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Vorlage (Bedarfsermittlung von Umfang und Form der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige Bezug: Anfrage Ratsherr Saß/GRÜNE im JHA am 23.11.2017 und Antrag VL 191/2017)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
115 kB
Datum
20.09.2018
Erstellt
06.09.18, 10:37
Aktualisiert
06.09.18, 10:37
Vorlage (Bedarfsermittlung von Umfang und Form der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige
Bezug: Anfrage Ratsherr Saß/GRÜNE im JHA am 23.11.2017 und Antrag VL 191/2017) Vorlage (Bedarfsermittlung von Umfang und Form der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige
Bezug: Anfrage Ratsherr Saß/GRÜNE im JHA am 23.11.2017 und Antrag VL 191/2017)

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Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 51 Frädrich 51/3 Fr 01.08.2018 244/2018 (191/2017) Betreff Bedarfsermittlung von Umfang und Form der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige Bezug: Anfrage Ratsherr Saß/GRÜNE im JHA am 23.11.2017 und Antrag VL 191/2017 Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Finanzielle Auswirkungen Ja x Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Zust. Dienststelle Freytag Burkhardt Schmitz Kämmerer RPA Beschlussentwurf: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: 1. Elternbefragung von unter dreijährigen Kindern in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege Zur Überprüfung der bedarfsgerechten Ausgestaltung der Kindertagesbetreuung wurde im Zeitraum April bis Mai 2018 eine Befragung aller Eltern, deren Kinder einen Platz für unter Dreijährige in Anspruch nehmen, durchgeführt. Die schriftliche Befragung erfolgte mittels eines Fragebogens, der über die Kindertageseinrichtungen und Tagespflegestellen an die Eltern verteilt wurde. Die Rückgabe erfolgte in den Kitas und Tagespflegestellen, durch die dann die Rücksendungen an die Verwaltung erfolgte. Kosten entstanden den teilnehmenden Eltern und Einrichtungen nicht. Insgesamt wurden 492 Fragebögen verteilt, wovon 243 Exemplare wieder zurückgesandt wurden. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 49,39 %. Bezogen auf die zwei unterschiedlichen Betreuungsformen, betrug die Rücklaufquote bei den Kindertageseinrichtungen 45,19 % und in der Kindertagespflege 56,67 %. Folgende Ergebnisse können im Bereich der Kindertagespflege konstatiert werden:  98,04 % der befragten Eltern sehen diese Betreuungsform als angemessen für ihr/e Kind/er an. Drucksache 244/2018 Seite - 2 – Im Bereich der Betreuung in Kindertageseinrichtungen sieht das Ergebnis wie folgt aus:  98,58 % der befragten Eltern sehen diese Betreuungsform als angemessen für ihr/e Kind/er an. Als Fazit kann festgehalten werden, dass beide Betreuungsformen für Kinder im Alter von unter 3 Jahren von nahezu allen Eltern als derzeit passend angesehen werden. Somit entsprechen die beiden Betreuungsformen derzeit offensichtlich den Elternwünschen. 2. Erfassung des Bedarfs bei den Babybesuchsdiensten Am 01.06. 2017 beschloss der JHA auf Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Rahmen des Babybesuchsdienstes systematisch bei den Eltern abzufragen, welche Art und welcher Umfang an Kinderbetreuung voraussichtlich ab wann in Anspruch genommen werden soll und zu prüfen, ob die Erfassung mittels einer technischen Lösung erfolgen kann (z.B. App), die den Datenerhebungs- und Verarbeitungsaufwand gering hält und die Möglichkeit eröffnet, diese um weitere Abfragen der Frühen Hilfen im Sinne einer präventiven Jugendhilfe zu erweitern. Diese systematische Erfassung des Betreuungsbedarfes im Rahmen des Babybesuchsdienstes hat im August 2018 begonnen. Ziel ist, zunächst über einen Pilotzeitraum von zwei Jahren, mittels Erhebung des familiären Betreuungsbedarfes zu einem möglichst frühen Zeitpunkt eine zusätzliche Grundlage für eine bedarfsorientierte Angebotsplanung zu gewinnen. Die Erhebung ist als Online-Umfrage (Anlage) bei der KDVZ Rhein-Erft-Rur hinterlegt und wird im Rahmen der Willkommensbesuche bei Familien mit Neugeborenen unter Einsatz von Tablets vor Ort durchgeführt. Die Erhebungsdaten werden von der KDVZ als ExcelDatei zur Verfügung gestellt und können fortlaufend abgerufen und ausgewertet werden. Nach Ablauf der zwei Jahre wird die Maßnahme evaluiert und kann bei Bewährung unter Bereitstellung entsprechender Mittel langfristig oder dauerhaft eingerichtet werden. Weiterhin erfährt das Team der Frühen Hilfen durch zwei Pädagoginnen, die im Rahmen des Bundesprogramms „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ für den Zeitraum August bzw. September 2018 bis Dezember 2020 eingestellt wurden, zielgerichtete Unterstützung bei der Datenerhebung (siehe VL 246/2018). Anlage(n): (1) FH_Datenerfassung zur Kindertagesbetreuung_01-08-18