Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1452889.pdf
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742 kB
Erstellt
12.11.18, 16:08
Aktualisiert
12.11.18, 22:45
Stichworte
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Geschäftsordnungsänderung
Antragsnummer: 18/116
Antragssteller: Sascha Kodytek
Antragstext:
Das Jugendparlament möge beschließen der in der Begründung angehangenen Einladung zu
folgen, einen Vertreter zu schicken und vorab über die sozialen Medien zu dem Hashtag
#fahrradstadtleipzig vom Jugendparlament erfolgreich eingebrachte Anträge zu
verschlagworten und zu teilen, sowie das Thema dort aufzumachen. Ebenfalls sollte dem
Radrevier eine Kooperation in der Öffentlichkeitsarbeit angeboten werden.
Sachverhalt:
Liebes Jugendparlament,
das Fahrrad ist gesund - für Leute, die es fahren und für unsere Stadt. Fahrräder brauchen
wenig Platz und stehen nicht im Stau. Sie stoßen keine Schadstoffe aus, sind nicht laut, fast
jeder kann sie sich leisten und wer Fahrrad fährt, tut etwas für seine Gesundheit.
Und wo eine Stadt zur Fahrradstadt geworden ist, da kämpfen Autofahrer und Fahrräder auch
nicht mehr um die Straße. Da haben beide ihren angestammten Platz. Internationale Beispiele
gibt es dafür viele.
Gute Gründe also, aus jeder Stadt eine Fahrradstadt zu machen. Und wir in Leipzig haben das
jetzt in der Hand.
Denn 2019 stehen Wahlen an für den Stadtrat, fürs Land und für Europa. Was heißt, dass
nächstes Jahr viel Politik gemacht wird und die Parteien sich jetzt mit ihren Wahlprogrammen
langfristig entscheiden, wie viel Fahrrad sie in Leipzig wollen. Auch haben wir Erfolge zu
verbuchen, deren Schwung wir nutzen müssen. Das zeigt z.B. die erfolgreiche Petition zur
inneren Jahnallee, die nun endlich fahrradgerecht wird.
Wir sollten diese Chance greifen und groß denken. Wir sollten das Fahrrad zum
Verkehrsmittel der Zukunft machen: sicher, umweltfreundlich und gesund. Das gelingt mit
Verkehrsachsen, Fahrradgaragen und verkehrsplanerischem Know-How.
Aus diesem Grund rufen wir vom Radrevier die Initiative “Leipzig wird Fahrradstadt” ins Leben.
In dieser Initiative werden wir die Vorschläge von Parteien, Organisationen und Radlern
sammeln und aus ihnen handfeste Maßnahmen für die zukünftige Fahrradstadt Leipzig
schnüren: Petitionen, Anträge im Stadtrat, Veranstaltungen. Diese Initiative soll den Weg
Leipzigs zur Fahrradstadt ebnen.
Dafür müssen wir als Leipziger Stadtgesellschaft an einem Strang ziehen. Deshalb würden wir
gerne persönlich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Um über Ihre Vorstellungen und Ideen zu
sprechen, laden wir Sie hiermit herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung am 7.11.2018 ins
Radrevier ein, Friedrichstr. 13 in 04103 Leipzig.
Über den Hashtag #fahrradstadtleipzig und #FSLE19 werden wir demnächst im Netz für die
Initiative werben. Wenn Sie uns vorab unterstützen wollen, freuen wir uns über Beiträge und
Aufrufe in den sozialen Medien unter diesem Hashtag.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter dieser Adresse oder 0176-62928322 bzw. 01577-6360549.
------ Weitere Begründung erfolgt mündlich ------
29. Oktober 2018
Finanzierung Messeauftritt
Antragsteller*in(nen): Quentin Kügler
Nummer:
Das Jugendparlament möge beschließen:
Es werden für unseren Messeauftritt auf den azubi- &studientagen am 09. und 10. November
maximal 50€ für anfallende Transportkosten oder sonstige Ausgaben bereitgestellt.
Mit der Umsetzung ist weiterhin die AG Bildung und Antidiskriminierung beauftragt.
Finanzierung
Kosten maximal
50€
Kosten minimal (ggf.)
