Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
315810.pdf
Größe
6,7 MB
Erstellt
11.10.18, 12:00
Aktualisiert
24.10.18, 03:12
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
FB 61/1063/WP17
öffentlich
11.10.2018
FB 61/300, Dez. III
Umgestaltung des "Schildplatzes" im Suermondt-Viertel zur
Umsetzung des Premiumfußweges 3 (Innenstadt - Frankenberger
Viertel) und der Rad-Vorrang-Route 1 (Eilendorf - Innenstadt Campus Melaten)
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
31.10.2018
08.11.2018
13.11.2018
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
Planungsausschuss
Mobilitätsausschuss
Entscheidung
Kenntnisnahme
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis, beschließt
die Umsetzung der beschriebenen Sofortmaßnahmen für den „Schildplatz“ und empfiehlt dem
Mobilitätsausschuss, die Fortführung der weiteren Planungsschritte für den Umbau des
„Schildplatzes“ gemäß der Vorzugsvariante 4 (Anlage 6) sowie für den Ausbau der Schildstraße zu
beschließen, damit in 2019 die Umgestaltung im Rahmen des Innenstadtkonzeptes 2022 zur
Städtebauförderung angemeldet werden kann.
Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt
dem Mobilitätsausschuss, die Fortführung der weiteren Planungsschritte für den Umbau des
„Schildplatzes“ gemäß der Vorzugsvariante 4 (Anlage 6) sowie für den Ausbau der Schildstraße zu
beschließen, damit in 2019 die Umgestaltung im Rahmen des Innenstadtkonzeptes 2022 zur
Städtebauförderung angemeldet werden kann.
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt
die Fortführung der weiteren Planungsschritte für den Umbau des "Schildplatzes" gemäß der
Vorzugsvariante 4 (Anlage 6) sowie für den Ausbau der Schildstraße, damit in 2019 die Umgestaltung
im Rahmen des Innenstadtkonzeptes 2022 zur Städtebauförderung angemeldet werden kann.
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 1/7
Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
x
PSP-Element 5-120102-900-08100-300-1 – Radvorrangroute 1
Investive
Ansatz
Auswirkungen
2018*
Fortgeschriebener Ansatz
2018
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
2019 ff.
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
2019 ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
640.200
640.200
0
0
0
0
Auszahlungen
1.393.600
1.393.600
0
0
0
0
753.400
753.400
0
0
0
0
Ergebnis
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben
Deckung ist gegeben
- Verschlechterung
PSP-Element 4-120102-969-8 – Radvorrangroute 1
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
2018**
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
2018
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
2019 ff.
2019 ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
47.600
47.600
0
0
0
0
126.000
126.000
204.000
204.000
0
0
Abschreibungen
186.500
186.500
0
0
0
0
Ergebnis
264.900
264.900
204.000
204.000
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben
Deckung ist gegeben
*Haushaltsansatz Auszahlungen i.H.v. 914.600 € zzgl. Ermächtigungsübertragung aus dem
Haushaltsjahr 2017 i.H.v. 479.000 €
**Haushaltsansatz f. Personal-/Sachaufwand i.Hv. 68.000 € zzgl. Ermächtigungsübertragung aus dem
Haushaltsjahr 2017 i.H.v. 58.000 € sowie f. Abschreibungen i.H.v. 115.300 € zzgl.
