Daten
Kommune
Aachen
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314992.pdf
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360 kB
Erstellt
04.10.18, 12:00
Aktualisiert
19.11.18, 10:39
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Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0540/WP17
öffentlich
04.10.2018
FB 45/310.030
Fünfter Sachstandbericht zur Schulsozialarbeit
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
30.10.2018
30.10.2018
Schulausschuss
Kinder- und Jugendausschuss
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur
Kenntnis.
2. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Vorlage FB 45/0540/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 04.10.2018
Seite: 1/4
Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
X
Keine, da Sachstandbericht
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
- Verschlechterung
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Vorlage FB 45/0540/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 04.10.2018
Seite: 2/4
Erläuterungen:
1.
Ausgangslage
Entsprechend der Konzeption der Schulsozialarbeit der Stadt Aachen erfolgt regelmäßig im Kinderund Jugendausschuss und im Schulausschuss eine Berichterstattung über den jeweiligen Stand der
Schulsozialarbeit. Der nun vorliegende fünfte Sachstandsbericht setzt die seit 2013 bestehende
Informationsreihe fort.
2.
Schulsozialarbeit im Überblick
Mit Ratsbeschluss vom 24.01.2018 wurde das kommunale Team Schulsozialarbeit um zwei
Vollzeitstellen erweitert und verfügt nun über insgesamt 29,5 Vollzeitäquivalente. Zum aktuellen
Zeitpunkt besteht das Team aus 38 Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, einer
Schulsozialarbeiterin für Integration sowie einer Teamleiterin.
Das Team ist angegliedert an das Sachgebiet Jugendförderung und besondere Dienste der Abteilung
Jugend im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule.
Der Einsatz der städtischen Fachkräfte für Schulsozialarbeit erfolgt im Schuljahr 2018/2019 an 24
Grundschulen, vier Förderschulen, einer Hauptschule, drei Realschulen, vier Gesamtschulen und zwei
Gymnasien und zwar jeweils mit einem Beschäftigungsumfang von mindestens 19,5 Wochenstunden.
Die detaillierte Auflistung der Schulen befindet sich in der Anlage 1.
Darüber hinaus finden mittlerweile an drei Gymnasien in städtischer Trägerschaft regelmäßige
wöchentliche Beratungstage im Rahmen der Schulsozialarbeit als Reaktion auf die von diesen
Schulen gemeldeten Bedarfe statt. Das Angebot wird seit dem Schuljahr 2016/2017 kontinuierlich
durch eine Fachkraft am Kaiser-Karls-Gymnasium und St. Leonhard Gymnasium durchgeführt und
startete im August 2017 zusätzlich am Anne-Frank-Gymnasium; hier praktischerweise durch den
Einsatz einer seit vielen Jahren an der Heinrich-Heine-Gesamtschule tätigen Schulsozialarbeiterin.
Möglich wurden diese Angebote aufgrund von Stundenerhöhungen bzw. freien Stundenkontingenten
der Mitarbeiterinnen. Ebenfalls zu den Gelingensfaktoren gehörten die zielführenden
Abstimmungsgespräche, die im Vorfeld und während der Umsetzung mit den betreffenden
Schulleitungen stattgefunden haben.
Eine Ausweitung des Angebots an den drei Gymnasien ist derzeit nicht vorgesehen. Zum einen fehlen
zusätzliche personelle Kapazitäten, zum anderen wird das bisherige Angebot seitens der
Schulleitungen, Kollegien und Schülerschaft als sehr hilfreich und unterstützend erlebt. Sowohl die
beteiligten Fachkräfte als auch die Schulleiter äußern sich durchweg positiv und zufrieden, auch im
Namen der Schulgemeinden.
Insgesamt nahmen über 200 Kinder und Jugendliche sowie 23 Mütter und Väter das niedrigschwellige
Angebot der Schulsozialarbeiterinnen im vergangenen Schuljahr in Anspruch. Themenschwerpunkte
waren Erwartungs- und Leistungsdruck, Versagensängste, Trennung/Scheidung, Probleme im
Elternhaus, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten sowie Konflikte im Freundeskreis,
Klassenverbund und/oder in sozialen Netzwerken.
