (s. Anlage 6) Ziel ist es, die Baumaßnahmen bis Ende 2013 abzuschließen, damit im Karlsjahr mit der Vielzahl der Veranstaltungen und Besucher keine Baumaßnahmen mehr notwendig sind und die Mittel entsprechend den Förderbedingungen verausgabt werden. Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 7/8 Anlage/n: 1. Übersichtsplan mit Bauabschnitten M 1:500 (A1) 2. Lageplan 2. BA (A2) 3. Detail Ritter-Chorus-Straße (A7) 4. Detail Johannes-Paul-II.-Straße (A6) 5. Pflanzkonzept Klosterplatz 6. Rahmenterminplan Vorlage FB 61/0582/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 22.12.2011 Seite: 8/8 Rahmenterminplan Freiraumgestaltung Pfalzbezirk - ab 2012 - Stand 8.12.2011 - ID Name Dauer Start Ende Zuständig 2011 Sep Rampe Katschhof (Verschiebung aus 1.BA) 40 21.05.2012 13.07.2012 40 21.05.2012 13.07.2012 40 21.05.2012 13.07.2012 Freianlagen 40 21.05.2012 13.07.2012 Ritter-Chorus-Straße Bau (Fa. Ley) Vorbereich Centre Charlemagne 202 23.02.2012 30.11.2012 Kanal - Abschnitt CC (6033-6050) 57 23.02.2012 11.05.2012 Kanal - Abschnitt Ritter-Chorus-Platz (6050-6025) 60 16.07.2012 05.10.2012 Straßenbau - Abschnitt CC (6033-6050) 40 16.07.2012 07.09.2012 Straßenbau - Abschnitt Ritter-Chorus-Platz 40 08.10.2012 30.11.2012 140 08.10.2012 19.04.2013 Kanal 80 08.10.2012 25.01.2013 Freianlagen 60 28.01.2013 19.04.2013 200 28.01.2013 01.11.2013 Kanal - Abschnitt Bürgerservice (6025-6041) 60 28.01.2013 19.04.2013 Kanal - Abschnitt Dominfo (6021-6025) 80 22.04.2013 09.08.2013 Straßenbau - Abschnitt 1 (Bürgerservice) 60 22.04.2013 12.07.2013 Straßenbau - Abschnitt 2 (Dominfo) 60 12.08.2013 01.11.2013 754 10.02.2012 31.12.2014 Karneval, Zelt Öcher Penn 2012 9 10.02.2012 22.02.2012 Karlspreis 2012 (Programm) 5 14.05.2012 18.05.2012 10 10.05.2012 23.05.2012 Klosterplatz Johannes-Paul-II.-Straße Veranstaltungen - Auswahl (Reservierungen Katschhof) Karlspreis 2012 (inkl. Auf-Abbau) Weinsommer 4 22.08.2012 27.08.2012 Kunsthandwerkermarkt (unter Vorbehalt) 1 31.08.2012 02.09.2012 Domspringen (inkl. Auf- und Abbau) 3 04.09.2012 06.09.2012 Septemberspecial (inkl. Auf- und Abbau / unter Vorbehalt) 8 08.09.2012 19.09.2012 Weihnachtsmarkt 2012 (inkl. Aufbau 2 Wo.) 35 05.11.2012 21.12.2012 Karlspreis 2013 10 06.05.2013 17.05.2013 Weihnachtsmarkt 2013 (ohne Aufbau) 22 22.11.2013 23.12.2013 1200. Todestag Karl 1 28.01.2014 28.01.2014 Heiligtumsfahrt 7 20.06.2014 30.06.2014 261 01.01.2014 31.12.2014 Karlsjahr 19.12.11 Nov 2012 Jan Mrz Mai Jul 2013 Sep Nov Jan Mrz Mai Jul 2014 Sep Nov Jan Mrz Mai Jul Sep Nov 1/1