Ermächtigungsübertragung aus dem Haushaltsjahr 2017 i.H.v. 71.200 €
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 2/7
Erläuterungen:
Anlass und Situation:
Bereits heute ist die Lothringer- und die Schildstraße eine stark genutzte und bevorzugte Fußgängerund Radroute aus dem Frankenberger Viertel in Richtung Innenstadt. Im Rahmen des ExWoStForschungsprojektes „Aktive Mobilität in städtischen Quartieren“, des Umweltschutz-Förderprojektes
„Rad-Vorrang-Routen Aachen 1“ und des Städtebauförderprojektes Fußgängerpremiumwege soll für
die o. g. Teilbereiche die verkehrliche Situation verbessert werden. Ziel ist, durch eine Entflechtung
der Konfliktpunkte und einer gezielten Flächenzuordnung den nichtmotorisierten, umweltfreundlichen
und klimaschonenden Verkehr unter Berücksichtigung der Belange des motorisierten Verkehrs
komfortabel zu führen. Dabei sollen unter anderem Stadtverkehre in Einklang mit den verschiedenen
innerstädtischen Nutzungsansprüchen von Wohnen, Arbeiten, Umwelt und öffentlichen Räumen
gebracht werden.
Die Rad-Vorrang-Route Aachen 1 und der Premiumfußweg 3 verlaufen gemeinsam über
Lothringerstraße, „Schildplatz“, Schildstraße, Henger Herrjotts Fott und Wirichsbongartstraße bis ins
Zentrum (vgl. Anlage 1).
Heute ist der Übergang von der Lothringer- / in die Harscampstraße und die anschließende Querung
des „Schildplatzes“ in Richtung Schildstraße für Fußgänger und Radfahrer unkomfortabel.
Einbiegende Radfahrer aus der Lothringerstraße kommend müssen sich auf einem sehr kurzen
Abschnitt der Harscampstraße mit dem fließenden Verkehr verflechten, um im weiteren Routenverlauf
in Richtung Schildstraße erneut abbiegen zu können. Die Situation in diesem Verflechtungsbereich
wird durch die weitere Einmündung der Gottfriedstraße (Rechts-Vor-Links-Regelung) und den häufig
zügig fahrenden Kfz-Verkehr für Radfahrer und Fußgänger sehr komplex.
Der „Schildplatz“ wirkt durch seine Gestaltung sehr unübersichtlich und eng. Gleichzeitig wird er vom
Fußgänger- und Radverkehr stark frequentiert.
Die Schildstraße ist als Einbahnstraße in Richtung Innenstadt für den Radverkehr in Gegenrichtung
freigegeben. Heute wird im oberen Bereich einseitig geparkt. Darüber hinaus sind die Gehwege auf
beiden Seiten sehr schmal. Im unteren Bereich auf der südlichen Straßenseite beträgt die
Gehwegbreite nur noch 1,10 m. Die Fahrbahn ist in einem schlechten Ausbauzustand und muss
erneuert werden.
Um die konfliktreiche Situation zu entschärfen ist es notwendig, den „Schildplatz“ und den
Übergangsbereich in die Harscampstraße (Verflechtungsbereich) sowie die Schildstraße
entsprechend den auf einer Rad-Vorrang-Route und einem Premiumfußweg zu berücksichtigenden
übergeordneten Bedürfnissen für Fußgänger und Radfahrer umzugestalten.
In einer Vorstudie wurden vier verschiedene Möglichkeiten für die Umgestaltung des „Schildplatzes“
geprüft und die Vor- und Nachteile ermittelt.
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 3/7
„Schildplatz“ - Situation und Lösungsvarianten:
Die Gestaltung des Übergangsbereichs von der Harscamp- in die Schild- und Schützenstraße wurde
in den 80er Jahren als Platz „Schildplatz“ angelegt und damit für den Kfz-Verkehr gesperrt. In der
Mitte des Platzes und in der städtebaulich wichtigen Sichtachse aus der Schildstraße kommend, stand
bis Juni dieses Jahres eine große Kastanie, die auf Grund von Krankheitsbefall gefällt werden musste
und ersetzt werden soll. Auf der westlichen Seite des Baumes befindet sich heute eine halbrunde
Sitzbank, die sich an der kreisförmigen Gestaltung der Pflasterung orientiert. Die Bankanlage ist durch
eine Hecke zum anschließenden Straßenraum (Schildstraße) hin geschützt. Die Hecke behindert die
Sicht der Radfahrer aus der Harscampstraße kommend ebenso wie die der bergauffahrenden Radler
aus der Schildstraße kommend. (Bestandsplan s. Anlage 2)
Die Querung des Platzes ist für Fußgänger und Radfahrer nur in den relativ schmalen
Restseitenräumen, welche sich die beiden Verkehrsarten teilen, nördlich (circa 2,50 m) und südlich
(circa 2,75 m) der Bank mit Hecke möglich. Die Situation ist vor allem für die aus der Schildstraße
kommenden Radfahrer unübersichtlich, so dass es zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern,
Radfahrern und Fahrzeugen kommt.