Darüber hinaus fanden zahlreiche Fallbesprechungen und kollegiale Beratungen mit den Lehrkräften
der drei Schulen statt.
Vorlage FB 45/0540/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 04.10.2018
Seite: 3/4
Das Angebot des kontinuierlichen Beratungstages im Rahmen der Schulsozialarbeit wird aufgrund der
positiven Auswertung an den drei betreffenden Gymnasien aufrechterhalten und im bisherigen
Umfang fortgeführt.
Neben den kommunalen Schulsozialarbeitern und Schulsozialarbeiterinnen gibt es in Aachen zehn
unbefristete Landesstellen in Vollzeit an Schulen in städtischer Trägerschaft. Diese verteilen sich auf
eine Förderschule, drei Hauptschulen und vier Gesamtschulen. Außerdem hat der Einsatz einer
kommunalen Fachkraft an der Viktor-Frankl-Schule unter anteiliger Personalkostenbeteiligung des
LVR bewirkt, dass dort eine weitere Landesstelle für Schulsozialarbeit befristet in Teilzeit eingerichtet
werden konnte.
Zwei weitere Landesstellen wurden auf der Grundlage des Erlasses des Ministeriums für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen „Soziale Arbeit an Schulen zur Integration durch
Bildung für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler (Multiprofessionelle Teams)“ vom
02.02.2016, in geänderter Fassung vom 28.03.2017 zur Verfügung gestellt und bilden mit der bereits
oben aufgeführten städt. Mitarbeiterin das Team Schulsozialarbeit für Integration. (siehe auch Vorlage
„Integration durch Bildung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche“)
3.
Die Arbeitsschwerpunkte der Schulsozialarbeiter/-innen im Schuljahr 2017/2018
Wie in den Jahren zuvor dokumentierten die städtischen Schulsozialarbeiter/-innen ihre Arbeit im
Schuljahr 2017/2018 anhand einer Statistik, deren Auswertung einen Überblick über die geleistete
Arbeit gewähren soll.
Im Rahmen der Einzelhilfe wurde mit 1.225 Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Hierbei wurden 537
Eltern in die Arbeit mit einbezogen. In vielen Fällen wurde mit anderen, außerschulischen Fachkräften
kooperiert, hierzu gehörten vor allem die Sozialraumteams und die ASD der städteregionalen
Jugendämter, Fachkräfte der Erzieherischen Hilfen, Ärzte, Therapeuten, der Schulpsychologische
Dienst, das Sozialpädiatrische Zentrum und andere.
Die Schulsozialarbeiter/-innen organisierten und leiteten pro Halbjahr rund 400 Gruppenangebote.
Im Bereich der Konfliktberatungen wurden mehr als 4.000 Beratungen durchgeführt.
Eine weitere Aufgabe ist die Beratung und Unterstützung im Zusammenhang mit Bildung und Teilhabe
(BuT). Hier fanden über 1.000 Einzelberatungen und an vielen Schulen Informationsveranstaltungen
statt. Bei über 3.000 Anträgen leisteten die Schulsozialarbeiter/-innen im vergangenen Schuljahr
Hilfeleistung. Sie kooperierten mit den zuständigen Mitarbeiter/-innen der Bewilligungsbehörden und
zum Teil mit Anbietern von Lernförderung sowie mit Vertreter/-innen von Vereinen etc.
Das Gelingen der Arbeit hängt maßgeblich von der Zusammenarbeit, dem fachlichen Austausch und
der kollegialen Beratung der Fachkräfte verschiedener Professionen und Aufgaben ab. Insgesamt gab
es rund 4.700 Fachgespräche - schulintern mit den Lehrkräften, OGS-Mitarbeiter/-innen und
Sonderpädagogen/innen sowie zum Teil mit externen Fachkräften.
