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Beschlusstext (Vorstellung von Kriminalhauptkommissar Gerd Königs, Kontaktbeamter der Polizei Düren für muslimische Migrantenselbstorganisationen im Kreis Düren)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
81 kB
Datum
29.08.2018
Erstellt
05.11.18, 11:34
Aktualisiert
05.11.18, 11:34
Beschlusstext (Vorstellung von Kriminalhauptkommissar Gerd Königs, Kontaktbeamter der Polizei Düren für muslimische Migrantenselbstorganisationen im Kreis Düren)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Jülich, 5. November 2018 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Integrationsrates am 29.08.2018 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 5. Vorstellung von Kriminalhauptkommissar Gerd Königs, Kontaktbeamter der Polizei Düren für muslimische Migrantenselbstorganisationen im Kreis Düren (Vorlagen-Nr.194/2018) Kriminalkommissar Gerd Königs ist seit 1982 im Polizeidienst mit Arbeitsschwerpunkt in der Polizeibehörde des Kreises Düren. Seit 2005 ist Herr Königs Kontaktbeamter für die muslimischen Vereine im Kreis Düren. Eingerichtet wurde diese Stelle des Kontaktbeamten nach den Anschlägen im September 2001 in New York, da in Deutschland Lebende zum Kreis und Umfeld der Attentäter gehörten und in Moscheevereinen organisiert waren. Erhofft wird sich, dass durch die Vertrauensperson „Kontaktbeamter“ mögliche Auffälligkeiten hinsichtlich islamischen Extremismus aus den Vereinen an den Kontaktbeamten herangetragen werden. Die Aufgaben des Kontaktbeamten beinhalten unter anderem interne Fortbildung der eigenen Kolleg*innen im Bezug auf Extremismus und externe Fortbildungen für andere Institutionen wie Vereine u.a. Als Kontaktperson ist die Durchführung von vertrauensbildenden Maßnahmen ein wesentlicher Aufgabenschwerpunkt. Hierzu unterhält Herr Königs engen Kontakt mit den rund 50 Vereinen wie Moscheevereinen (12 in Düren und 7 im Nordkreis) und Kulturvereinen. Zur Zeit baut Herr Königs in Kooperation mit dem Notfallseelsorger Pfarrer von Eckartstein aus Aachen einen Pool von muslimischen Notfallseelsorgern für den Kreis Düren auf. Die Kreisleitstelle der Feuerwehr hält eine Liste mit Notfallseelsorgehelfer*innen vor. In Jülich leben ca. 4000 Bürger*innen muslimischen Glaubens. Im Rahmen des Austausches im Anschluss an die Vorstellung von Herrn Königs wird angeregt, eine Informationsveranstaltung für die muslimischen Verein in Jülich durchzuführen, bei der Pfarrer von Eckartstein und ein bereits fortgebildeter Laiensseelsorger aus der Arbeit als Notfallseelsorger berichten. Ziel wäre, in muslimischen Verein in Jülich weitere Mitglieder für die Fortbildung zu gewinnen. Beschluss: @BST@