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Beschlusstext (Ausgewählte Statistiken zur demographischen Entwicklung der Stadt Brühl)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
81 kB
Datum
20.09.2018
Erstellt
31.10.18, 12:21
Aktualisiert
31.10.18, 12:21
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Brühl, den 30.10.2018 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 20.09.2018 Öffentliche Sitzung 8. Ausgewählte Statistiken zur demographischen Entwicklung der Stadt Brühl 247/2018 Herr Frädrich (Abteilungsleiter 51.3) weist auf drei, besonders für die Kinder- und Jugendhilfe, aussagekräftige Tabellen hin und betont den Zusammenhang mit dem Bedarf im Unter-Dreijährigen-Bereich der Kindertagesbetreuung: Zum einen in der Vorlage unter Punkt 2.2 Tabelle 1 mit der Darstellung der Altersstrukturen, parallel dazu in der Tischvorlage Tabelle 1 mit den entsprechenden absoluten Zahlen sowie in der Vorlage unter Punkt 2.5 Tabelle 6 mit der Darstellung der Geburtenziffer 2009 bis 2017. Diese drei Tabellen weisen auf steigende Zahlen im Altersbereich 0 bis 6 Jahre hin. Neben einer steigenden Geburtenziffer konstatiert der Langzeitvergleich zwischen 1986 und 2016 einen Zuwachs von 403 Kindern im Altersbereich 0 bis 6 Jahre, was dem Bedarf von vier fünfgruppigen Kindertagesstätten entspricht. Beigeordnete Burkhardt merkt an, dass in der nächsten Sitzung entsprechende Prognose-Zahlen zur Kitabedarfsplanung vorgestellt werden. Ratsfrau Richter (SPD) bittet darum, die Begrifflichkeit ausländische Bevölkerung und deutsche Bevölkerung beide mit dem Terminus Staatsangehörigkeit zu versehen und gibt mit Verweis auf die Anzahl der geplanten Einfamilienhäuser zu bedenken, dabei die entsprechend benötigte Anzahl an Kindertagesstätten und Schulen im Auge zu behalten, um bei Bedarf ausreichend Plätze zur Verfügung stellen zu können. Mit dem Hinweis auf eine Auswertung des Planungsamtes aus dem Jahr 2003 über damals vorhandene vier Neubaugebiete, die mit drei bis zwanzig Prozent einen sehr unterschiedlichen Zuzug von Kindern in der Altersgruppe 0 bis 6 Jahre ergeben hat, macht Herr Frädrich (Abteilungsleiter 51.3) deutlich, wie schwierig eine zuverlässige Prognose ist, unter anderem auch, weil bei einem rechnerischen Bevölkerungszuwachs von 2.800 Einwohnern der Anteil von Kindern dieser Altersgruppe nicht bezifferbar ist. Beigeordnete Burkhardt führt aus, dass in den älteren Baugebieten durch Generationenwechsel eine hohe Bevölkerungsbewegung besteht und der Zuzug von Kindern nicht nur in Neubaugebieten, sondern über das gesamte Stadtgebiet betrachtet werden muss. Bezüglich der Anzahl von Grundschulplätzen merkt sie an, dass über das Stadtgebiet verteilt genügend Plätze zur Verfügung stehen, es allerdings in einzelnen Stadtteilen zu Engpässen kommen kann, beispielsweise in Badorf, wo keine Möglichkeit besteht, durch Anbauten weitere Plätze zu schaffen. Beschluss Jugendhilfeausschuss 20.09.2018 1 von 2 Herr Frädrich (Abteilungsleiter 51.3) ergänzt, dass gemäß Tabelle 2 in der Vorlage das Durchschnittsalter der Bevölkerung einiger Stadtteile älter ist und dort die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sich im laufenden Bestand mehr bewegt. Mit Hinweis auf die Unterschiedlichkeit der Prognosen in Tabelle 7 bittet Herr Wasem (CDU), die jeweiligen Quellenangaben in die Niederschrift aufzunehmen. Fachbereichsleiter Schmitz sagt eine Aufnahme der Quellenangaben in die Niederschrift zu. Herr Frädrich (Abteilungsleiter 51.3) weist darauf hin, dass der Unterschied unter anderem an den verschiedenen Basisjahren liegt, d.h. je aktueller das Basisjahr, umso eher kann auch die aktuelle Entwicklung einbezogen werden. Antwort in der Niederschrift: Quellenangaben zu Tabelle 7 „Bevölkerungsprognose 0 bis über 80-Jährige - Bertelsmann Stiftung http://www.wegweiser-kommune.de/statistik/bruehl-bm+bevoelkerungszahl-nachaltersgruppen+2012-2030+tabelle - IT.NRW https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online/data;jsessionid=251A2EBC5C4 10FA84588E62AC7AD5C7B.ldb1?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2 &levelid=1539068273623&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen &auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&selectionname=1 2422-02iz&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf Die Tischvorlage mit die Vorlage ergänzenden Tabellen und Diagrammen ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss und der Sozialausschuss nehmen den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Jugendhilfeausschuss 20.09.2018 2 von 2