Ebenso bedarf es seitens des Kfz-Verkehrs einer erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber dem
Fußgänger- und Radverkehr im Verflechtungsbereich auf der Harscampstraße.
Planung:
Grundsätzliches:
An den beiden Einfahrtsseiten in den Verflechtungsbereich (Lothringer Straße / Schildplatz)
sollen Bodenpiktogramme und das Zeichen „Achtung Radfahrer“ auf der Harscampstraße
aufgestellt bzw. auf der Fahrbahn aufgebracht werden,
der Premiumfußweg wird auf der nördlichen Gehwegseite geführt,
das Separationsprinzip auf der Harscampstraße bleibt bestehen,
der Bereich der Einmündung Schützenstraße in die Schildstraße soll auf Gehwegniveau
angehoben werden. Die Fahrbahn soll durch eine Rinne begrenzt und als verkehrsberuhigter
Geschäftsbereich (Tempo 20) beschildert werden,
der „Schildplatz“ soll als Gehweg (Rad frei) ausgewiesen werden,
der gefällte Baum wird durch eine Neupflanzung ersetzt,
es werden neue, ansprechende Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen,
die Situation wird sowohl für den Fußgängerverkehr als auch für den Radverkehr durch eine
großzügige und offene Gestaltung des Platzes deutlich verbessert,
die Planung basiert auf dem Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme.
Variante 1 – Entrümpelung, Aufräumen und Erweiterung des Platzbereiches durch Anhebung des
Einmündungsbereiches der Schützenstraße in die Schildstraße auf Platzniveau. (s. Anlage 3)
Durch das Entfernen der Bankanlage und der Hecke, sowie einer neuen und einheitlichen Gestaltung
der Platzfläche unter Einbezug und Niveauanhebung der Fahrbahn im Einmündungsbereich
Schützenstraße auf Platzniveau entsteht eine neue, gute Übersichtlichkeit und Bewegungsfreiheit für
Fußgänger und Radfahrer. In der Mitte des Platzes würde ein neuer, großer Baum gepflanzt. Um den
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 4/7
Baum herum würden neue Aufenthaltsmöglichkeiten angelegt. Die Führung des Radverkehrs verläuft
beidseitig des Baumes und wird durch Piktogramme mit Richtungspfeilen deutlich gemacht. Die
Flächen sind als gemeinsame Flächen für den Fuß- und Radverkehr vorgesehen.
Vorteile: Radfahrer und Fußgänger haben eine gute Übersichtlichkeit und mehr Bewegungsfreiheit.
Nachteile: Radfahrer werden nicht eindeutig geführt. Der Aufenthaltsbereich ist wenig geschützt. Eine
hohe Aufmerksamkeit der Rad- und Fußgänger ist erforderlich.
Variante 2 – Führung der Radfahrer in zwei separaten Furten nördlich und südlich des Baumes,
Anhebung des Einmündungsbereiches der Schützenstraße in die Schildstraße auf Platzniveau. (s.
Anlage 4)
Unter Beibehaltung des Baumstandortes mit neu gepflanztem Baum in der Mitte des Platzes würden
für den Radverkehr zwei 2,0 m breite Richtungsfurten rechts und links des Baumbeetes angelegt. Die
Furten sollen im selben Farbton wie der übrige Platz, jedoch mit einem anderen Verlegemuster der
Steinformate angelegt werden. Die Gestaltung der Radfurten würde so deutlich hervorgehoben. Die
Aufenthaltsbereiche mit Bänken befinden sich in den weniger attraktiven Seitenräumen des Platzes.
