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Öffentliche Niederschrift (Schul- und Sozialausschuss)

Daten

Kommune
Aldenhoven
Größe
233 kB
Datum
20.06.2018
Erstellt
16.07.18, 10:42
Aktualisiert
16.07.18, 10:42

Inhalt der Datei

NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 Sitzungsort: im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Aldenhoven des Schul- und Sozialausschusses Öffentliche Sitzung: Beginn: 18:05 Uhr Ende: 20:16 Uhr Nichtöffentliche Sitzung: Beginn: Ende: 20:17 Uhr 20:18 Uhr Anwesend waren: a) der Vorsitzende Georg Krapp, Ausschussvorsitzender b) die Mitglieder SPD Markus Buder, Mitglied Willi Dickmeis, Mitglied Bernd Jansen, Mitglied Edmund Lübke, Mitglied Kajetan Raab, Mitglied Erwin Geisinger, sachkundiger Bürger Tatjana Kesik, sachkundige Bürgerin André Kleinermann, sachkundiger Bürger CDU Hans Ackens, Mitglied Dieter Drehsen, Mitglied Frank Hüllenkremer, Mitglied Thomas Wolter, Mitglied Daniel Wondra, Mitglied Franz Josef Errens, sachkundiger Bürger Gabriele Kropp, sachkundige Bürgerin Michaela Stier, sachkundige Bürgerin FWG Kirsten Raab, Mitglied Elmar Loibl, sachkundiger Bürger GL Mihaela Mörsch, Mitglied Norbert Eichenbaum, sachkundiger Bürger c) von der Verwaltung Ralf Claßen, Bürgermeister Horst Wassenhoven, GOVR Silke Elsner, VA (bis 19:45 Uhr) Yasemin Ari, VA 1 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 d) es fehlten entschuldigt SPD Maria Grzegorczyk, Mitglied Alfred Paduschek, Mitglied Jennifer Raab, sachkundige Bürgerin CDU Wilhelm Kleiker, Mitglied Margit Sevenich, sachkundige Bürgerin e) Gäste Rektorin Petra Cousin, Gesamtschule Aldenhoven-Linnich Rektorin Patricia Steinkamp-Brucker, Ganztagshauptschule Aldenhoven Rektorin Esther Josten, Gemeinschaftsgrundschule Aldenhoven Rektorin Katja Mund, Johannesschule Siersdorf Maike Wenge-Gonzales Jugendrat Melisa Uludag, Jugendrat Aldenhoven Lothar Thielen, Runder Tisch Annabelle Hampe, Runder Tisch es fehlte entschuldigt Rektorin Siegrid Nather, Realschule Aldenhoven 2 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 Tagesordnung A. ÖFFENTLICHE SITZUNG 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht der Verwaltung über die Durchführung der Beschlüsse der Sitzung vom 07.11.2017 -öffentlicher Teil- 3. Schulsituation 3.1 Sachstandsbericht zur Entwicklung des Schulstandortes Aldenhoven, hier: Raumsituation Gesamtschule Aldenhoven-Linnich 3.2 Voraussichtliche Schülerzahlen und Klassenbildung zum Schuljahr 2018/2019 4. Nachschulische Betreuung 4.1 OGS-Teilnehmerzahlen zum Schuljahr 2018/2019 4.2 Sachstandsbericht Schulkinderhaus "Leben wie Zuhause" 5. Kindergärten 5.1 Kindergartenplanung –überörtliche Situation- 5.2 Sachstandsbericht Kindergärten -örtliche Situation- 6. Qualitätsbericht offene Jugendarbeit 7. interregProjekt euPrevent "Seniorenfreundliche Gemeinde in der Euregio Maas Rhein (EMR)" 8. Sachstandsberichte 8.1 Jugendrat 8.2 Youngside 9. Verschiedenes 59/2018 63/2018 60/2018 57/2018 3 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 A. 1. ÖFFENTLICHE SITZUNG Feststellung der Beschlussfähigkeit Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Krapp stellt fest, dass die Einladung zu dieser Sitzung form- und fristgerecht ergangen und der Schul- und Sozialausschuss beschlussfähig ist. Es ergibt sich aufgrund des gefassten Beschlusses im Hauptausschuss vom 19.06.2018 eine Änderung der Tagesordnung. Der TOP 3.2 Beschwerde gemäß § 24 GO NRW von Frau Bettina Rosarius und Herrn Andreas Kleiker zum Thema „Entwicklung des Schulstandortes Aldenhoven“ wird in die nächste Ratssitzung verwiesen. 