Daten
Kommune
Brühl
Größe
165 kB
Datum
11.09.2018
Erstellt
31.10.18, 12:21
Aktualisiert
31.10.18, 12:21
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 30.10.2018
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 11.09.2018
Öffentliche Sitzung
"Gute Schule 2020"
4.2
"Gute Schule 2020"
Mittelverwendung im Haushaltsjahr 2018
286/2018
Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) zeigt sich erfreut, dass dem Vorschlag der Fraktionen CDU
und GRÜNE gefolgt wurde. Sie betont, dass nach ausgiebiger Beratungszeit nun eine gute Lösung über die Mittelverwendung der „Gute Schule 2020“-Fördergelder gefunden werden konnte, die in den Folgejahren entsprechend fortgeführt werden sollte.
Sachkundiger Bürger Blanke (SPD) fragt nach, ob die Schulleitungen an den Entscheidungen um die Verwendung der Fördermittel und im Hinblick auf die Digitalisierung beteiligt werden.
Beigeordnete Burkhardt erklärt, dass dies grundsätzlich gegeben ist und intensive Gespräche mit den Schulleitungen stattfinden. Bei diesem komplexen Thema sei die Beteiligung verschiedener Fachstellen ebenfalls erforderlich. Aktuell stehe ein gemeinsamer
Termin mit der IT-Abteilung an hinsichtlich der Digitalisierung und der Erstellung eines
Medienentwicklungskonzepts.
Stadtschulpflegschaftsvorsitzende Hachenberg bittet um Information, wie die zur Verfügung stehenden Fördermittel auf die jeweiligen Schulen aufgeteilt werden.
Beigeordnete Burkhardt teilt mit, dass eine Verteilung nach Anzahl der Schüler/innen
lediglich für die Restmittelliste 2017 erfolgt sei. Ab dem Förderjahr 2018 wurden in umfangreichen Vorläufen und Gesprächen mit den Schulleitungen die notwendigen Maßnahmen ergründet. Ziel sei es, besonders im Hinblick auf die digitale Ausstattung mit
Rechnern und iPads durch eine zügige Umsetzung einen Gleichstand an allen Schulen zu
erreichen. Sie zeigt sich optimistisch, dass dies durch die Inanspruchnahme der Fördermittel „Gute Schule 2020“ an allen Schulen umgesetzt werden könne.
Ratsherr Venghaus (SPD) fragt nach, ob die IT-Abteilung der Stadtverwaltung für die
Betreuung der Netzwerke/Rechner zuständig sei oder ob ein Konzept von den Schulleitungen hierzu erstellt werden müsse.
Beigeordnete Burkhardt erklärt, dass die Aufgaben im „first- und second-level Support“
geregelt seien. Zunächst sei das Lehrpersonal verantwortlich. Sobald schwerwiegendere
Probleme auftreten, müsse der Schulträger für Abhilfe sorgen. Sie hält fest, dass für
Beschluss Schulausschuss 11.09.2018
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Dienstleistungen keine Mittel aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ zur Verfügung stehen.
Oberstudiendirektor Phiesel (Max-Ernst-Gymnasium) spricht der Verwaltung im Namen der Schulen seinen Dank aus für die engagierte Arbeit, wodurch die zur Verfügung
stehenden Mittel nun in Verwendung gebracht werden können. Er berichtet, dass das
Gemeinschaftsprojekt "LOGINEO NRW" von Land und Kommunen im Herbst 2018 startet
und das Max-Ernst-Gymnasium als eine von zwanzig Pilotschulen ausgewählt wurde.
Gesamtschuldirektorin Jaus schlägt vor, die Schulen zukünftig über die Höhe der zur
Verfügung stehenden Fördermittel zu informieren, da die bislang geführte Prioritätenliste
zu Unsicherheit führe, welche Maßnahmen beantragt werden könnten.
Der Vorsitzende nimmt die Anregung auf.
Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) erhofft, durch diese überzeugende Vorgehensweise, eine
positive Signalwirkung im Rat erzielen zu können.
Beschluss:
Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat beschließt, die in der Vorlage aufgeführten Maßnahmen über das Investitionsprogramm „Gute Schule 2020“ aus Mitteln des Förderjahres 2018 abzuwickeln.
Abstimmungsergebnis:
Beschluss Schulausschuss 11.09.2018
Einstimmig
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