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Beschlusstext (Pädagogische Bedarfsplanung und Machbarkeitsprüfung Grundschule Sistig)

Daten

Kommune
Kall
Größe
24 kB
Datum
04.09.2018
Erstellt
08.10.18, 18:06
Aktualisiert
08.10.18, 18:06
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Inhalt der Datei

BESCHLUSS aus der 15. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport der Gemeinde Kall vom 04.09.2018 ÖFFENTLICHER TEIL Zu 3. Pädagogische Bedarfsplanung und Machbarkeitsprüfung Grundschule Sistig Vorlagen-Nr.: 166/2018 Beratungsverlauf: Herr Raimund Patt vom Entwicklungsbüro Schulhorizonte referiert anhand des vorliegenden Vortrags. Im Ergebnis ist festzustellen, dass das Raumprogramm der Grundschule Sistig für die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes nicht hinreichend ist. Es herrscht Handlungsbedarf. Herr Patt stellt zwei Varianten vor. Variante A weist einen Mehrbedarf von 280 qm Programmfläche aus und sieht eine räumliche Vernetzung von Schule und Offenem Ganztag vor. Variante B weist einen Mehrbedarf von 332 qm Programmfläche aus sowie umfassendere bauliche Maßnahmen im Bestandsgebäude. Zudem wird der Offene Ganztag bei Variante B ausgelagert. Herr Patt empfiehlt aufgrund der konzeptionellen Ausrichtung Variante A. Frau Alfeis hingegen favorisiert Variante B. Sie betont die Notwendigkeit von zusätzlicher Programmfläche und bittet möglichst um eine schnelle Umsetzung. Nach Auffassung von Herrn Vermöhlen darf die weitere Entwicklung nicht ausschließlich an Schülerzahlen und Prognosen festgemacht werden. Das vorliegende pädagogische Konzept sei maßgebend. Herr Dr. Wolter begrüßt das vorliegende Konzept, weist jedoch auf die damit auch einhergehenden baulichen und finanziellen Auswirkungen hin. Der Haushalt 2019 werde letztlich den Rahmen der Realisierbarkeit festlegen. Eine Kostenschätzung sei zwingend erforderlich. Bürgermeister Esser räumt ein, dass über Art und Umfang der Varianten noch zu entscheiden ist; hier seien auch Zwischen- bzw. Mischlösungen denkbar. Vollständig parallel zur Maßnahme Grundschule Kall könne die Umsetzung aufgrund begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen ohnehin nicht erfolgen. Herr Dr. Huppertz hält die Betrachtung der Schülerzahlentwicklung für unerlässlich. Zudem sollen an beiden Grundschulen vergleichbare Bedingungen geschaffen werden. In Ergänzung seiner Ausführungen informiert Herr Patt, dass die Planungen eine Ganztagsquote von 70 bis 100% der Schüler berücksichtigen. Die Einführung eines gebunden Ganztags in der Grundschule hält er für nicht umsetzbar. Die Ausschussmitglieder stimmen darin überein, dass der Ausschuss für Liegenschaften, Forst und Umwelt ebenfalls über das pädagogische Konzept in Bezug auf die baulichen Auswirkungen beraten soll. Beschluss: Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport nimmt den vorliegenden Berichtsentwurf der pädagogischen Bedarfsplanung und Machbarkeitsprüfung zustimmend zur Kenntnis. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport vom 04.09.2018 Seite 2