2. Bericht der Verwaltung über die Durchführung der Beschlüsse der Sitzung vom 07.11.2017 öffentlicher Teil- GOVR Wassenhoven berichtet, dass in der letzten Sitzung das Verbundfamilienzentrum „Für Dich…für Mich…für ALLE“ vorgestellt wurde. Es gab Sachstandsberichte zu Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen. Der Schulausschuss hat beschlossen, eine Neufassung der Rechtsverordnung über die Bestimmung von Schuleinzugsbereichen auf den Weg zu bringen. Dieser Empfehlung ist der Gemeinderat gefolgt. Die Rechtsverordnung ist veröffentlich worden und in Kraft. 3. 3.1 Schulsituation Sachstandsbericht zur Entwicklung des Schulstandortes Aldenhoven, hier: Raumsituation Gesamtschule Aldenhoven-Linnich Bürgermeister Claßen fasst den aktuellen Sachstand kurz zusammen. Neben den Beschwerden zum Thema „Entwicklung des Schulstandortes Aldenhoven“ habe sich der Hauptausschuss auch mit der Raumsituation befasst. Die Verwaltung habe in der letzten Ratssitzung im Mai alle denkbaren Modelle der anstehenden Änderungen vorgestellt. Auf Vorschlag der Veraltung wurde dann noch ein Schulbaufachmann mit einbezogen, der in der Sitzung des Hauptausschusses einen Vortrag zur möglichen Vorgehensweise hielt. Er berichtete dort insbesondere über die „Phase 0“, die Phase vor der eigentlichen Architekturplanung. In dieser Phase sollen alle Personengruppen wie Schüler, Lehrer, Eltern, Verwaltung und Politik in Form von Workshops beteiligt werden. Alle dort zusammengetragenen Vorstellungen werden danach vom Planungsbüro in eine pädagogische Planung und Raumplanung umgesetzt. Danach muss der Architekt dies mit den vorhandenen Raumressourcen, sowie ggf. erforderlichen zusätzlichen Platzangebot, das entweder neu oder umgebaut werden muss, decken. Die Verwaltung werde einen entsprechenden Vorschlag machen, um das Thema in der nächsten Ratssitzung weiter zu behandeln. Der Vorsitzende, Ratsherr Krapp fragt hinsichtlich des aktuellen Zeitfensters an, welche konkreten Maßnahmen von Seiten der Verwaltung bis zur nächsten Ratssitzung am 12.07.2018 noch geplant seien. Hierzu führt Bürgermeister Claßen aus, dass man sich in der Hauptausschusssitzung von politischer Seite noch nicht abschließend geäußert habe, welche Lösung des Raumproblems man bevorzugt. Den gemachten Aussagen nach kristallisiere sich wohl ein Erweiterungsbau am Pestalozziring heraus. Sollte dem noch zu formulierenden Vorschlag der Verwaltung gefolgt werden, externe Berater hinzuzuziehen, rechnet man laut Aussage des Schulbauexperten, Herrn Heilmann, mit ca. 6 Monaten für den Vorabprozess. Danach würden dann die konkreten Umsetzungsplanungen erfolgen. Man sei aktuell noch im Zeitplan. Im Hinblick auf die Unwägbarkeiten, etwa zur Verfügbarkeit von Handwerkern bei möglichen Umbauarbeiten in den Sommerferien 2018/2019, wolle er sich aber nicht definitiv darauf festlegen, dass die Jahrgangsstufe acht ab 4 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 dem ersten Schultag des Schuljahres 2019/2020 in Aldenhoven beschult werden könne, sofern dies beschlossen werde. Sollte man sich dafür entscheiden während der Bauzeit diese Jahrgangsstufe in einem Container zu unterrichten oder für diese Zeit an einen dritten Standort zu verlagern, führt Schulleiterin Cousin aus, dass dies den Kindern nicht zuzumuten wäre. Ein anderer Standort wäre für das Kollegium und für die Stundenplaner nicht machbar. Es wäre nicht einsehbar, Kinder in Container zu unterrichten, wenn anderenorts ausreichend Platz zur Verfügung stehe. 