Daten
Kommune
Jülich
Größe
123 kB
Datum
19.11.2018
Erstellt
09.11.18, 12:18
Aktualisiert
09.11.18, 12:18
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 40 Az.:
Jülich, 31.10.2018
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 310/2018
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Integration, Soziales, Schule und
Sport
Termin
19.11.2018
TOP
Ergebnisse
Neubau eines Kunstrasenplatzes und Inwertsetzung der Leichtathletikanlagen auf dem Gelände des Karl-Knipprath-Stadions
Antrag 16/2018 der CDU-Fraktion vom 18.09.2018
Anlg.: 2
IV
40
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Der Antrag der CDU-Fraktion ist als Anlage 1 beigefügt. Er wurde in der Ratssitzung am 4.10.2018
eingebracht. Die Verwaltung wurde einstimmig beauftragt, den Antrag weiter zu verfolgen.
Bezüglich des Kunstrasenplatzes schlägt die Verwaltung nach einer Ortsbesichtigung mit einem im
Sportplatzbau erfahrenen Ingenieurbüro vor, den neuen Platz auf der Fläche des überwiegend von
Jülich 10/97 genutzten Tennenplatzes zu realisieren.
Gründe hierfür sind:
-
Das Stadion mit seiner Rundlaufbahn und den Leichtathletikanlagen weist zu viele Tennenflächen auf. Neben einem Kunstrasenplatz müssen aber befestigte Flächen liegen, damit kein
Material auf den Platz getragen wird, das dem Kunstrasen schadet. Die gesamten Tennenflächen im Stadion müssten durch einen Kunststoffbelag (z.B Tartan) ersetzt werden. Die Kosten
für einen Kunstrasenplatz und Tartanbelag für die Leichtathletikanlagen schätzen Tiefbauamt
und das Ingenieurbüro auf rd. 1,5 Mio Euro.
-
Der Rasenplatz Jülich 12 ist der beste Rasenplatz im Stadtgebiet und sollte als solcher erhalten bleiben.
-
Auch der Tennenplatz Jülich 12 befindet sich weitgehend in einem guten Zustand. Hier ist
auch die Drainage noch in Ordnung.
-
Den schlechtesten Zustand hat der Tennenplatz Jülich 10. Auf diesem Platz ist die Drainage
erneuerungsbedürftig. Der Platz wird bei schlechter Witterung intensiv genutzt und ist daher
deutlich abgespielter als der von Jülich 12. Zudem müssten auf diesem Platz 4 der 6 Flutlichtmasten erneuert werden, dies hat eine Prüfung der Statik der Masten ergeben. Hierfür
sind auch im Haushalt 2018 Mittel in Höhe von 52 T Euro eingeplant.
Das Ingenieurbüro hat die Kosten für einen Kunstrasenplatz auf 800.000 T Euro geschätzt (s. Anlage 2).
Bezüglich der Inwertsetzung der Leichtathletikanlagen wird die Verwaltung noch mit den Nutzern
Gespräche führen. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass es in den Leichtathletikabteilungen
des Jülicher Turnvereins und der BSG Forschungszentrum nur noch sehr wenige Aktive gibt.
Die Sekundarschule, das Gymnasium Zitadelle und auch das Mädchengymnasium haben auf dem
Schulgelände sehr gute Leichtathletikanlagen mit 100 Meter Tartanbahn, Weitsprunganlagen usw.,
so dass sie für die Leichtathletik im Schulsport meistens vor Ort bleiben. Auch die Grundschulen
haben einfache Laufbahnen und Weitsprunganlagen.
Alle weiterführenden Schulen sowie die Grundschulen nutzen das Stadion aber für die Bundesjugendspiele.
In der Ratssitzung wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Kunstrasenplatz nicht für Jülich
10/97 gebaut wird, sondern allen städtischen Fußballvereinen zur Verfügung stehen soll.
Der Ausschuss wird weiter unterrichtet.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
x
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
x
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 310/2018
x
nein
nein
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