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Beschlusstext (Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster – Ressourcenschutzsiedlung Kaster und 52. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ressourcenschutzsiedlung Kaster Hier: Aufstellungsbeschlüsse)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
142 kB
Datum
28.06.2018
Erstellt
25.09.18, 18:02
Aktualisiert
25.09.18, 18:02
Beschlusstext (Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster – Ressourcenschutzsiedlung Kaster und
52. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ressourcenschutzsiedlung Kaster 
Hier: Aufstellungsbeschlüsse) Beschlusstext (Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster – Ressourcenschutzsiedlung Kaster und
52. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ressourcenschutzsiedlung Kaster 
Hier: Aufstellungsbeschlüsse) Beschlusstext (Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster – Ressourcenschutzsiedlung Kaster und
52. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ressourcenschutzsiedlung Kaster 
Hier: Aufstellungsbeschlüsse)

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Inhalt der Datei

S T AD T B e d b u r g Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 23. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Donnerstag, den 28.06.2018. Sitzungsbeginn: 18:01 Uhr Sitzungsende: 22:36 Uhr TOP Betreff 3 Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster – Ressourcenschutzsiedlung Kaster und 52. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ressourcenschutzsiedlung Kaster Hier: Aufstellungsbeschlüsse Einleitend wird durch Herrn FDL Stamm zum Planverfahren ausgeführt. Sodann werden die Planungen für die Ressourcenschutzsiedlung durch Herrn Dosch von der Faktor X Agentur anhand einer Präsentation vorgestellt. Im Anschluss werden diverse Rückfragen durch die Ausschussmitglieder formuliert. Herr Brosch erkundigt sich sodann über die Art und Anzahl der geplanten Gebäude. Durch Herrn Coumanns wird diesbezüglich auf den noch ausstehenden Vortrag des Herrn Schnuis, der die städtebauliche Planung zum Inhalt habe, verwiesen. Auf die Anfrage des Herrn Nitsche nach den alternativen Baustoffen wird durch Herrn Dosch ausgeführt, dass bei gleichzeitiger Reduzierung des Betonanteils ein erhöhter Holzanteil verwendet würde. Eine massive Monolithbauweise komme ohne Dämmung aus und trage zur Langlebigkeit bei. Zuletzt böten Recyclingbaustoffe ein erhebliches Einsparpotential. Herr Speuser fragt nach der Kostenentwicklung der Häuser an. Da nur der Rohbau errichtet werde seien lt. Herrn Dosch die Kosten lediglich unwesentlich höher als bei konventioneller Bauweise. Herr Mitter erkundigt sich nach den Beheizungstechnologien. Diese würden lt. Herrn Dosch mitbetrachtet und unter Faktor X Gesichtspunkten durchgerechnet. Herr vom Berg bittet hierzu um ergänzende Erläuterung, inwiefern eine Koppelung der Gebäude aus energetischen Gründen erfolge. Lt. Herr Dosch sei aktuell noch kein Konzept vorhanden aber durchaus „vieles denkbar“. Auf Anfrage des Herrn Coumanns zur Art des verwendeten Holzes erklärt Herr Dosch, dass häufig eine Holzständerbauweise mit Zellulosedämmstoff zur Anwendung komme. Denkbar sei jedoch auch eine kostenintensivere Verwendung von Massivholz. Sodann wird durch Herrn Schnuis vom Büro RaumPlan das städtebauliche Konzept dargestellt. Im Anschluss besteht erneut die Möglichkeit für Rückfragen. Der Verteilerschlüssel für Anwohnerparkplätze wird auf Nachfrage von Herrn Nitsche mit 2 pro Wohneinheit angegeben. Herr Krichel erkundigt sich nach der Geländebeschaffenheit im Hinblick auf den „Kasterer Sprung“ (hier: Auenlandschaft, Grundwasseranstieg). Lt. Herrn Schnuis lägen diesbezüglich keine neuen Erkenntnisse vor. Lediglich ein Gebäude würde über den Sprung verlaufen, was eine entsprechende Festsetzung über die Fundamentierung im Bebauungsplan erforderlich mache. Durch Frau Mocken wird die Geschosszahl der Mehrfamilienhäuser angefragt, die von Herrn Schnuis mit zwei Geschossen, mit Staffelgeschoss, angegeben wird. Herr Speuser bittet um ergänzende Ausführungen zur Einbeziehung des Bahndammes, insbesondere inwieweit diesbezüglich ein Handlungsbedarf gesehen werde. Herr Schnuis teilt hierzu mit, dass es sich lediglich um eine mögliche Variante handele. Durch Herrn Coumanns wird ergänzt, dass durch den Eigentümer explizit ein entsprechendes Interesse an der Einbeziehung in die Planung bekundet worden sei. Herr Mitter weist auf die im FNP dargestellte Straßenverbindung im nordöstlichen Bereich (Anbindung an die geplante L48 n) hin und bittet um Mitteilung, inwieweit eine Ersetzung vorgesehen sei. Durch Herrn Schnuis wird diesbezüglich auf die Ziele des Bebauungsplanes und eine entsprechende Änderung des FNP verwiesen. Des Weiteren erkundigt sich Herr Mitter über die Planungen hinsichtlich Niederschlagswasserableitung und Nutzung sowie der Erweiterung des Waldkindergartens. der Ein Konzept sei lt. Herrn Schnuis noch zu planen und in den Bebauungsplan aufzunehmen. Für den bestehenden Kindergarten sei keine alternative Fläche vorgesehen, sondern eine Erweiterung am aktuellen Standort. Darüber hinaus könne im Süden ggf. ein zusätzlicher Kindergarten entstehen. Beschluss der Sitzung des Stadtentw icklungsausschusses vom 28.06.2018 Seite 2 Hierzu wird durch Herrn FDL Stamm unmittelbar erwidert, dass sich aus der Bedarfslage ein weiterer Kindergarten im Plangebiet als nicht notwendig herausgestellt habe. Herr vom Berg zeigt sich verwundert über die strenge Ausrichtung der Baufenster und mutmaßt die Solarnutzung als Ursache. Diese Annahme kann durch Herrn Schnuis teilweise bestätigt werden. Darüber hinaus biete die Planung mehr Flexibilität für die Bebauung. Herr Becker bittet um Darstellung der Planungen zur Energieversorgung. Herr Schnuis verweist auf die Ausführungen des Herrn Dosch. Eine Ausrichtung nach Süden - wie ursprünglich geplant - werde als nicht mehr notwendig erachtet. Die Möglichkeiten werden lt. Herrn Dosch derzeit, mit dem Ziel einer Gesamtlösung, noch untersucht. Beschluss: Der Stadtentwicklungsausschuss fasst a) den Aufstellungsbeschluss zur 52. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bedburg gemäß § 2 Abs. 1 BauGB b) sowie den Aufstellungsbeschluss für den „Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster Ressourcenschutzsiedlung Kaster“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB – c) und beschließt die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB, in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), für den Bebauungsplan Nr. 34 / Kaster und die 52. Änderung des Flächennutzungsplanes im Parallelverfahren. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Abstimmung en bloc Beschluss der Sitzung des Stadtentw icklungsausschusses vom 28.06.2018 Seite 3