Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
213 kB
Datum
09.10.2018
Erstellt
25.09.18, 18:02
Aktualisiert
20.11.18, 08:53
Beschlussvorlage (Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Bedburg) Beschlussvorlage (Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Bedburg) Beschlussvorlage (Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Bedburg)

öffnen download melden Dateigröße: 213 kB

Inhalt der Datei

Zu TOP:__________ Drucksache: WP9-42/2018 2. Ergänzung Fachdienst 5 - Stadtplanung, Bauordnung, Wirtschaftsförderung Sitzungsteil Az.: öffentlich Beratungsfolge: Sitzungstermin: Stadtentwicklungsausschuss 10.04.2018 Stadtentwicklungsausschuss 08.05.2018 Stadtentwicklungsausschuss 09.10.2018 Abstimmungsergebnis: Betreff: Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Bedburg Beschlussvorschlag: Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die überarbeiteten Grundzüge (Punkte 1 bis 4) des „Masterplanes Mobilität und Verkehr“ für die Stadt Bedburg. STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Begründung: Ausgangslage: Der Masterplan Mobilität und Verkehr (MMV) ist ein Rahmenplan zur Entwicklung des Verkehrssystems innerhalb der Stadt Bedburg. Mit ihm soll der strategische Rahmen für die zukünftige Verkehrsentwicklung im Stadtgebiet dargestellt werden. Ziel des MMV ist es, eine mittelund langfristige Strategie zur Entwicklung und Steuerung des Mobilitätsverhaltens und des Verkehrs in Bedburg zu entwickeln. Dabei werden konkrete Maßnahmen auf strategischer und konzeptioneller Ebene formuliert und ein Handlungskonzept mit Umsetzungsprioritäten festgelegt. Mit dem aktuellen MMV soll der veränderten Verkehrssituation Rechnung getragen werden, und es soll ein abgestimmtes Konzept für die zukünftige Verkehrs- und Siedlungsentwicklung der Stadt Bedburg bis zum Jahr 2030 beinhalten. Grundlagen für die Bearbeitung sind vor allem folgende Planungsabsichten bzw. Zielvorstellungen der Stadt Bedburg:  Erfassung der momentanen Verkehrssituation durch eine umfassende Bestandsaufnahme (inkl. verkehrstechnischer und verkehrsverhaltensbezogener Erhebungen) und Erstellung eines leistungsfähigen Verkehrsmodells zur Prognoseabschätzung der Auswirkungen zusätzlicher Verkehrserzeuger  Untersuchung der verkehrlichen Wirkungen für Netzergänzungen im überregionalen Netz und ihre Auswirkungen auf die Innenstadt und Wohnqualität sowie strategische Aussagen zu Knotenpunkten und zur Verkehrsberuhigung  Erstellung eines Lkw-Vorbehaltsnetzes Wirtschaftsstandorte zur stadtverträglichen Erreichbarkeit der  Förderung des Fuß- und Radverkehrs, welcher insbesondere im Binnenverkehr einen hohen Stellenwert besitzt und aufgrund der kompakten Siedlungsstruktur zur Entlastung des innerörtlichen Verkehrsgeschehens beitragen kann  Optimierung der ÖPNV-Anbindung insbesondere die Aufwertung der RB 38 zur S-Bahn sowie die Verbesserung der Anbindung der Ortsteile an die Innenstadt  Verbesserung der innenstadtbezogenen Erreichbarkeit für alle Verkehrsarten und Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt als ein Beitrag zur Erhöhung der Kaufkraftbindung in Bedburg  Verbesserung der Lärm- und Umweltsituation, insbesondere in den Wohnbereichen und an den Hauptverkehrsstraßen Die Erstellung des Masterplans Mobilität und Verkehr erfolgte dabei dialogorientiert mit den Bürgern der Stadt Bedburg. Sachstand zur Sitzung am 08.05.2018: Der Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner Sitzung am 08.05.2018 einstimmig beschlossen, die Entscheidung über das entwickelte Verkehrskonzept „Masterplan Mobilität und Verkehr“ zu vertagen und die Verwaltung zu beauftragen: 1. eine Korrektur bestehender Mängel in der Konzeption vorzunehmen, 2. die aktuelle Einwohnerentwicklung abzubilden und eine Umstellung des Konzeptmodells unter Zugrundelegung einer Prognostik von 30.000 Einwohnern vorzunehmen, 3. die Grundzüge des Konzeptes in der nächsten Sitzung des Ausschusses zur Beratung und Beschlussfassung vorzustellen, 4. die Maßnahmenpakete nach der Sommerpause zur Beratung und Beschlussfassung vorzustellen und ggf. hierfür eine Sondersitzung des Ausschusses einzuberufen. Beschlussvorlage WP9-42/2018 2. Ergänzung Seite 2 STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 3 Zwischenzeitlich wurde das externe Ingenieurbüro von seinen Aufgaben entbunden und eine verwaltungsseitige Überarbeitung der Konzeption vorgenommen. Die Grundzüge des Verkehrsentwicklungsplanes - vorliegend die Punkte 1 bis 4 betreffend - werden nunmehr zur Beratung und Beschlussfassung erneut in den Ausschuss eingebracht. Hinweis: Die Verwaltung bittet um Verständnis, dass aufgrund der Größe der Anlage eine Übersendung in Papierform aus verwaltungsökonomischen Gründen nicht erfolgen kann. Auch ist eine Darstellung im Ratsinformationssystem der Stadt Bedburg wegen Kapazitätenüberschreitung nicht möglich. Die Unterlagen werden den Mitgliedern mit der Zustellung zur Sitzung elektronisch zur Verfügung gestellt (Übersendung an die bekannten Emailadressen). Es besteht im Einzelfall das Angebot, die Sitzungsunterlagen vollständig oder auszugsweise in Papierform anzufordern. Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und der Nachhaltigkeit: Der MMV trägt zu einer besseren Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel bei. Aufgrund des zunehmenden PKW- und LKW-Verkehrs soll die Leichtigkeit des Verkehrs - insbesondere im Rad- und Fußgängerverkehr - erhalten bleiben. Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja X Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers: Bedburg, den 16.08.2018 ----------------------------------Guido Heinrichs ----------------------------------Sascha Solbach Sachbearbeiter Bürgermeister ----------------------------------Torsten Stamm ----------------------------------Herbert Baum Fachdienstleiter Kämmerer Beschlussvorlage WP9-42/2018 2. Ergänzung Seite 3