3.2 Voraussichtliche Schülerzahlen und Klassenbildung zum Schuljahr 2018/2019 (SV-Nr. 59/2018) GOVR Wassenhoven erläutert, dass die in der Sitzungsvorlage aufgeführten Zahlen unter Vorbehalt zu sehen seien, da im Grundschulbereich die AOSF-Verfahren noch laufen bzw. man noch nicht wisse, wie es im Sekundarbereich mit der Rückläuferzahlen von den Gymnasien aussehe. Er weist im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der Klassenbildung in den Grundschulen durch Zuzüge und steigende Kinderzahlen darauf hin, dass man sich zum gegebenen Zeitpunkt über eine Umgestaltung der Schuleinzugsbereiche nachdenken müsse. Eine überlegenswerte Alternative sei, die Ortschaft Dürboslar dem Einzugsbereich der GGS Aldenhoven zuzuordnen. Bevor es dazu komme, müssten allerdings weitere statistische Daten erhoben und ggfls. Gespräche mit Schulleitung und Eltern geführt werden.. Ratsherr Buder fragt an, was es für die GAL bedeuten könnte, dass die Landesregierung angekündigt habe, die Schulformempfehlung wieder bindend zu machen. Zu einer solchen Umstellung liegen weder den Schulleitungen noch der Verwaltung Informationen vor. Beschluss: Der Schul- und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen 4. 4.1 Nachschulische Betreuung OGS-Teilnehmerzahlen zum Schuljahr 2018/2019 (SV-Nr. 63/2018) GOVR Wassenhoven teilt die aktuellen Anmeldezahlen der OGS mit: GGS Aldenhoven Johannesschule 135 Anmeldungen (5 Gruppen à 25 Kinder + 2 Überbelegungen je Gruppe) 119 Anmeldungen Im Schulkinderhaus „Leben wie Zuhause“ liegen bei den bisher genehmigten 37 Plätzen 45 Anmeldungen vor. Rektorin Josten weist noch auf die Betreuung in der evangelischen Kirche hin. Dort befinden sich laut Herrn Thielen 9 Kinder. Die Betreuungsquote liegt damit bereits bei knapp 60 %. Auf Nachfrage von Ratsherrn Buder, ob mehr Anmeldungen als Plätze vorliegen würden, erläutert Rektorin Josten, dass zurzeit in jeder der 5 OGS Gruppen zwei Überbelegungen vorhanden sind. Für weitere Anmeldungen werde man eine Warteliste anlegen. Hierzu führt GOVR Wassenhoven noch aus, das man vorsorglich eine sechste Gruppe beantragt habe, diese jedoch mit 10 Kindern nicht hätte öffnen können. Man hat damit aber noch Kapazitätsreserven, falls noch 15 Anmeldungen folgen sollten. 5 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 Beschluss: Der Schul- und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen 4.2 Sachstandsbericht Schulkinderhaus "Leben wie Zuhause" Bürgermeister Claßen berichtet, dass das Schulkinderhaus „Leben wie Zuhause“ ein spezielles Erziehungskonzept verfolge. Dieser Hort sei das letzte seiner Art in ganz NRW, da die Landesregierung diese Form der nachschulischen Betreuung durch die offene Ganztagsschule als einheitliche Ganztagsbetreuung im Primarschulbereich ersetzt habe. Der Kreis als Träger der Jugendhilfe habe festgestellt, dass im Schulkinderhaus mehr Kinder betreut werden, als er ursprünglich genehmigt habe. Diese Überzahl habe er abbauen wollen. Träger und Kreis seien jetzt gemeinsam auf der Suche nach einer Lösung, wie die Kinderzahl, die der Kreis eigentlich auf 25 reduzieren wollte, mindestens auf dem Ist-Stand gehalten werden kann bzw. ob es Möglichkeiten gibt, sie heutige Zahl noch leicht zu erhöhen. Hierzu hat ein gemeinsames Informationsgespräch zwischen Vertretern des Kreises, dem Träger „Leben wie Zuhause“ und Gemeinde stattgefunden. Der Kreis suche aktuell nach einer Finanzierungsmöglichkeit für die Plätze. Auch der Trägerverein versuche gemeinsam mit den Eltern, eventuell in Form von zusätzlichen Elternbeiträgen, eine