Vorteile: Eindeutige Flächenzuweisung des Fußgänger- und Radverkehrs für jede Fahrtrichtung.
Nachteile: Die Aufenthaltsqualität des Platzes tritt in den Hintergrund, die Verkehrsfläche wird
dominant. Die Querung des Platzes entlang der Schild- und Harscampstraße für Fußgänger wird
unattraktiver, da zwei Radfurten gequert werden müssen.
Variante 3 – Beidrichtungsradfurt nördlich des Baumes, Anhebung des Einmündungsbereiches der
Schützenstraße in die Schildstraße auf Platzniveau. (s. Anlage 5)
Unter Beibehaltung des Baumstandortes mit neu gepflanztem Baum entsteht nördlich eine 2,5 m
breite Zweirichtungsradfurt (Abgrenzung der Furt durch ein anderes Verlegemuster der Steinformate
und Piktogramme, wie Variante 2). Die verbleibende Wegebreite des Premiumfußweges in Richtung
Schildstraße ist mit ca. 2,00 m sehr gering. Auf der südlichen Seite entlang des Baumbeetes können
Bänke zum Verweilen einladen.
Vorteile: Der Raum für Aufenthalt wird größer und kann attraktiver gestaltet werden. Der Fußgänger in
Längsrichtung muss die Radfurt nur einmal queren. Fußgänger haben mehr und geschützteren Raum.
Der Radverkehr wird eindeutig geführt.
Nachteile: Sowohl für den Fußgänger- (hier soll der Premiumfußweg 3 geführt werden) als auch für
den Radverkehr sind die zur Verfügung stehenden Gehweg- bzw. Radfurtenbreiten sehr gering.
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 5/7
Darüber hinaus verändert sich die Führungsseite des Radverkehrs gegenüber der heutigen bereits
stark genutzten und somit gewohnten Führung.
Variante 4 (Vorzugsvariante) - Beidrichtungsradfurt südlich eines neuen Baumstandortes, Anhebung
des Einmündungsbereiches der Schützenstraße in die Schildstraße auf Platzniveau. (s. Anlage 6)
Durch verschieben des Baumstandortes um ca. 0,40 m nach Norden kann auf der südlichen Seite des
Platzes eine 3,0 m breite Radfurt (Abgrenzung der Furt durch ein anderes Verlegemuster der
Steinformate und Piktogramme) und eine ca. 2,20 m breite Gehwegfläche angelegt werden. Schon
heute wird die südliche Seite bevorzugt vom Radverkehr genutzt. Der Premiumfußweg soll künftig,
aus der Harscampstraße kommend, über die nördliche Seite des Platzes geführt werden. Hier sollen
Bänke und Sitzsteine einen attraktiven Aufenthalt ermöglichen. Die zur Verfügung stehende
Gehwegbreite beträgt mindestens 3,10 m.
Vorteile: Der Raum für Aufenthalt wird größer und kann attraktiver durch die Anordnung der Bänke auf
dem Platzmittelpunkt gestaltet werden. Der Premiumfußweg hat hier eine großzügige Breite und die
Bänke sind ihm direkt zugeordnet.
Der Fußgängerverkehr in Längsrichtung muss nur einmal die Radfurt queren. Die Radfurtbreite
beträgt 3,00 m und die Gehwegbreite ca. 2,20 m. Der Raum, den sich Fußgänger und Radfahrer
teilen, beträgt 5,20 m und bietet somit gute Möglichkeiten zum Ausweichen. Die Radfahrer können
aus der Schildstraße kommend übersichtlich in gerader Linie den Platz queren.
Nachteile: Für den Fußgänger verbleiben südlich der Radfurt lediglich 2,20 m Gehweg.
