Daten
Kommune
Merzenich
Größe
205 kB
Datum
11.10.2018
Erstellt
02.10.18, 15:17
Aktualisiert
02.10.18, 15:17
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE MERZENICH
Der Bürgermeister
„GEMEINSAM MEHR AUS MERZENICH MACHEN!“
Mitteilungsvorlage
Nr./Drucksache:
M79/2018
Verantwortlicher Fachbereich: Stabstelle
Mitteilung
öffentliche Sitzung
Gremium:
Gemeinderat
Sachbearbeiter: Astrid Kaiser
Aktenzeichen: @AKZ@
Datum: 02.10.2018
Termin:
11.10.2018
Betreff / TOP:
Grundlagen und bisherige Inanspruchnahme des Fragerechts
Sachverhalt / Begründung:
Mit Beschluss des Gemeinderates am 06.10.2016 (Drs. 71/2016) ist durch Änderung der
Geschäftsordnung (§ 18 Abs. 1) ein Fragerecht für Einwohner als Standardtagesordnungspunkt für Ratssitzungen eingeführt worden.
In dieser Fragerunde ist jeder Einwohner der Gemeinde berechtigt, nach Aufruf des Tagesordnungspunktes mündliche Anfragen an den Bürgermeister zu richten. Die Fragen
müssen sich auf Angelegenheiten der Gemeinde beziehen. Sie sollen aus Gründen einer
umfassenden Beantwortung bis fünf Werktage vor der Ratssitzung schriftlich der Gemeindeverwaltung vorgelegt werden. Es sind jedoch auch mündliche Anfragen in der Sitzung selbst möglich. Die Fragerunde wird auf 30 Minuten pro Ratssitzung begrenzt. Die
Regelungen des § 17 sind für das Fragerecht der Ratsmitglieder anzuwenden und bleiben hiervon unberührt.
Datum
12.07.2018
17.05.2018
Behandelte Fragen
Der Bürgermeister erläutert, dass keine
schriftlichen Fragen eingegangen sind. Es
bestehen auf Nachfrage seitens der anwesenden Bürger kein Fragen.
Der Bürgermeister erklärt, dass keine schriftlichen Fragen eingegangen sind. In der Sitzung
werden folgende Fragen direkt gestellt:
1.) Frage: Sind die Flächen die Bestandteil der Suchräume der KoopV
sind der Politik bekannt gewesen im
Vorfeld?
Antwort: Der Vorsitzende leitet die
Frage an die Fraktionsvorsitzenden
2
weiter und erklärt aus seiner Sicht, die
Flächen mit Vorstellung im Ausschuss
für Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung am 09.03.2018 der Politik im Vortrag des Herrn Geyer zum
Kreiskonzept erstmals vorgestellt zu
haben. Die CDU-Fraktion stimmt dem
zu, erklärt zusätzlich die Flächen als
Suchräume verstanden zu haben, über
deren genaue Verwendung zu einem
späteren Zeitpunkt beschlossen wird.
Die Aktiv für Merzenich-Fraktion äußert sich nicht eindeutig und bemängelt hier die Intransparenz des Bürgermeisters, da die am 09.03.2018
vorgestellten Steckbriefe nicht vorgelegt wurden. Der Bürgermeister bezieht sich klar auf die abgestimmte
Vorgehenswiese
in
der
HVBKonferenz und die bereits schriftlich
mitgeteilte Verfahrensweise. Eine Vorstellung soll zunächst unter den Bürgermeistern am 19.06.2018 erfolgen,
anschließend in den politischen Gremien der einzelnen Kommunen. Die
BfM-Fraktion schließt sich den Ausführungen des Bürgermeisters und der
CDU-Fraktion an. Die Bündnis 90/Die
Grünen Fraktion stimmt zu, dass die
Flächen den Ausschussmitgliedern
bekannt gewesen seien und vorgestellt
wurden, allerdings seien nicht alle
Ratsvertreter der Fraktionen in den
Ausschüssen. Der Bürgermeister sieht
sich nicht in der Pflicht die Kommunikationsprozesse der einzelnen Fraktionen zu lösen und bittet darum, die in
den Ausschüssen bekannt gegebenen
Informationen entsprechend weiterzugeben. Die SPD-Fraktion stimmt zu,
Flächen in der Präsentation vorgestellt
bekommen zu haben, allerdings seien
die Auswirkungen nicht deutlich geworden. Es sei absolut notwendig über
die Flächengrößen im Detail zu sprechen. Diese Ansätze müssen neu beraten werden. Herr Roosen schließt
sich der SPD-Fraktion an.
2.) Frage: Ist die Nähe der Suchräume
zur Bebauung deutlich geworden und
gewünscht?
Antwort: Der Bürgermeister erklärt,
dass noch keine Festlegungen von
15.03.2018
3
Abstandsflächen erfolgt seien. Hierzu
sei grundsätzlich eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, welche genau diese Restriktionenaufzeige. Der Suchraum definiert nicht eine spätere Bebauung. Diese werden später durch
den Gemeinderat festgelegt. Er sichert
zu, die Belange der Bürgerinnen und
Bürger Auf der Heide hierzu mit der
gebotenen Sensibilität zu berücksichtigen.