Finanzierung zu finden. Angedacht wurde die Idee, dass die Gemeinde sich ebenfalls zusätzlich finanziell engagieren solle. Er erläutert weiter, dass die Zuschüsse, die die Gemeinde zum Trägeranteil leiste, pro Kopf höher seien, als die Zuschüsse, die die Gemeinde für die OGS der GGS und für die Betreuung im Johanneshaus Siersdorf leiste. Man habe daher die Idee des Landrates und des Trägervereins zunächst zur Kenntnis genommen und die Leitung des Schulkinderhauses gebeten, darzustellen, wie man zukünftig konzeptionell mit der Grundschule und der OGS zusammenarbeiten wolle. Hierzu lägen erste Informationen vor, die nun geprüft und bewertet würden. Anschließend würden weitere Gespräche geführt, um auch mit dem Kreis eine Einigung zu finden. Ratsherr Krapp erläutert den Verlauf aus seiner Sicht, der letztendlich dazu geführt habe, dass der Kreis die schon bestehenden 37 Plätze endgültig anerkannt habe. Beim dem Gesprächstermin beim Kreis ging es u.a. um eine mögliche Erweiterung um acht Plätze und deren Finanzierung. Es wurde die Überlegung einer gedrittelten Tragung der Kosten durch Kreis, Förderverein und Gemeinde in den Raum gestellt. Konkrete Einzelheiten oder Zahlen wurden zwischenzeitlich allerdings noch nicht übermittelt. Rektorin Josten ist der Ansicht, dass die Überbelegungen im Schulkinderhaus dazu führen könnten, dass diese Kinder zur Bildung einer 6. OGS Gruppe an der GGS fehlen könnten und somit Kinder, die noch einen Platz in der OGS benötigen, nicht aufgenommen werden könnten. Dadurch könnten Kinder, die einen dringenden Unterstützungsbedarf hätten und auf der Warteliste stünden, womöglich auf der Strecke bleiben. Diese Ansicht wird von Ratsfrau Müller und Ratsherrn Wondra nicht geteilt, da nicht automatisch von einer Anmeldung dieser Kinder in der OGS auszugehen sei. Rektorin Mund wies auf die Geschichte der unterschiedlichen Finanzierungen gerade auch in Bezug auf Siersdorf hin. Sachkundige Bürgerin Stier verdeutlicht nochmals, dass im Schulkinderhaus nur Kinder betreut werden, deren Plätze auch genehmigt waren. Hier lag eine Fehleinschätzung des Kreises vor. Insgesamt stünden dort zurzeit fünf Kinder auf der Warteliste. 6 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Krapp stellt abschließend fest, dass es erfreulicherweise in der Gemeinde Aldenhoven ein vielfältiges Angebot der nachschulischen Betreuung gibt, das es zu erhalten gilt und das aus seiner Sicht einen Standortfaktor für die Gemeinde darstellt. 5. 5.1 Kindergärten Kindergartenplanung –überörtliche Situation- (SV-Nr. 60/2018) Bürgermeister Claßen führt aus, dass man sich bereits seit einigen Monaten mit der Problematik der Entwicklung im Bereich der Kindertagesstätten im Kreis beschäftige. Er gibt den Inhalt der Sitzungsvorlage kurz wieder und verweist auf den Zeitungsartikel über die Schaffung neuer Kita-Plätze in der Stadt Linnich, in dem es heißt, dass sich der Kreis Düren als Träger der Jugendhilfe um die Schaffung kümmern werde und die Stadt im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Unterstützung leisten solle. Grundsätzlich könne nicht verhindert werden, dass die Kommunen ihre Kitas abgeben. Mit der Aufgabe des Kindergartenpools aus den bekannten Gründen sei ein solidarischer Ausgleichsmechanismus in diesem Bereich nicht mehr vorhanden. Die Verwaltung werde zu diesem Thema weiter kontinuierlich berichten und dem Rat eine entsprechende Diskussions- und Entscheidungsgrundlage vorlegen. Beschluss: Der Schul- und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen zum aktuellen