Daten
Kommune
Jülich
Größe
181 kB
Datum
05.12.2018
Erstellt
19.11.18, 15:40
Aktualisiert
30.11.18, 12:49
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 30 Az.: 30/1024-09 Ob.
Jülich, 13.11.2018
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 347/2018
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Haupt- und Finanzausschuss
Termin
29.11.2018
TOP
Ergebnisse
Anregung 07/2018 – Resolution zur Abschaffung des § 8 Kommunalabgabengesetz NRW
Anlg.:-1II
Sc
30
Me
30
SD.Net
Ob
Beschlussentwurf:
entfällt
Begründung:
Der Antrag ist als Anlage beigefügt.
Stellungnahme der Verwaltung:
Der Antragsteller begehrt mit seinen Antrag den Anschluss an die Resolution der Stadt Berleburg
bzw. Verfassung einer eigenen inhaltlich gleichen Resolution. Die Stadt Bad Berleburg fordert dabei eine schnellstmögliche Abschaffung des § 8 Kommunalabgabengesetz NRW.
Dieses Thema ist momentan ganz aktuell: verschiedene politische Parteien und auch Kommunen
versuchen den Druck auf die Landesregierung zu erhöhen, um die Abschaffung von Straßenbaubeiträgen durchzusetzen. Beispielsweise hat auch der Bund der Steuerzahler NRW vor Kurzem eine
Volksinitiative mit gleicher Thematik ins Leben gerufen.
Es bleibt festzuhalten, dass nach § 24 Abs. 1 GO NRW i.V.m. § 6 Abs. 1 der Hauptsatzung der
Stadt Jülich grundsätzlich jeder das Recht hat, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen
schriftlich mit Anregungen und Beschwerden an den Rat zu wenden. Dabei müssen die Anregungen
und Beschwerden Angelegenheiten betreffen, die in den Aufgabenbereich der Stadt Jülich fallen.
Zwar können Jülicher Bürger von den finanziellen Auswirkungen des o.g. Paragraphen betroffen
sein, aus Sicht der Verwaltung handelt es sich trotzdem um keine Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft. Somit ist der Antrag zurückzuweisen. Dem Antragsteller steht es aber frei, eine entsprechende Petition an den Landtag zu richten.
Aus gegebenen Anlass wrd darauf hingewiesen, dass der Verwaltung ein inhaltlich gleicher Antrag
einer Ratsfraktion vorliegt und dieser in der nächsten Sitzung des Stadtrates behandelt wird (s. Vorlage Nr. 336/2018)
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
entfällt
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
X
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
X
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 347/2018
X
nein
nein
Seite 2