Detaillierte Ausführungen zu den Arbeitsschwerpunkten befinden sich in der Anlage 2.
Anlage/n:
Anlage 1 Liste der Schulen mit Schulsozialarbeit
Anlage 2 Schulsozialarbeit im Schuljahr 2017/2018 (Zahlen, Tabellen und Diagramme)
Vorlage FB 45/0540/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 04.10.2018
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Anlage 1 - Liste der Aachener Schulen mit Schulsozialarbeit (Stand Oktober 2018)
Name der Schule
Evang. Grundschule Annaschule
Gemeinschaftsgrundschule Am Haarbach
Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling *
Gemeinschaftsgrundschule am Lousberg
Gemeinschaftsgrundschule Brühlstraße
Gemeinschaftsgrundschule Driescher Hof
Gemeinschaftsgrundschule Gerlachschule
Gemeinschaftsgrundschule Gut Kullen
Gemeinschaftsgrundschule Oberforstbach
Gemeinschaftsgrundschule Schönforst
Kath. Grundschule am Fischmarkt
Kath. Grundschule Beeckstraße
Kath. Grundschule Bildchen
Kath. Grundschule Düppelstraße
Kath. Grundschule Feldstraße
Kath. Grundschule Forster Linde
Kath. Grundschule Hanbruch
Kath. Grundschule Karl-Kuck-Schule
Kath. Grundschule Luisenstraße
Kath. Grundschule Michaelsbergstraße
Kath. Grundschule Passstraße
Kath. Grundschule Verlautenheide
Montessori-Grundschule Mataréstraße
Montessori-Grundschule Eilendorf
FöS Elsassstraße
FöS Am Rödgerbach
FöS Martin-Luther-King-Schule
Viktor-Frankl-Schule (FöS des LVR)
GHS Aretzstraße
GHS Burtscheid
GHS Drimborn
Alkuinrealschule
Hugo-Junkers-Realschule
Luise-Hensel-Realschule
Gesamtschule Brand
Heinrich-Heine- Gesamtschule
Maria-Montessori-Gesamtschule
4. Aachener Gesamtschule
Couven-Gymnasium
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Anne-Frank-Gymnasium
Kaiser-Karls-Gymnasium
Gymnasium St. Leonhard
* Stelle wird ab November 2018 besetzt
Anzahl der
kommunalen Stellen
Teilzeit
Vollzeit
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
1
1
Anzahl der
Landesstellen
Teilzeit
Vollzeit
1
1
1
2
1
1
2
1
1
1
1
Verankerung eines wöchentlichen Beratungstages
durch Einsatz kommunaler Schulsozialarbeiterinnen
Anlage 2 - Schulsozialarbeit im Schuljahr 2017/2018 (Zahlen, Tabellen und Diagramme)
1.
Einzelhilfe
Schuljahr
2017/2018
1.225
Vorjahreszeitraum
867
Anteil Mädchen
628
441
Anteil Jungen
597
426
Anzahl einbezogener Eltern(teile)
537
477
Anzahl der Kinder und Jugendlichen in der Einzelhilfe
Die Tabelle zeigt eine deutliche Zunahme der Einzelhilfen im Vergleich zum vorherigen Schuljahr bei
gleicher Anzahl der Schulstandorte und Anzahl der Beschäftigten. Dies ist Indiz für die gelungene
Implementierung der Schulsozialarbeit und deren Kontinuität. Ob bzw. in wie weit die Anzahl der
Probleme und Fragestellungen gestiegen ist, lässt sich anhand der Zahlen nicht feststellen. Aussagen
dazu wären rein spekulativ, da die Anlässe der Einzelhilfe nicht evaluiert worden sind. Die
Schulsozialarbeiter und –arbeiterinnen werden sich in einer der nächsten Dienstbesprechungen mit
der Frage nach den Ursachen für den Anstieg der Inanspruchnahme beschäftigen.
