Daten
Kommune
Brühl
Größe
734 kB
Datum
12.11.2018
Erstellt
06.09.18, 10:37
Aktualisiert
06.09.18, 10:37
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
51
Frädrich
51/3 - Fr
03.08.2018
247/2018
Betreff
Ausgewählte Statistiken zur demographischen Entwicklung der Stadt Brühl
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Sozialausschuss
Finanzielle Auswirkungen
Ja
x Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Freytag
Burkhardt
Schmitz
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Jugendhilfeausschuss und der Sozialausschuss nehmen den Bericht des
Bürgermeisters zur Kenntnis.
Erläuterungen:
1.
Vorbemerkung
Im Sachgebiet „Demographie“ innerhalb der Abteilung Jugendhilfeplanung,
Schulsozialarbeit, Jugendförderung und Demographie werden demographische Prozesse
beobachtet, dokumentiert und den relevanten Fachbereichen in der Verwaltung,
insbesondere den Bereichen Stadtplanung, Schule und Soziales zur Verfügung gestellt.
Die Daten sollen Entwicklungen aufzeigen und daraus resultierende Maßnahmenplanung
fundiert unterstützen.
Für Deutschland lassen sich verschiedene historische Entwicklungen beschreiben, die bis
heute die demographische Entwicklung beeinflussen:
In der Zeit des sogenannten „Babybooms" nach dem 2. Weltkrieg, kam eine Vielzahl von
Kindern auf die Welt. Diese Generation ist heute zwischen 55 und 65 Jahre alt. Treten die
„Babyboomer" aus dem Erwerbsleben aus, werden Stellen auf dem Arbeitsmarkt frei. Eine
erfreuliche Entwicklung, wenn ausreichend Nachwuchskräfte zur Verfügung stehen.
Die Generation der „Babyboomer" erwartet aufgrund unseres hoch entwickelten
Gesundheitssystems ein langes und aktives Leben nach der Erwerbstätigkeit, das
individuell gestaltet werden kann. Allerdings steigt ab dem 80. Lebensjahr der Bedarf an
Pflege und Hilfe im Alltag, sodass in 15 Jahren die Bevölkerungszahl mit Bedarf an
pflegerischer Unterstützung deutlich gestiegen sein wird (s. auch Vorlage Nr. 152/2018 –
Sozialausschuss vom 12.06.2018).
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Eine weitere Entwicklung wird als „Pillenknick" bezeichnet und ist in die 1970er
einzuordnen. Mit der neuen Verhütungsmöglichkeit geht eine weitere Emanzipation der
Frau einher: Die Lebenspläne von Frauen ändern sich und weniger Kinder werden
geboren. Daraus folgt, dass in jeder neuen Generation weniger Frauen leben, die sich für
Kinder entscheiden können. Die Zahl der Geburten sank lange Zeit stetig, in den letzten
Jahren war jedoch wieder ein leichter Anstieg an Geburten pro Frau zu verzeichnen. Laut
Statistischem Bundesamt lag die Geburtenanzahl je Frau im Alter von 15 bis unter 50
Jahren im Jahre 2011 bei 1,391 Geburten, im Jahre 2016 war ein Anstieg auf 1,592
Geburten zu verzeichnen.
Der Bevölkerungsrückgang in der deutschen Bevölkerung wurde lange durch die
Zuwanderung z.B. aus Osteuropa in den 1990er Jahren überdeckt und auch heute noch
wird dieser nach wie vor vorhandene Rückgang durch die Migrationswelle ausländischer
Bevölkerung aufgefangen. Im ländlichen Raum wirkt sich eine Abwanderungstendenz
der Bevölkerung in die Großstadt häufig negativ auf die Bevölkerungszahl aus.
Die demografischen Prozesse haben ihre Wurzeln in der Vergangenheit und wirken sich in
der Zukunft aus. Darum müssen sich Kommunen heute genau überlegen, welche
Investitionen und Strategien künftig erfolgsversprechende sind. Aufgrund zum Beispiel der
größer werdenden Zahl der älteren Menschen entstehen häufig höhere Kosten für die
Kommunen. Diese Kosten in den höheren Altersgruppen entstehen vor allem durch
Beteiligungen an Krankenhäusern und Alteneinrichtungen oder durch die kommunale
Ausgabeverantwortung für die Sozialhilfe.
Um diesen demographischen Strukturwandel zu bewältigen, benötigt eine Stadt Ziele, die
die langfristige Ausrichtung in Hinsicht auf die Bevölkerungsentwicklung vorgeben.