Stand der Planungen in der Gemeinde und im Bereich des Kreisjugendamtes Düren zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen 5.2 Sachstandsbericht Kindergärten -örtliche Situation- GOVR Wassenhoven gibt die aktuellen Belegungsplätze der drei gemeindeeigenen Kitas wieder: Kita Regenbogen mit dem Schwerpunkt Inklusion u3-Kinder ü3-Kinder gesamt: 17 73 90 davon integrativ betreute Kinder-davon integrativ betreute Kinder --20 Kita Haus für Kinder Schleiden u3-Kinder ü3-Kinder gesamt: 12 53 65 zur Zeit freie Plätze: 2 ü3 Kita „Kleine Freunde“ u3-Kinder ü3-Kinder gesamt: 6 20 26 zur Zeit freie Plätze: 1 ü3 7 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 Die Verwaltung erwartet, dass die drei noch freien Plätze kurzfristig belegt werden. Nach Gesprächen mit den übrigen Kindergartenleitungen gehe man davon aus, dass die Kindergartenplatzsituation im gesamten Gemeindegebiet gut sei. Rückmeldungen von Eltern, sie hätten keinen Platz gefunden, lägen nicht vor. Allerdings liege die Zuständigkeit in diesem Bereich bekanntermaßen nicht bei der Gemeinde, sondern beim Kreis. Zur Verunsicherung trage in diesem Zusammenhang bei, dass die Abwicklung der Platzvergabe über den „Kita-Navigator“ nicht so simpel funktioniere, wie man sich dies erhofft habe.. Weiter berichtet er, dass die Bauarbeiten in der Kita Regenbogen erfreulicherweise abgeschlossen seien und im „Haus für Kinder“ Schleiden noch Schönheitsreparaturen anstehen. In der Kita „Kleine Freunde“ Freialdenhoven habe man im Hinblick auf die Einrichtung eines Ruheraumes ein Platzproblem, das sich durch die verstärkte Aufnahme von u3-Kindern (derzeit 6) ergebe. Hier sei der Einbezug der 2. Etage angedacht. Zunehmend problematisch stelle sich die Personalbeschaffung dar. So hätten aktuell auf zwei ausgeschriebene Stellen lediglich vier Bewerberinnen gemeldet. 6. Qualitätsbericht offene Jugendarbeit (SV-Nr. 57/2018) Bürgermeister Claßen führt aus, dass sämtliche Verträge zur offenen Jugendarbeit, die 5 Jahre laufen und 2019 enden, vorsorglich von Kreisseite gekündigt wurden. Dies betreffe neben der Einrichtung in Siersdorf auch Young Side und sei ein normaler Vorgang, um Vertragsdetails gegebenenfalls neu zu überarbeiten. Der Kreis wird den Trägern einen aktualisierten Vertragsentwurf zukommen lassen. Beschluss: Der Schul- und Sozialausschuss nimmt den Qualitätsbericht zur offenen Jugendarbeit in Siersdorf zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen 7. interregProjekt euPrevent "Seniorenfreundliche Gemeinde in der Euregio Maas Rhein (EMR)" GOVR Wassenhoven erläutert, dass die Planungsphase weitestgehend abgeschlossen sei. In einer Projektvorstellung vor einem halben Jahr seien die Aktivitäten vorgestellt worden, die man buchen konnte. Man habe sich für folgende sechs Veranstaltungen bzw.Veranstaltungsreihen entschieden: Thema Demenz und Depressionen: -Sensibilisierungsunterricht in Schulen (hier GAL) - Theateraufführung Depressionen: - Zusammenführung und Organisation lokaler Seniorengruppen - Beratung zur Prävention bei Altersdepressionen Demenz: - Beratung über Demenz Umgang und Kommunikation mit demenzkranken Menschen Die Veranstaltungen, zu denen auch die Politik herzlich eingeladen ist, sollen vom zweiten Halbjahr 2018 an bis Ende 2019 durchgeführt werden. 8 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 8. 