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Antrag (Antrag bzgl. Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
104 kB
Datum
04.12.2018
Erstellt
29.11.18, 15:05
Aktualisiert
17.01.19, 18:40
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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 648/2018 Az.: Amt: - 40 BeschlAusf.: - 40 / 51 Datum: 28.11.2018 gez. Knips Kämmerer Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Gerlach Amtsleiter RPA Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Haupt-, Finanz- und Personalausschuss Betrifft: Termin 04.12.2018 Bemerkungen beschließend Antrag bzgl. Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: 10.500 Folgekosten in €: Kostenträger: Sachkonto: 063 65010 5412011 Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: x Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: Um die sog. MINT-Fächer für Kinder im Vorschulalter interessant zu machen, wurde im Jahre 2007 die Stiftung „Haus für kleine Forscher“ auf Bundesebene gegründet. Im Jahre 2008 wurde, angestoßen durch einen Antrag der FDP, in Erftstadt das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ gegründet. Die Organisation für den Elementarbereich ist im Amt für Jugendamt, Familie und Soziales angesiedelt. Derzeit sind dem Haus für kleine Forscher in Erftstadt insgesamt 20 KiTas angeschlossen, davon 12 in kommunaler Trägerschaft, fünf in konfessioneller und eine Elterninitiative. Alle 20 Einrichtungen sind zertifiziert. Nach zwei Jahren ist jeweils eine Rezertifizierung erforderlich, die insbesondere unter einem MINT-Thema erfolgt. So z. B. derzeit Mathematik in Form und Zahlen oder Informatik. Als neues Thema kommen im folgenden Jahr Technik und BNE - Bildung nachhaltiger Entwicklung - neu hinzu. Die Bildungsarbeit in Erftstadt wird von ca. 40 explizit ausgebildeten Forscherinnen in den jeweiligen Einrichtungen geleistet. Viele ehrenamtliche Forscherpaten begleiten diese Arbeit für die KiTas. Bei den Forscherpaten handelt es sich um ehrenamtlich tätige Personen aus der Wirtschaft, Technik, Wissenschaft mit einer Lehrbefähigung. Darüber hinaus sind drei Trainerinnen, die sich auch ständig durch Kurse weiterbilden, für die Begleitung und Trainierung der 40 Forscherinnen in den Einrichtungen zuständig sowie für die Rezertifizierung. Bei den drei Trainerinnen handelt es sich um zwei städtische Erzieherinnen und eine Wissenschaftlerin, die per Honorarvertrag gewonnen werden konnte. Die Netzwerkkoordination ist im Rahmen von 10-15 Wochenstunden beim Amt für Jugend, Familie und Soziales angesiedelt. Um die Zusammenarbeit generationsübergreifend im Bereich MINT und BNE zu forcieren, wird das Treffen der Ehrenamtsbörse des Seniorenbeirates im Dezember diesen Jahres genutzt, um für das Haus der kleinen Forscher Werbung zu betreiben. Derzeit sind Mittel i. H. v. 10.500,00 € im Budget des Fachamtes - 51 - im Haushalt eingebracht, um die Honorarverträge und benötigten Ausstattungs-/Arbeitsmaterialien zu finanzieren. Allerdings ist hier anzumerken, dass beim weiteren Ausbau der Kindertagesstätten und wenn der MINT- und der BNE-Bildungsansatz auch zukunftsträchtig ernst genommen wird, selbstverständlich für diesen Bildungsbereich durch den Kita-Ausbau zukünftig weitere Mittel für Honorare, bezahlte Stundenkontingente für Trainerinnen und Netzwerkarbeit zur Verfügung zu stellen wären. Die sog. MINT-Fächer sind Bestandteil des lehrplanmäßig vorgeschriebenen Unterrichts der Schulen. Darüber hinaus bieten die Schulen weitere Angebote im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften o. ä. an. Da es sich dabei um innere Schulangelegenheiten handelt, liegt dem Schulträger keine Übersicht über das Gesamtangebot vor, sondern müsste zunächst von den Schulen bereitgestellt werden. Darauf aufbauend ist die Darstellung der jeweils vorhandenen Ausstattung möglich, wenngleich die Zahl der vorhandenen Fachräume aus dem Schulentwicklungsplan ersichtlich ist. In Vertretung (Breetzmann) -2-