Gleichzeitig sind die gesellschaftlichen Veränderungen kontinuierlich zu beobachten, um
rechtzeitig neue Entwicklungen zu erkennen, denn veränderte Bevölkerungsstrukturen
bedeuten veränderte Bedarfe, an welche sich Städte und Gemeinden vor allem mit ihrer
Infrastruktur anpassen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen stellen eine Auswahl der vorhandenen Daten dar, die aus
Sicht des Verfassers eine Basis für die Analyse der Situation im Bereich „Demographie“
vor dem Hintergrund der unterschiedlichen kommunalen Handlungsfelder ermöglichen.
2.
Ausgewählte Statistiken
2.1 Entwicklung der Bevölkerungszahl seit 2012
Die Entwicklung der Bevölkerungszahl ist in den letzten Jahren stark von der
Migrationswelle beeinflusst worden. Diese sorgte mit ihrem Höhepunkt in 2015 für ein
deutliches Ansteigen der Bevölkerungszahl. In der nachfolgenden Tabelle ist diese
Entwicklung deutlich zu erkennen:
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Diagramm 1: Bevölkerungszahl (nur Hauptwohnsitz)
Bevölkerungszahl (nur Hauptwohnsitz) - Stand 31.12. d. Jahres
46.400
46.200
46.000
Bevölkerungsanzahl
45.800
45.600
45.400
45.200
45.000
44.800
44.600
Bevölkerungszahl (nur Hauptwohnsitz)
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018 (am
01.07.)
45.159
45.360
45.331
46.143
45.979
45.775
45.965
(Quelle: KDVZ)
2.2 Entwicklung der Bevölkerungsstruktur im Vergleich der Jahre 1987 und 2016
Die Entwicklung des demographischen Wandels in Brühl, lässt sich am besten durch
einen langfristigen Vergleich der Altersstruktur belegen. In der nachfolgenden Tabelle sind
die Anteile an der Gesamtbevölkerung in verschiedenen Altersgruppen der Jahre 1987
und 2016 gegenübergestellt.
Tabelle 1:
Anteil der Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung 1987 und 2016
(Stand jeweils 31.12. d. Jahres)
Altersgruppe der
Bevölkerung
Anteil an der Gesamtbevölkerung 1987* in %
Anteil an der Gesamtbevölkerung 2016* in %
0 bis unter 3-Jährige
3 bis unter 6-Jährige
6 bis unter 10-Jährige
2,62
2,44
3,20
2,77
2,77
3,66
10 bis unter 16-Jährige
5,26
5,55
16 bis unter 19-Jährige
19 bis unter 25-Jährige
25 bis unter 45-Jährige
45 bis unter 65-Jährige
65 bis unter 80-Jährige
über 80-Jährige
4,01
14,88
26,39
29,14
12,73
4,05
3,06
9,75
22,31
30,46
15,50
7,41
(*Quelle: IT.NRW/eigene Berechnungen)
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Anteil der Altersgruppe in %
Diagramm 2: Anteil der Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung
Anteil der Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung (Stand jeweils
31.12. d. Jahres)
35
30
25
20
15
Anteil an der Gesamtbevölkerung 1987* in %
10
5
Anteil an der Gesamtbevölkerung 2016* in %
0
Altersgruppe
Im Vergleich der Ergebnisse ist feststellbar, dass -wie zu erwarten- in den Anteilen der
Altersgruppen der über 45-Jährigen im Vergleich zu 1987 deutliche Zuwächse zu
verzeichnen sind. Positiv ist jedoch in Brühl festzustellen, dass auch der Anteil der
Altersgruppen der 0-10-Jährigen im Verhältnis zu 1987 gestiegen ist.
2.3
Aktuelles Durchschnittsalter der Bevölkerung in den 11 Stadtteilen
Interessante Ergebnisse liefert auch der Blick auf den aktuellen Altersdurchschnitt in den
Stadtteilen. Bei einem hohen Durchschnittsalter gibt dieser einen Hinweis auf einen
möglichen bevorstehenden Generationswechsel im Sozialraum.
