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Beschlusstext (Vorstellung des Islamischen Zentrum e.V.)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
81 kB
Datum
29.08.2018
Erstellt
05.11.18, 11:34
Aktualisiert
05.11.18, 11:34
Beschlusstext (Vorstellung des Islamischen  Zentrum e.V.)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Jülich, 5. November 2018 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Integrationsrates am 29.08.2018 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 6. Vorstellung des Islamischen Zentrum e.V. (Vorlagen-Nr.195/2018) Dr. Mahmoud Al Daroukh stellt in seinem Vortrag die Entstehung und Entwicklung des ersten Vereins für Muslime und späteren Marokkanischen Kulturvereins vor. Bereits seit den 1960/70er Jahren gab es einen ersten muslimischen Verein „Umma“ in Jülich. Später erhielt der in den Marokkanisch islamischen Kulturverein MIK e.V. umbenannte Verein einen Gebetsraum in den Vereinsräumen in der Frankenstr. 2 Ab 2015 gab es eine vermehrte Zuwanderung von muslimischen Bürger*innen in Jülich und die bestehenden Räumlichkeiten reichten nicht mehr aus. Aus diesem Grunde wurden in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung neue Vereinsräumlichkeiten in der Rochusstr. gefunden (ehemaliges Portugiesisches Zentrum) und dort ein Versammlungsraum und ein Gebetsraum eingerichtet. Der neue Verein Islamisches Zentrum e.V. wurde gegründet. Der neue Verein wurde mit dem Ziel gegründet, die Integration zu fördern, die gesamte Stadtgesellschaft über den Islam zu informieren und die moderate Rechtsschule des Islams als „Religion des Friedens“ zu verbreiten und um gegen eine Radikalisierung ausgehend von deutschen Konvertiten entgegen zu wirken. Als soziale Ziele nennt Dr. Al Daroukh den muttersprachlichen Unterricht im Kulturzentrum, der nicht an eine Religion und Nationalität gebunden ist und die Pflege eines guten nachbarschaftlichen Umgangs mit den Anwohnern des Zentrums, um Vorbehalte gegenüber dem geplanten Bau einer Moschee entgegen zu wirken. Das in Planung befindliche Bauprojekt „Moscheebau“ ist vorgesehen für das ca. 1000 qm große Grundstück am Kulturzentrum. Der Verein möchte das Grundstück in Zukunft von der Stadt käuflich erwerben. Für die Finanzierung des Bauprojektes sind keine ausländischen Gelder (z.B. von Geldgebern aus der Golfregion) vorgesehen, da sich der Verein unabhängig von externer Einflussnahme halten möchte. Beschluss: @BST@