Daten
Kommune
Hürtgenwald
Größe
95 kB
Erstellt
18.10.18, 12:00
Aktualisiert
18.10.18, 12:00
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE
HÜRTGENWALD
Beschlussvorlage
Nr.:
Der Bürgermeister
Gremium
Termin
Bau- und Umweltausschuss
31.10.2018
137/2018
Abteilung:
Sachbearbeiter:
Abt. 3
Herr Riester, Herr
Franke
Aktenzeichen:
Datum:
797.33
02.10.2018
TOP-Nr.
öffentlich
3
Nahverkehrsplan für den Kreis Düren;
hier: Errichtung von Mobilstationen
Beschlussvorschlag:
Der Bau- und Umweltausschuss nimmt die erläuternde Stellungnahme des Büros für Verkehrsund Stadtplanung (BVS) Rödel & Pachan vom 25.09.2018 zur Kenntnis. Die Verwaltung wird
beauftragt, die konkrete Planung einzelner Mobilstationen für eine Beratung und Entscheidung
der politischen Gremien vorzubereiten.
Finanzielle Auswirkungen ?
grds. ja, abhängig von der tatsächlichen
Umsetzung
Produkt:
912111
€
Sachverhalt:
Die Umsetzung des Nahverkehrsplans des Kreises Düren und die mögliche Errichtung von
Mobilstationen war bereits mehrfach Beratungsgegenstand dieses Ausschusses, letztmalig in der
Sitzung am 21.06.2018 (TOP 7). Der Bau- und Umweltausschuss hatte weitere inhaltliche Fragen
und beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, die aufgeworfenen Fragen zu klären. Die
Punkte wurden zwischenzeitlich mit dem Büro BVS besprochen. Die Antwort ist dieser Vorlage als
Anlage beigefügt.
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Bei Klärung dieser Fragen wurde bekannt, dass der kommunalübergreifende Förderantrag beim
Nahverkehr Rheinland (NVR) für die Errichtung von Mobilstationen in diesen Wochen eingereicht
werden muss. Um den politischen Gremien der Gemeinde Hürtgenwald die
Entscheidungsmöglichkeiten über eine Teilnahme am Förderprogramm offen halten zu können,
wurde von Bürgermeister Buch in der Ratssitzung am 18.09.2018 vorgeschlagen, die Gemeinde
Hürtgenwald als möglichen Fördernehmer im Förderprogramm zu belassen. Hiermit steht es den
politischen Gremien weiterhin frei, ob man einzelne Aufwertungen von ÖPNV Haltestellen mit
einem 90%-igen Zuschussanteil tatsächlich umsetzt.
Die Verwaltung wird ein Ingenieurbüro bitten, mit geringem Aufwand eine beispielhafte Planung für
die Aufwertung einer Mobilstation zu erstellen, damit man sich einen Eindruck von der konkreten
Umsetzung machen kann. Da die Planung derzeit noch nicht vorliegt, muss ggf. in der Sitzung
hierzu berichtet werden.
Um dem Bau- und Umweltausschuss eine umfassende Information über das Thema und die
Einbindung in den kreisweiten Nahverkehrsplan geben zu können, ist dieser Vorlage zudem die
Sitzungsvorlage 319/18 des Kreises Düren beigefügt.
zu erwartende Auswirkungen auf den Haushalt:
Abhängig von der Anzahl und der tatsächlichen Ausstattung der jeweiligen Mobilstationen. 90%iger Zuschuss, 10%-iger Eigenanteil. Siehe hierzu auch die Ausführungen in dem erläuternden
Schreiben des Büros BVS Rödel&Pachan vom 25.09.2018.
Abwägung und Entscheidungsvorschlag:
Es ist abzuwägen zwischen der deutlichen Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und einer
Verbindung verschiedener Mobilitätsangebote (Bus, Fahrrad, E-Bike) einerseits und den
finanziellen Belastungen für die Kommune andererseits. Für die Kommune sind dies u.a. der 10%ige Eigenanteil und der Verwaltungsaufwand. Hinzu kommen Bewirtschaftungs- und
Unterhaltungsaufwand (z.B. für die Reinigung) der einzelnen Mobilstationen.
Gefertigt:
(Sachbearbeiter)
Mitzeichnung
(Abteilungsleiter)
(Kämmerei) ( Fachbereichsleiter) (Bürgermeister)
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