–
Deckungsquelle
Sachkosten
Ja
X
Nein Summe
50€
Jugendfonds
Ja
Nein Summe
X
Sonstiges: Eigenanteil
Begründung
- erfolgt mündlich -
Ja
-
Nein Summe
X
-
Leipziger Jugendpreis
Antragsnummer: 18/110
Antragssteller: Maximilian Protzner, William Rambow
Antragstext:
Der Sprecher*innen-Kreis wird beauftragt in Kooperation mit dem Stadtschülerrat Leipzig,
dem Stadtjugendring Leipzig und einer geeigneten Vertretung aus dem Amt für Jugend,
Familie und Bildung der Stadt Leipzig den „Leipziger Jugendengagementpreis“ - kurz „Jep!“
auszuschreiben.
Über das genaue Verfahren der Ausschreibung und der Vergabe verbleibt der
Sprecher*innen-Kreis mit oben genannten Akteuren.
Sachverhalt:
Das Jugendengagement in Leipzig ist vielfältig und divers. Leider ist die Darstellung in der
Öffentlichkeit oft sehr beschränkt und einseitig. Wir vertreten die Ansicht, dass das
Jugendparlament auch in der Verantwortung ist, diese Diversität abzubilden und in die
Öffentlichkeit zu tragen. Wir erachten einen gering dotierten, offen ausgeschriebenen und
von Jugend(hilfe)-Akteuren verliehenen Preis dafür als das richtige Instrument.
Offensive Mobilität für Leipzig bis 2020
Antragsnummer: 18/111
Antragssteller: Alexander Hanke
Antragstext:
Der Stadtrat beschließt:
1. die Inauftraggabe eines Gutachten um festzustellen, ob - wo der Einsatz von digitalen
Vekehrsleitsystemen modellunabhängig für den Vekehrsfluss förderlich ist. Bei
positiven Ergebniss soll eine Einführung erfolgen, wenn entsprechende
Fördsrmöglichkeiten vorhanden sind.
2. die Installation einer optischen Warnung an den in beiden Richtungen vorzufindenden
Kurven vor der Kreuzung Zweiaundorfer Str. /Martin Str. Wenn dejure möglich kommt
Verkehrszeichen 131 zum Einsatz.
3. die Installation digitaler Auskünfte bezüglich Abfahrt / Ankunftszeiten am Flughafen LEJ
sowie den Leipziger Fernbusterminal vor den Eingängen des Hbf.
4. zur Entlastung des Mitteldeutschen S-Bahn Netzes, Möglichkeiten zu prüfen, die IC.
Verbindung zwischen den Leipziger Hbf. und dem Bahnterminal am LEJ. in
Zusammenarbeit mit der DB zu bewerben.
5. im Rahmen der Mobilitätsstrategie 2030 zu prüfen, ob/wo Tramwagen auf bestimmten
Linien nach 22:00 durch E-Busse ersetzt werden können.
6. die L. Netze damit zu beauftragen, an Übergangspunkten zur SBahn, die
ab/ankommenden Linien in Bussen und Tramwagen mit anzusagen
Sachverhalt:
1. Bei sich immer dichter etwickelnden Verkehr ist ein Umstieg auf IVLS. anstrebsam, um
eine effizientere Nutzung des Netzes ermöglichen zu können.
2. Dies ist ein nicht ungefährliche Straßenabschnitt da die Ampel kurz hinter einer Kurve
steht.
3. Erfolgt mündlich
4. Wenn Fahrgäste der DB auf alternative Verbindungen Ausweichen, verteilen sich die
Auslastungen der Züge derart, dass ein höheres Komfortneviau für Reisende zum
/vom LEJ. als auch für übrige Pendler entsteht. Zudem ist der Preisunterschied
geringfügig.
5. auf nicht stark befahrenen Linien kann so eine Lärmentlastung für Anwohner
geschaffen werden. Auch Emissionen können vermieden werden.
