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Vorlage ("WIR-Heimat-Land-Jugendkultur" - ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes mit dem Jugendkulturhaus "Passwort Cultra" und dem Stadtjugendring)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
102 kB
Datum
15.11.2018
Erstellt
31.10.18, 12:21
Aktualisiert
31.10.18, 12:21
Vorlage ("WIR-Heimat-Land-Jugendkultur" - ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes mit dem Jugendkulturhaus "Passwort Cultra" und dem Stadtjugendring) Vorlage ("WIR-Heimat-Land-Jugendkultur" - ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes mit dem Jugendkulturhaus "Passwort Cultra" und dem Stadtjugendring)

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Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 51 Frädrich 51-3 Fr 25.10.2018 382/2018 Betreff "WIR-Heimat-Land-Jugendkultur" - ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes mit dem Jugendkulturhaus "Passwort Cultra" und dem Stadtjugendring Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Finanzielle Auswirkungen x x Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK 36020300 u.a./ KST 543100 u.a. Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Zust. Dienststelle Kämmerer Team Haushalt Freytag Burkhardt Schmitz Radermacher Jülich Beschlussentwurf: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: 1. Vorbemerkungen „RESPEKT! Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung“ – kurz „RESPEKT! Die Stiftung“ – besteht seit 2011 mit dem Ziel, langfristig und kontinuierlich die Erforschung, Sammlung, Aufbereitung und Vermittlung von Wissen über jugendliche Lebenswelten zu fördern. Sie beabsichtigt mit ihrem Wirken eine Forschungslücke zu schließen. Das Projektvorhaben „WIR–Heimat-Land-Jugendkultur“ beschäftigt sich mit der Herausarbeitung und praxisbezogenen Einordnung von Heimat-Vorstellungen von Jugendlichen. Im Projekt werden sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsmethoden angewandt. Der regionale Fokus des Projektes soll laut Vorgabe der Stiftung in ländlicheren Regionen der Bundesländer Sachsen-Anhalt (Altmark), Bayern (Franken), Baden-Würtemberg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen liegen. Für Nordrhein-Westfalen wurde seitens der Stiftung der Rhein-Erft-Kreis als Region ausgewählt. Die Stadt Brühl hat sich um die Teilnahme am Projekt beworben und konnte nach Vorgesprächen mit dem Stiftungsvorsitzenden Herrn Klaus Farin auch die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllen. Die das Projekt tragenden Partner sind, neben dem Jugendamt mit den Mitarbeitenden der Offenen und Mobilen Jugendarbeit, das Jugendkulturhaus „Passwort Cultra“ sowie der Stadtjugendring. Die Federführung liegt in der Abteilung Jugendhilfeplanung, Schulsozialarbeit, Jugendförderung, Demographie des Jugendamtes. Drucksache 382/2018 Seite - 2 – 2. Methodik und Aufgabenverteilung zwischen Kommune und Stiftung Mindestens 500 Jugendliche an Brühler weiterführenden Schulen werden mit einem Fragebogen der Stiftung, der durch Brühl-spezifische Fragestellungen ergänzt wird, befragt. Der Fragebogen wird in der Sitzung kurz vorgestellt. Passend zu den Ergebnissen werden thematische Workshops durchgeführt, in denen mit den Projektpartnern und den Jugendlichen Themen vertieft werden. Dazu kommen biographische Interviews mit einzelnen Teilnehmer/innen der Vertiefungsworkshops und Telefoninterviews mit relevanten erwachsenen Personen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, die durch die Kommune benannt werden. Die Befragung der Jugendlichen wird von der Hochschule Magdeburg-Stendal durchgeführt. Für alle übrigen Projektbestandteile zeichnet die Stiftung verantwortlich. Das Projekt soll Anfang 2019 beginnen und Ende 2019 abgeschlossen sein. Die Ergebnisse und ein Endbericht werden dem JHA vorgestellt. Es ist davon auszugehen, dass dieses einmalige Projekt die auf Dauer angelegte Kinderund Jugendbeteiligung (t VL 352/2018) hervorragend ergänzt. 3. Finanzierung und finanzielle Auswirkungen Die Hauptfinanzierung des Projektes erfolgt durch „RESPEKT! Die Stiftung“, die wiederum Projektmittel von der „ZEIT-Stiftung“ erhalten hat. Abhängig vom Umfang der durchgeführten Workshops, müssen Eigenmittel in Höhe von 3.000 - 5.000 € von den Projektpartnern aufgebracht werden. Eine möglicherweise erforderliche Teilfinanzierung des Projektes kann durch vorhandene Mittel bei den Kostenstellen 36020300 und 36020510 erfolgen. Auch die nichtstädtischen Projektpartner werden einen Beitrag leisten. In der Sitzung steht Herr Stefan Lenz als Stiftungsratsmitglied zur Vorstellung der Stiftung, für vertiefende Erläuterungen der Projektbestandteile und zur Beantwortung etwaiger Nachfragen zur Verfügung.