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Drucksache 247/2018
Tabelle 2:
Durchschnittsalter der Bevölkerung in den 11 Stadtteilen
Stadtteile
City
Westl. Innenstadt
Nord
Ost
Schwadorf
Badorf
Pingsdorf
West
Heide
Kierberg
Vochem
Gesamtstadt
Ausländische *
Bevölkerung
41,28
40,21
36,16
41,35
31,98
41,12
36,76
38,98
41,10
39,32
38,56
38,97
Deutsche
Bevölkerung
46,20
46,39
51,91
42,63
45,59
37,35
43,48
50,20
45,31
45,64
45,16
45,67
Durchschnittsalter
insgesamt
45,27
45,25
49,62
42,39
44,51
40,75
42,54
49,06
44,88
44,98
43,69
44,69
* Basis: 1. Staatsangehörigkeit
(Quelle: KDVZ/eigene Berechnungen-Stand 31.05.2018)
Diagramm 3: Durchschnittsalter der Bevölkerung
Durchschnittsalter der Bevölkerung
60
Prozent
50
40
30
20
Ausländische * Bevölkerung
10
Deutsche Bevölkerung
0
Schnitt insgesamt
Ortsteile
Die im Durchschnitt deutlich jüngste Bevölkerung lebt in Badorf, der höchste
Altersdurchschnitt ist im Brühler Norden zu verzeichnen. Eine weitere Besonderheit ist,
dass der Altersdurchschnitt der deutschen Bevölkerung in Badorf niedriger ist, als der der
ausländischen Bevölkerung.
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2.4 Ausländische Bevölkerung in Brühl
Nachfolgend ist die Zusammensetzung der ausländischen Bevölkerung dargestellt.
Insgesamt leben in Brühl Menschen aus 120 Nationen. In der Tabelle aufgeführt sind die
10 Nationalitäten mit den meisten Einwohner/innen. Wie zu erwarten stellt die
türkischstämmige Bevölkerung die stärkste Gruppierung dar.
Tabelle 3:
Bevölkerungszahl nach Nationalitäten (Stand 31.05.2018)
Nationalität *
türkisch
griechisch
polnisch
syrisch
rumänisch
afrikanische Staaten
italienisch
kosovarisch
irakisch
afghanisch
Anzahl Bevölkerung
1.775
891
642
347
341
248
222
137
136
130
* Basis: 1.Staatsangehörigkeit
(Quelle: KDVZ/eigene Berechnungen)
Diagramm 4: Bevölkerungszahl nach Nationalitäten
Neben der Zusammensetzung der ausländischen Bevölkerung, ist auch ihr Anteil an der
Gesamtbevölkerung ein wesentliches Merkmal einer demographischen Entwicklung.
Nachfolgend ist die Entwicklung des Ausländer-Anteils für die Jahre 2011-2016
dargestellt:
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Drucksache 247/2018
Tabelle 4:
Ausländer-Anteil 2011 bis 2016
Jahr (Stichtag 31.12. d. Jahres)
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Ausländer-Anteil in %
10,57
10,71
11,02
10,99
12,56
12,26
(Quelle: IT.NRW)
In dieser Statistik sind die Auswirkungen der Migrationswelle deutlich feststellbar. Auf
ihrem Höhepunkt in 2015 ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung am höchsten.
2.5
Bevölkerungsbewegungen
Bevölkerungsbewegungen gehen einerseits auf die natürlichen Bewegungen (Geburten
und Sterbefälle) und andererseits auf Wanderung (Zu- und Fortzüge) zurück. In der
nachfolgenden Tabelle sind die Bevölkerungsbewegungen in ihrer Summe in den Jahren
2012-2016 dargestellt:
Tabelle 5:
Bevölkerungsbewegungen 2012 bis 2016
Jahr
2012
2013
2014
2015
2016
(Quelle: IT.NRW)
Saldo der Geborenen/
Gestorbenen
-151
-197
-91
-128
-126
Saldo der Zu-/
Fortgezogenen
514
327
-2
864
-344
Gesamtveränderung
363
130
-93
736
-470
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Drucksache 247/2018
Diagramm 5: Bevölkerungsbewegungen 2012 bis 2016
Bevölkerungsbewegungen
1000
800
Saldo
600
400
Saldo der
Geborenen/Gestorbenen
200
Saldo der Zu-/Fortgezogenen
0
2012
2013
2014
2015
2016
Gesamtveränderung
-200
-400
-600
Jahr
Auch in dieser Statistik sind die Auswirkungen der Migrationswelle abzulesen. Auf ihrem
Höhepunkt im Jahre 2015, sind auch die höchsten Wanderungsgewinne zu verzeichnen.
Durchgängig ist die dauerhaft negative natürliche Bevölkerungsbewegung, d.h. mehr
Sterbefälle als Geburten, zu erkennen.