3.) Übergabe von Adresslisten der Initiative „Zone 30“ Herr Meurer stellt
kurz den Grundgedanken der Initiative
vor und erklärt die Ergebnisse aus von
ihm und seinen Unterstützern geführten Umfragen im Ort. Von 1126 Teilnehmern seien 48 für das Einbahnstraßenkonzept wie ursprünglich vorgestellt und 1068 für sein Konzept
„Zone 30“. Die Adresslisten sollen als
deutliches Zeichen für die Initiative gesehen werden und als Entscheidungshilfe dienen. Die Listen werden auf einem USB-Stick an den Bürgermeister
übergeben. Der Bürgermeister bedankt
sich und sieht die Aktion als Möglichkeit die Ergebnisse in das Konzept
aufzunehmen und zu integrieren.
Es werden folgende Fragen aus den
Reihen der Zuschauer gestellt:
Frage: Wie soll der Verkehr auf den
Feldwegen bei Umsetzung eines Einbahnstraßensystems in östlicher Richtung eingedämmt werden?
Antwort Bürgermeister: Es wird derzeit,
gemeinsam mit den Landwirten überlegt, eine Straßensperrung der Feldwege durchzuführen.
Frage: Wie ist der genaue weitere Ablauf des Einbahnstraßentestes?
Antwort: Zunächst soll die Ausschussempfehlung durch den Gemeinderat
am heutigen Tag beschlossen werden.
Anschließend soll eine Bürgerinformationsveranstaltung durchgeführt werden, auf der Fragen und Anregungen
sowie Bedenken mitgeteilt werden
können. Die Fragen sollen nach Möglichkeit beantwortet und der Rest in der
weiteren Detailplanung berücksichtigt
bzw. abgewogen werden. In der Ratssitzung am 17.05.2018 soll der Ge-
21.12.2017
4
meinderat die Detailplanung beschließen.
Es werden folgende Fragen von Herrn
Moll und Frau Geißler, stellvertretend
für die Schulpflegschaft der Grundschule Golzheim, gestellt:
BM erläutert die Fragen und erklärt,
dass bei einer Besprechung mit dem
Fachplaner bereits einige
Antworten erörtert werden konnten.
Daher werden die Fragen leicht modifiziert gestellt.
Frage:
Die alten Klassenräume in der Nähe
des Neubaus weisen ein hohes Sanierungsbedürfnis vor.
Werden diese Räume im Zuge der
Maßnahme saniert?
Antwort Bürgermeister:
Derzeit wird ein Sanierungskonzept
aufgestellt. Die Mittel aus dem Programm „Gute Schule 2020“
sollen prioritär für den Ausbau der
Grundschulen als innovative und moderne Einrichtungen
verwendet werden mit der Vernetzung
von OGS, Schule und Kitas. Hierzu
gehöre auch ein gutes
Raum- und Ausstattungskonzept.
Frage:
Ist der zweite Zugang erforderlich und
vorgeschrieben?
Antwort Bürgermeister:
Die Frage ist noch offen und wird im
Laufe der weiteren Planungen geklärt.
Sollte die Lösung ohne
den zweiten Eingang umsetzbar sein
wird dieser nicht errichtet.
Frage:
Was passiert während der Bauzeit?
Werden die Baumaßnahmen so
durchgeführt, dass eine
Störung des Schulbetriebs ausgeschlossen ist?
Antwort Bürgermeister:
Der Architekt hat dies bereits bei den
Gesprächen signalisiert. Es muss
rechtzeitig, bereits bei
Ausschreibung darauf geachtet werden, dass lärmintensive Arbeiten in der
Unterrichtsfreien Zeit
durchgeführt werden. Die Störung
werde auf das absolute Minimum re-
duziert werden. Die
Detailplanung erfolge nun nach Beschluss.
Der Bürgermeister weist die politische
Vertreter auf die nunmehr verstrichene
Probephase der
Fragerunde hin. Von seiner Seite werde keine Notwendigkeit gesehen den
Prozess zu ändern und
er stehe der Fortführung positiv gegenüber. Er teilt mit, dass aus seiner
Richtung keine Initiative
kommen wird.
12.10.2017
13.07.2017
18.05.2017
09.03.2017
15.12.2016
Es wurden keine Fragen gestellt
Es wurden keine Fragen gestellt
Freies W-LAN in der Gemeinde
Merzenich
Es wurden keine Fragen gestellt
Aufschotterung Buswartehäuschen Mo-Neu
Flaschencontainer, Briefkasten
und Fahrplan BKB Mo-Neu
Abrechnung Fernwärme Mo-Neu
Sachbearbeiter/in:
Fachbereichsleiter/in:
Bürgermeister:
(Unterschrift)
(Unterschrift)
(Unterschrift)
Datum:
Datum:
Datum:
5