Das folgende Balkendiagramm gibt Auskunft darüber, bei wie vielen Kindern und Jugendlichen im
Rahmen der Einzelhilfe mit anderen Fachdiensten und Fachkräften kooperiert wurde und wie häufig
Hausbesuche und Weitervermittlungen erfolgten. Darüber hinaus informiert es über die Anzahl der
Kinder und Jugendlichen, bei denen in der Schule ein erster Verdacht auf Gefährdung des
Kindeswohls vorlag und dazu führte, dass diese Schülerinnen und Schüler besonders in den Blick
genommen wurden, gefolgt von der Häufigkeit von Meldungen an die hierfür zuständigen Fachkräfte
des Jugendamtes und der Beteiligung bei Inobhutnahmen.
Zusammenarbeit mit SRT/ASD
283
Kooperation mit Fachkräften Erzieherischer Hilfen
170
Kontakt zum Sozial-pädriatischen Zentrum (SPZ)
55
Kontakt zu Therapeuten/Therapeutinnen
79
66
Kontakt zu Ärzten/Ärztinnen
Kontakt zu sonstigen Fachstellen
42
Teilnahme an HPG
91
91
Hausbesuche
Weitervermittlung an externe Fachstellen
216
Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
156
Meldung Kindeswohlgefährdung seitens der Schule
83
Involviert bei Inobhutnahmen
26
0
50
1
100
150
200
250
300
2.
Gruppenangebote
Im Schuljahr 2017/2018 führten die Fachkräfte an 18 Schulen offene Gruppenangebote wie z.B.
bewegte Pausen, Leisespielräume und Schülercafés durch und erreichten damit insgesamt 1.694
verschiedene Kinder und Jugendliche. Der Turnus dieser offenen Angebote variiert. So gab es 19
tägliche Angebote, die von 271 Kindern/Jugendlichen besucht waren, 9 monatlich wiederkehrende
Angebote mit insgesamt 104 Besucherinnen und Besuchern und 17 halbjährlich stattfindende
Angebote mit 165 Nutzerinnen und Nutzern. Der Wochenrhythmus ist jedoch mit 65 Angeboten der
geläufigste. Hiermit wurden insgesamt 1.154 Kinder und Jugendliche an 17 Schulen erreicht.
Sie organisierten 28 Angebote, die von externen Fachkräften in 16 Schulen mit insgesamt 2.420
Schülerinnen und Schülern durchgeführt wurden. Hierzu zählten Maßnahmen der Suchtprävention,
Medienpädagogik und Klassenbildung sowie theater-, freizeit- und umweltpädagogische Angebote.
Darüber hinaus konzipierten und leiteten die Fachkräfte selbst 787 Gruppenangebote
unterschiedlicher Ausrichtung, Laufzeit und Teilnehmerzahl. Die folgenden beiden Tabellen geben
halbjahresbezogen Auskunft über die Ausrichtung und Anzahl der Angebote, den Stundenumfang
sowie die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die mit diesen Angeboten erreicht wurden.
