Infotext (Video über gelingende Integration)

Brühl, den 11.09.2018 Stadt Brühl Mitteilung aus der Sitzung des Integrationsrates der Stadt Brühl am 05.07.2018 Öffentliche Sitzung Mitteilungen 4.3 Video über gelingende Integration Vorsitzende Rashid (Brühl International) teilt mit, dass sie sich mit den Vorsitzenden der Integrationsräte der Städte Wesseling und Bornheim getroffen habe, um zu überlegen, wie Zusammenarbeit gelingen könne. Dabei ist die Idee entwickelt worden, einen gemeinsamen Film zu drehen, um Geschichten und Erfolge verschiedener Menschen, mit verschiedener Herkunft zu dokumentieren. Der Integrationsrat der Stadt Wesseling habe bereits einen entsprechenden Beschluss herbeigeführt, um ein solches Projekt zu realisieren. Bürgermeister Freytag (SPD) regt an, hier auch das CULTRA mit einzubinden. Ratsherr Stilz (CDU) empfiehlt, hier zunächst das Stimmungsbild abzufragen, ob weitere Gespräche durch die Vorsitzende gewünscht seien, da ansonsten auch die angestrebte Beschlussvorlage hinfällig sei. Der Integrationsrat spricht sich einstimmig (12:0) dafür aus, dass weitere Gespräche in der Konstellation stattfinden sollten. Herr Shaikh (Brühl International) schlägt vor, auch Kinder zu Wort kommen zu lassen. Ratsfrau Isicok (SPD) spricht sich für eine heterogene Gestaltung des Films aus, indem unterschiedliche Altersgrenzen und Zeiten berücksichtigt werden. Herr Aktog (Dein Brühl) führt an, dass er selbst immer mehr das Gefühl habe, zu einem „Problem“ zu werden, weil Aussagen in Bezug auf Neuzugewanderte verallgemeinert würden und individuelle Situationen unberücksichtigt blieben. Ratsherr Stilz (CDU) betont, dass man diese Aussage sehr ernst nehmen müsse und eine Darstellung im Film letztendlich auch Aussagen aus der Soziologie und Psychologie beinhalten müsse. Vorsitzende Rashid (Brühl International) betont, dass der Film nicht politisch und nicht religiös sein solle. Beschluss Integrationsrat 05.07.2018 1 von 2 Herr Aktog (Dein Brühl) schlägt vor, entweder einen Film über Flüchtlinge oder über Integration zu machen, nicht aber beide Themen zu vermischen. Ratsherr Stilz (CDU) fragt, ob es klug sei, religiöse Themen außen vor zu lassen, da eine multikulturelle Gesellschaft davon lebt, ausgeglichen zu sein und das auch unter Berücksichtigung verschiedener Religionen erfolgt. Vorsitzende Rashid (Brühl International) sagt zu, hier eine charmante Lösung zu finden. Beschluss Integrationsrat 05.07.2018 2 von 2