6. Erfolgt mündlich
Geschäftsordnungsänderung
Antragsnummer: 18/115
Antragssteller: Sprecher*innen-Kreis
Antragstext:
Das Jugendparlament übernimmt folgende Änderungen in seine Geschäftsordnung:
Ergänze § 14 um folgenden Absatz (7):
„Werden bei einer Abstimmung mehr Enthaltungen abgegeben als Ja-Stimmen und NeinStimmen zusammen, so gilt der Antrag als nicht abgestimmt. Der Sprecher*innen-Kreis ist für
diesen Fall befugt den Antrag in eine Arbeitsgruppe zu überweisen.“
Ergänze § 19 (2) um Folgendes:
„Der Sprecher*innen-Kreis entscheidet in Absprache mit dem Beiratsvorsitz, ob die
Anforderungen ausreichend erfüllt sind und der Antrag für das Verfahren zugelassen wird.
Eine Ablehnung muss auf Nachfrage auf einer Sitzung dargelegt werden.“
Sachverhalt:
Zur 1. Änderung: Für den Fall einer mehrheitlichen Enthaltung sind die zustande kommenden
Beschlussfassungen im Verständnis des Sprecher*innen-Kreises nicht aussagekräftig genug
und die Anträge sollten für eine erneute Behandlung aufgearbeitet werden. So besteht zudem
die Möglichkeit mit dem in einer Sitzung erhaltenen Feedback den § 19 (4) im Sinne der*des
Antragsteller*innen zu umgehen.
Zur 2. Änderung: Anträge, welche in das Verfahren gegeben werden benötigen gemäß § 19 (2)
Satz 2 einige formale Voraussetzungen. Sind diese nicht gegeben, so hat die Erfahrung gezeigt
können die Anträge nicht im Jugendbeirat und somit nicht in der Ratsversammlung sinnvoll
behandelt werden. Diese Nicht-Erfüllung betrifft besonders die Begründung, welche der
Beiratsvorsitz für den weiteren Prozess benötigt. Insofern müssen der Sprecher*innen-Kreis,
als Sitzungsleitung des Jugendparlamentes, und der Beiratsvorsitz, als Initiator des weiteres
Prozesses, den Antrag gemeinsam bewerten, ob er einerseits für die Behandlung im
Jugendparlament ausreichend ist und andererseits die notwendigen Anforderungen für eine
sinnvolle Einbringung in den Jugendbeirat und die Ratsversammlung enthält.
29. Oktober 2018
Workshop für Auszubildende
Antragsteller*in(nen): Quentin Kügler
Nummer:
Das Jugendparlament möge beschließen:
Die AG Bildung und Antidiskriminierung wird mit der Planung und Durchführung einer
Veranstaltung beauftragt, die in Kooperation mit dem Institut für Talententwicklung Ende
Januar bzw. Anfang Februar nächsten Jahres stattfinden wird. Diese richtet sich speziell an
Auszubildende und soll thematisch das Jugendparlament vorstellen sowie die
Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmenden mithilfe verschiedener Workshopmethoden
stärken.
Begründung:
- erfolgt mündlich -
18/121
28. September 2018
Neugestaltung Poller
Antragsteller*in(nen): Lina Klöpper
Nummer: 18/121
Das Jugendparlament beschließt folgenden Antrag in den Stadtrat einzureichen:
Der Stadtrat möge beschließen, dass neu aufgestellte, stationäre Poller, bis zum 2. Quartal 2019, kreative
Formen (zb. Löwen) besitzen werden.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Mitteln des Jugendparlaments.
Begründung
Auf Reisen nach Osteuropa fiel mir auf, dass viele Poller die Form des Staatstieres oder andere kreative
Formen annahmen. Diese waren dann eine Touristenattraktion. Für Leipzig könnte ich mir dieses
Konzept sehr gut vorstellen. Da es um neu aufgestellte Poller geht, greift dieser Antrag nur, wenn
vorhandene Poller erneuert werden oder eben andere neu aufgestellt werden. Dies soll eben nicht
heißen, dass intakte Poller ersetzt werden. Diese interessanten Poller könnten dazu dienen das Stadtbild
zu verschönern und Leipzig einen gewissen Reiz zu geben.
Je nach Möglichkeit, könnten diese auch als Projekt in behinderten Werkstätten hergestellt werden.
Anlagen
Jugendparlament Leipzig
Seite 1