Gruppenangebote im ersten Halbjahr des Schuljahres 2017/2018
Ausrichtung des Angebots
Anzahl
Stunden
Schüler*innen
Unterstützung von Lernprozessen
100
595
603
Förderung des Sozialverhaltens
88
865
1435
Mitwirken in Unterrichtsprojekten
60
261
972
Streitschlichterprogramme
25
260
275
geschlechtsspezifische Angebote
25
108
162
freizeitpädagogische Angebote
13
196
348
kreativ-pädagogische Angebote
12
50
161
erlebnispädagogische Angebote
9
85
59
medienpädagogische Angebote
7
77
162
theaterpädagogische Angebote
5
105
81
Angebote zur Berufsorientierung
4
46
44
natur- und umweltpädagogische Angebote
3
31
12
Angebote zur Suchtprävention
2
5
83
musikpädagogische Angebote
1
8
7
Sonstiges (Kinderparlament, Schulzeitung)
31
86
263
insgesamt
385
2778
4667
2
Gruppenangebote im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2017/2018
Ausrichtung des Angebots
Anzahl
Stunden
Förderung des Sozialverhaltens
89
878
1395
Unterstützung von Lernprozessen
69
617
625
Mitwirken in Unterrichtsprojekten
65
351
1481
geschlechtsspezifische Angebote
30
245
224
Streitschlichterprogramme
27
330
333
medienpädagogische Angebote
24
122
639
freizeitpädagogische Angebote
15
67
416
Angebote zur Suchtprävention
13
48
337
Angebote zur Berufsorientierung
10
161
247
erlebnispädagogische Angebote
10
77
190
kreativ-pädagogische Angebote
10
73
167
theaterpädagogische Angebote
7
181
165
natur- und umweltpädagogische Angebote
4
80
48
musikpädagogische Angebote
1
8
7
Sonstiges (Kinderparlament, Schulzeitung)
28
232
410
insgesamt
402
3470
6684
Wie in den Vorjahren zuvor, überwogen anzahlmäßig mit großem Abstand die Gruppenangebote im
Rahmen von Unterrichtsprojekten, zur Förderung des Sozialverhaltens und zur Unterstützung von
Lernprozessen (z.B. Konzentrationstraining, Maßnahmen gegen Prüfungsangst).
Insgesamt investierten die Fachkräfte 6.248 Stunden in die Durchführung der Gruppenangebote.
Die meiste Zeit beanspruchten die Gruppenangebote zur Förderung des Sozialverhaltens und zur
Unterstützung von Lernprozessen. Diese Angebote laufen in der Regel kontinuierlich über ein
Schulhalbjahr hinweg und finden in Kleingruppen statt.
Es wurden im kompletten Schuljahr insgesamt 11.351 Schüler und Schülerinnen in den
Gruppenangeboten gezählt. Die einzelnen Kinder und Jugendlichen können an mehreren
Maßnahmen teilgenommen haben und wären in diesen Fällen mehrfach gezählt worden.
3
3.
Konfliktberatung
Insgesamt wurden seitens der Schulsozialarbeiter- und arbeiterinnen 4.134 Konfliktberatungen
durchgeführt.
355
Konflikte zwischen
zwei Kindern / Jugendlichen
512
einem Einzelnen und einer Gruppe
zwei Gruppen
2438
829
einem Kind/Jugendlichen und einer
Lehrkraft
4.
Elternarbeit
1360
1400
1200
1000
800
673
600
400
263
200
165
0
Gruppenangebote für
Eltern
Gespräche mit Eltern
4
Elterngespräche
gemeinsam mit Lehrund Fachkräften
Weitervermittlung an
externe Hilfsangebote
5.
Beratung und Unterstützung im Zusammenhang mit Bildung und Teilhabe (BuT)
Ihrem Auftrag, Erziehungsberechtigte bzw. ältere Schülerinnen und Schüler über das Bildungs- und
Teilhabepaket zu beraten, kamen die Schulsozialarbeiter und –arbeiterinnen in 39
Informationsveranstaltungen und 1.224 Einzelberatungen nach. Darüber hinaus unterstützten sie bei
3.217 Antragstellungen, wie das folgende Diagramm zeigt:
Beförderungskosten
41
Schulbedarf
112
kulturelle und soziale Teilhabe
217
Lernförderung
403
Zuschuss Mittagessen
1215
Ausflüge/Klassenfahrten
1229
Unterstützung bei Anträgen insgesamt
3217
0
6.
500
1000 1500 2000 2500 3000 3500
Kollegiale Beratungen/Fallbesprechungen
Insgesamt fanden 4.768 kollegiale Beratungen und Fallbesprechungen in unterschiedlicher
Zusammensetzung unter Beteiligung der Schulsozialarbeiter und –arbeiterinnen statt:
mit Lehrkräften
497
mit OGS-Fachkräften
652
2244
mit anderen innerschulischen
Fachkräften
mit externen Fachkräften
747
im multiprofessionellen Team
628
5