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Beschlusstext (Erich Kästner-Realschule Abriss Altgebäude mit anschließendem Neubau wegen Schadstoffbelastung)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
23 kB
Datum
08.10.2018
Erstellt
08.11.18, 10:36
Aktualisiert
08.11.18, 10:36
Beschlusstext (Erich Kästner-Realschule
Abriss Altgebäude mit anschließendem Neubau wegen Schadstoffbelastung) Beschlusstext (Erich Kästner-Realschule
Abriss Altgebäude mit anschließendem Neubau wegen Schadstoffbelastung)

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Brühl, den 05.11.2018 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 08.10.2018 Öffentliche Sitzung 3. Erich Kästner-Realschule Abriss Altgebäude mit anschließendem Neubau wegen Schadstoffbelastung 324/2018 Bürgermeister Freytag erklärt, dass an dem nachfolgen Beschluss festgehalten wird, auch um gegenüber der Schule ein deutliches Zeichen zu setzen. Er teilt weiterhin mit, dass heute in großer Runde eine andere Immobilie angeschaut wurde, die grundsätzlich geeignet wäre. Dieses Gebäude muss aber zunächst untersucht werden, da es sich um eine ältere Immobilie handelt. Falls sich diesbezüglich etwas konkretisiert, werden weitere Informationen folgen. Fraktionsvorsitzender Köllejan (CDU) bedankt sich für die ausführliche Vorlage. Dem Willen von Schülerinnen und Schülern, dem Lehrpersonal und den Eltern ist Rechnung getragen worden, am aktuellen Standort einen Neubau zu errichten. Er betont, dass der Schulbetrieb in der Bauzeit nur durch eine gute Unterbringung reibungslos ablaufen kann. Fraktionsvorsitzender Weitz (SPD) stellt fest, dass es keine sinnvolle Alternative zu Abriss und Neubau gibt. Er würde eine andere Unterbringung für die Übergangszeit begrüßen. Ebenfalls ist die Errichtung eines für vier Züge der Sekundarstufe I geeigneten Neubaus, auch im Hinblick auf die Schulentwicklung, sinnvoll. Ratsherr Hupp (Linke&Piraten) erkundigt sich, ob das alte Inventar mit in den Neubau genommen wird. Bürgermeister Freytag erklärt, dass das vorhandene Inventar beprobt und gereinigt wurde und jetzt in den Containern im Einsatz ist. Es ist nicht schadstoffbelastet. Ob für den Neubau auch das Inventar komplett neu angeschafft werden muss, wird zu gegebener Zeit festgelegt. Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) schließt sich grundsätzlich der vorgeschlagenen Lösung an. Er wünscht sich jedoch, dass auch andere Standorte für den Neubau geprüft werden. Er nennt das Gebäude der Musikschule und den angrenzenden Hof. Dies würde weitere Möglichkeiten bei einer räumlichen Zusammenlegung der Haupt- und der Realschule eröffnen. Bürgermeister Freytag bemerkt, dass in diesem Gebäude keine klassengroßen Räume existieren, sagt aber die Prüfung zu. Fraktionsvorsitzender Bortlisz-Dickhoff (Grüne) zeigt sich ebenfalls erfreut über diese Vorlage. Er befürwortet den Neubau am alten Standort, ebenso wie die Vierzügigkeit. Im Beschluss Hauptausschuss 08.10.2018 1 von 2 Sinne der Schulentwicklung ist durch diese Vorgehensweise eine hohe Flexibilität gegeben. Ratsfrau Mäsgen (Grüne) betont, dass durch diesen Neubau eine deutliche pädagogische Verbesserung erreicht wird. Ratsherr Dahmen (CDU) weist darauf hin, dass eine schnelle Lösung gefunden werden muss. Weiterhin spricht er sich strikt gegen die Räumlichkeiten der Musikschule aus. Diese sollten aus seiner Sicht nicht zur Debatte stehen. Beschluss: Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat, wie folgt zu entscheiden: Der Rat beschließt den Abriss des schadstoffbelasteten Altbaus der Erich KästnerRealschule sowie einen für einen vierzügigen Schulbetrieb der Sekundarstufe I geeigneten Neubau auf dem dortigen Schulgelände und beauftragt den Bürgermeister, die hierfür erforderlichen Mittel in Höhe von 16.892.200 Euro in den Haushalt 2019 einzuplanen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Hauptausschuss 08.10.2018 2 von 2