Trotz dem dauerhaften Sterbeüberschuss, ist im Jahre 2017 die höchste Geburtenziffer
der letzten 9 Jahre zu bilanzieren. Die nachfolgende Tabelle macht dies deutlich:
Tabelle 6:
Geburtenziffer 2009 bis 2017
Jahr
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Geburtenziffer *
7,88
8,59
8,30
8,08
7,91
9,07
8,58
8,66
9,26
* Anzahl der Lebendgeborenen pro 1.000 EW
(Quelle: KDVZ/eigene Berechnungen)
2.6
Bevölkerungsprognosen
Entscheidend für die Erstellung einer Bevölkerungsprognose sind die Annahmen zur
natürlichen
Bevölkerungsbewegung
(durchschnittliche
Kinderzahl
je
Frau,
Lebenserwartung der Geschlechter) und zur Zu- und Abwanderung (Wanderungssaldo).
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Drucksache 247/2018
Häufig ist die entscheidende Determinante die Beurteilung der Wanderungsbewegungen,
die größeren Schwankungen unterliegt als die Annahmen zur natürlichen
Bevölkerungsbewegung.
In der nachfolgenden Tabelle sind die aktuellen Prognosen der Bertelsmann-Stiftung und
des Landesbetriebs IT.NRW für die einzelnen Altersgruppen in Brühl mit dem Horizont
2030 dargestellt.
Tabelle 7: Bevölkerungsprognose 0 bis über 80-Jährige
Altersgruppen der
Bevölkerung
0 bis unter 3–Jährige
3 bis unter 6–Jährige
6 bis unter 10–Jährige
10 bis unter 16–Jährige
16 bis unter 19–Jährige
19 bis unter 25–Jährige
25 bis unter 45–Jährige
45 bis unter 65–Jährige
65 bis unter 80–Jährige
über 80–Jährige
Gesamtbevölkerung
Prognose BertelsmannStiftung 2030
(Basisjahr 2012)
1.160
1.200
1.620
2.470
1.220
2.380
10.100
11.980
8.370
3.800
44.300
(Quelle: IT.NRW/Bertelsmann-Stiftung)
Diagramm 6: Bevölkerungszahl in den Altersgruppen
Prognose IT.NRW
2030
(Basisjahr 2014)
1.163
1.268
1.770
2.719
1.393
2.694
11.561
12.853
8.281
2.613
46.315
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Drucksache 247/2018
Wie unschwer zu erkennen ist, differieren die beiden Prognosen in einigen Altersgruppen
und in der Gesamteinwohnerzahl erheblich.
Ein wichtiger Faktor für die Bevölkerungsentwicklung ist die Wohnbauflächenentwicklung
und die damit einhergehenden Zuzüge. Durch neue Wohnbauflächen kann ein
Bevölkerungszuwachs generiert werden.
In der nachfolgenden Tabelle ist der prognostizierte Bevölkerungszuwachs durch die
geplante Wohnbauflächenentwicklung für den Zeitraum 2019-2022 in Brühl dargestellt. Für
jede Wohneinheit im Einfamilienhaus wird ein Zuwachs von 2,3 Personen angenommen,
im Mehrfamilienhaus pro Wohneinheit ein Zuwachs von 1,8 Personen.
Tabelle 8:
Bevölkerungszuwachs durch Wohnbauflächen für den Zeitraum
2019-2022
Bezeichnung des
Baugebietes
Pehler Feldchen
(im Bau)
Friedhof/Schulzzentrum Süd
K7/Alte
Bonnstraße
Giesler Galerie
Bergerstraße/
Weißer Straße
An Hornsgarten
Sommersberg/
Römerstraße
Kaiserstr./
Aug.-Vikt. Str.
H.-Esser Str.
Euskirchener Str.
Neue Bohle
Südl. Eckd.
Mühlenweg
Gesamt:
Geplante
Wohneinheiten in
Einfamilienhäusern
0
Geplante
Wohneinheiten in
Mehrfamilienhäusern
70
rechnerischer
Bevölkerungszuwachs
126
100
300
770
81
190
528
0
0
20
100
36
180
30
0
60
80
177
144
0
120
216
0
3
15
100
20
4
0
200
36
14
35
590
329
1.144
2.851
(Quelle: FB 61/eigene Berechnungen)
Wie die Tabelle deutlich macht, wird durch die geplanten Neubaugebiete Wohnraum für
ca. 2.850 Personen geschaffen. Inwieweit dies tatsächlich zu entsprechendem
Bevölkerungszuwachs führt, bleibt abzuwarten, denn auch Brühler ziehen in die
Neubaugebiete.
Aufgrund der nahezu ausgeschöpften Wohnbaureserven wird in Brühl voraussichtlich der
Generationenwechsel in alten Baugebieten künftig zunehmenden Einfluss auf die
Bevölkerungsentwicklung haben.