Umsetzung in Stufen
Aufgrund des einerseits sehr engen Zeitrahmens für die Umsetzung der Rad-Vorrang-Route und des
ExWoSt-Projektes und des andererseits durch die Einwerbung von Städtebaufördermitteln
vorgegebenen Zeithorizonts schlägt die Verwaltung ein Stufenkonzept vor:
Zeitnah und mit geringem Aufwand können die funktional notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung
der Querung des „Schildplatzes“ umgesetzt werden. Hierzu wird vorgeschlagen, entsprechend Anlage
7, die Hecke zu entfernen, die Bank zum Teil zurückzubauen, die Absenkungen im zukünftigen
Bereich der Radfurt zu schaffen sowie eine Beschilderung (Zeichen 138 StVO „Radfahrer“) auf beiden
Seiten des Verflechtungsbereiches auf der Harscampstraße aufzustellen. Zur Kennzeichnung der
erhöhten Aufmerksamkeit für den Kfz-Verkehr soll das Zeichen zusätzlich als Bodenpiktogramm
aufgebracht werden. Dadurch kann bereits eine deutliche funktionale Verbesserung der Situation für
den Radfahrer (Rad-Vorrang-Route) und Fußgänger (Premiumfußweg) erzielt werden.
In einer zweiten Stufe soll die Planung des Vollumbaus des „Schildplatzes“ gemeinsam mit der
Schildstraße weiter vorangetrieben werden, so dass 2019 Städtebaufördermittel beantragt werden
könnten. Für die konkrete Planung des Schildplatzes und der Schildstraße wird eine separate Vorlage
erstellt.
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 6/7
Kosten und Finanzierung der Sofortmaßnahmen
Die Kosten für den Teilrückbau der halbrunden Bank, die Herrichtung des verbliebenen Hecken- und
Baumbeetes, die Absenkungen im zukünftigen Bereich der Radfurt sowie die Beschilderung und das
Aufbringen der Fahrradpiktogramme belaufen sich auf ca. 10.000 € und stehen bei PSP-Element 5120102-900-08100-300-1 / 4-120102-969-8 (Rad-Vorrang-Route 1) zur Verfügung.
Verwaltungsvorschlag
Die Verwaltung empfiehlt, die beschriebenen Sofortmaßnahmen für den „Schildplatz“ umzusetzen und
die notwendigen weiteren Planungsschritte und Abstimmungen für den Umbau des „Schildplatzes“
gemäß der Vorzugsvariante 4 (Anlage 6) sowie für den Ausbau der Schildstraße voran zu treiben,
damit in 2019 die Umgestaltung im Rahmen des Innenstadtkonzeptes 2022 zur Städtebauförderung
angemeldet werden kann.
Anlage/n:
Anlage 1: Geplanter Verlauf Rad-Vorrang-Route AC1 und Premiumweg 3 im Suermondt-Viertel
Anlage 2: Bestand „Schildplatz“
Anlage 3: Variante 1 - Entrümpelung
Anlage 4: Variante 2 - Zwei Radfurten
Anlage 5: Variante 3 - 2,5 m Radfurt nördlich des Baumes
Anlage 6: Variante 4 - (Vorzugsvariante) 3,0 m Radfurt südlich des Baumes
Anlage 7: Sofortmaßnahmen
Vorlage FB 61/1063/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.10.2018
Seite: 7/7
Anlage 1
Nop
Harscampstraße
e
Adalb
pius
straß
Geplanter Verlauf der Rad-Vorrang-Route 1
und des Premiumfußweges 3
e
Beeks
g
traße
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Suermondplatz
Wespienstr.
Wespienst
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Rad-Vorrang-Route 1
Premiumfußweg 3
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Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen - Verkehrsmanagement
P:\08 Verkehrsplanung\Projekte (Mü)\Suermondtviertel\Teilprojekte\Schildplatz_Henger Herrjotts Fott\Pläne\2018-09-27 Übersichtsplan
September 2018