8.1 Sachstandsberichte Jugendrat Die Vorsitzende des Jugendrates, Maike Wenge-Gonzales, gibt die bisherigen Aktivitäten des Jugendrates wieder: - Übernahme Patenschaft Bücherschrank - Durchführung eines Kochworkshops in den Osterferien - Herrichtung des ehemaligen Jugendtreffs (Teestube) in den Räumlichkeiten der katholischen Kirche Zur Eröffnung der Teestube am 01.07.2018, ab 15:00 Uhr, lädt sie alle Anwesenden herzlich ein. 8.2 Youngside Für die Jugendeinrichtung Young Side, führt Herr Thielen aus, dass man die Räumlichkeiten in der Schwanenstraße bezogen habe. Man richte sich dort jetzt wieder neu ein und werde die Einrichtung nach den Sommerferien eröffnen. Er dankt der Gemeinde für die Errichtung der neuen Unterkunft in der Ortsmitte. Die Lage würde den Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Einrichtung erleichtern. Unter Hinweis auf seinen baldigen Eintritt in den Ruhestand, stellt er in der Sitzung seine Nachfolgerin, Frau Annabelle Hampe, vor. 9. Verschiedenes Auf Nachfrage nach dem aktuellen Stand zur Besetzung der Hausmeisterstelle an der GAL führt GOVR Wassenhoven aus, dass aktuell die Ausschreibung erstellt und diese in Kürze veröffentlicht werde. Bürgermeister Claßen berichtet über den Fortgang der Diskussionen in den einzelnen Arbeitsgruppen der Präventions- und Bildungskonferenz. Diese Gruppen arbeiteten selbständig, zum Teil auch unter Beteiligung von Verwaltungsmitarbeiterinnen. Der Kreis begleite dieses Projekt auch weiterhin. Im Hinblick auf das zur Zeit ruhende Verfahren zum Bau eines Kulturzentrums des Türkisch-Islamischen Kulturvereins habe man bei einem Gesprächstermin gemeinsam mit dem Kreis Düren vereinbart, die baurechtlichen Punkte nochmals zu sondieren. Im Hinblick auf die nächste Ratssitzung am 12.07.2018 weist Schulleiterin Cousin darauf hin, dass in der Lehrer- und Elternschaft große Betroffenheit herrsche, dass in der letzten Ratssitzung die geplante Sanierung mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ vertagt wurde. Es müssten zwingend Fenster und die sanitären Anlagen erneuert werden. Eine Umsetzung sollte zeitnah erfolgen. Des Weiteren sei die Schule nach wie vor der Ansicht, dass die Beschulung der Jahrgangsstufe acht in Linnich die pädagogisch einzig sinnvolle Variante sei. Ratsherr Krapp verwies hinsichtlich des aktuellen Zustandes der Schule auf die nächste Bauausschusssitzung, da dort der Bericht des fahrenden Ausschusses zum Thema wird. Ratsherr Wondra fragt an, wann der während der Umgestaltung des Vorplatzes am Haus Pattern entfernte Basketballkorb wieder aufgestellt werde. Hierzu erläutert Bürgermeister Claßen, dass man diesen aufstelle werde, jedoch an anderer Stelle. Anwohner hätten sich durch die Nutzung des Basketballkorbs durch die Jugendlichen am Abend gestört gefühlt. Den neuen Platz werde man noch gemeinsam mit dem Ortsbürgermeister und den Anwohnern finden. 9 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Aldenhoven am 20.06.2018 GOVR Wassenhoven informiert über den Tag des offenen Ateliers am 08.07.2018, 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Atelier von Karl-Heinz Schumacher, Alter Turmstraße, zu dem die ausstellenden Künstler, die Herren Ben und Karl-Heinz Schumacher herzlich einladen. . Des Weiteren berichtet er darüber, dass das Land die Digitaloffensive NRW für die Schulen auf den Weg gebracht habe. Laut Pressebericht werden in 4 Jahren –ab 2019- Milliarden von Euro für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen hierzu werden bei einer Informationsveranstaltung in der nächsten Woche gegeben. Die Niederschrift wird hiermit festgesetzt: Aldenhoven, den 10. Juli 2018 gez. (Georg Krapp) Vorsitzender gez. (Silke Elsner) Schriftführer Gesehen: gez. (Ralf Claßen) Bürgermeister 10