Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1451517.pdf
Größe
263 kB
Erstellt
25.10.18, 11:01
Aktualisiert
19.11.18, 09:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
7:4
7
SBB Südwest
Montag, 05.11.2018
Raum, Ort:
Schule am Adler - Oberschule, Erdgeschoss - Raum 10, Antonienstraße 24, 04229 Leipzig
Sitzungsbeginn:
18:30 Uhr
Sitzungsende:
20:05 Uhr
.20
18
-1
Sitzungstermin:
.12
Anwesenheit
05
Anwesende Mitglieder
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Vorsitz
Verwaltung (Dez. III)
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Herr Martin Weber
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reguläre Mitglieder
Herr Josef Smuda
CDU
CDU
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Herr Hans-Jürgen Thiele
Frau Steffi Deutschmann
DIE LINKE
Frau Martina Schneider
Herr Jakob Dopheide
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Frau Kristen Stock
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Herr Klaus Krowiorsch
DIE LINKE
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Herr Alexander Fichtner
Frau Kristina Weyh
DIE LINKE
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen Protokoll
Bündnis 90/Die Grünen
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Abwesende Mitglieder
reguläre Mitglieder
Frau Sibylle Wulff
CDU
entschuldigt
Frau Waltra Heinke
SPD
entschuldigt
SBB Südwest 05.11.2018
Seite 1
Protokoll
Öffentlicher Teil:
1
Eröffnung und Begrüßung
Herr Weber eröffnet die Sitzung und begrüßt die Gäste und die Stadtbezirksbeirät*innen.
Bestätigung der Tagesordnung
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Protokoll
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3
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Die Tagesordnung, inklusive der Nachtragstagesordnung mit den Punkten TOP 5.2 Modellprojekt „Givebox - Nachbarschaftshilfe und Müllvermeidung“ sowie TOP 5.2.1 dazu Verwaltungsstandpunkt, wird bestätigt.
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Das Protokoll vom 01.10.2018 wird bestätigt.
Das Protokoll führt Frau Kristen Stock (Bündnis 90/Die Grünen).
Gelegenheit für Einwohneranfragen
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Erneut fragt Herr Malok bezüglich des Gutes Großzschocher - genauer wegen des
maroden Gesindehauses - an, und bittet um eine Positionierung des SBB. Er setzt
den SBB weiterhin in Kenntnis, dass auf seine Nachfrage hin die Stadt ihm mitteilte,
keine gemeinnützige Verwendung des Geländes vorzusehen. Herr Krowiorsch (SPD)
verweist auf den ansässigen Sportverein, welcher gemeinnützige Arbeit vor Ort
macht. Zudem sei ein finanziell starker Betreiber mit einem Konzept nötig. Mit diesen
Voraussetzungen sei eine Ansprache der Stadt möglich. Aktuell gäbe es keine konkreten Pläne der Stadt dieses Grundstück betreffend. Herr Fichtner (Linke) bestätigt
diese Aussage mit dem Verweis darauf, dass die Stadt keinen Betreiber suchen könne.
Herr Möller bringt ein Anliegen bezüglich des Stadtteilpark Plagwitz vor. Als Mitglied
im Verein für Pétanque / Boule bringen er und zwei weitere Vereinsmitglieder ein Anliegen vor, dass ein Licht an dem dafür vorgesehenen Platz installiert würde, um ein
Bespielen des Ortes in den frühen Abendstunden auch im Herbst und Frühjahr zu ermöglichen. Ein weiteres Anliegen ist die Installation von Licht/Laternen an der Hauptquerungsachse durch den Stadtteilpark. Ein Bürgereinwand sei bereits eingebracht.
Es wird darum gebeten in der Verwaltung anzufragen, ob überhaupt Leitungen anliegen und zu welchen Kosten es möglich wäre, eine Beleuchtung zu installieren. Die
entsprechenden Antworten leitet Herr Weber an die Anfragenden weiter.
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5
Vorlagen und Anträge
5.1
Schülerzahlen und Belegstatistik Hort - Anmeldungen für weiterführende
Schulen 2018/19
Vorlage: VI-Ifo-05271-Ifo-02
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Modellprojekt "Givebox -Nachbarschaftshilfe und Müllvermeidung"
Vorlage: VI-A-05949
18
5.2
-1
7:4
7
Zu dieser Information gibt es keine Einbringung. Diese erfolgt mit der Einbringung der Schulnetzplanung Anfang 2019. Frau Weyh (Bündnis 90/Die Grünen) hinterfragt das Alter der Erhebung, da die vorgelegten Zahlen bereits von April 2018 sind. Herr Weber gibt diese Anfrage weiter.
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
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05
.12
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Der Stadtrat Michael Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen) bringt den Antrag ein. Zu diesem
Antrag gibt es einen Verwaltungsstandpunkt, der dem ursprünglichen Antrag sehr nah sei.
Die Begründung jedoch sei weitestgehend inakzeptabel, und erwecke den Eindruck die Idee
würde durch die Verwaltung grundsätzlich nicht unterstützt. Aus diesem Grund - es werden
Beispiele vorgebracht, wie konkrete Schließzeiten etc. - lehnt die bündnisgrüne Fraktion den
Verwaltungsstandpunkt ab und stellt den eigenen Antrag zur Abstimmung. Es wird abschließend darauf verwiesen wie wichtig es sei, bürgerliches Engagement zu fördern und nicht zu
behindern.
er
dazu Verwaltungsstandpunkt
Vorlage: VI-A-05949-VSP-01
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5.2.1
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Abstimmungsergebnis: 4/1/4
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
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Frau Hasebrink vom Verkehrs- und Tiefbauamt erläutert den Verwaltungsstandpunkt (VSP):
Die Regularien seien auf Erfahrungswerten entstanden und bezögen sich auf die eingegangenen Beschwerden von Anwohner*innen. Herr Fichtner (Die Linke) unterstützt den VSP, da
man keine weitere Dreckecke wolle und die Stadt bereits jetzt an den Grenzen ihrer Ressourcen sei (bzgl. Sperrmüll / Ordnungsdienst / Müllabfuhr). Zur Sitzung anwesende Bürger,
die sich persönlich intensiv um die besagte Box kümmern, bitten um die Möglichkeit den
Testlauf lockerer zu gestalten und Zutrauen in das Engagement der Initiator*innen. Auch
Frau Weyh (Bündnis 90/Die Grünen) unterstützt dies, indem sie auf die verschiedenen Vorteile, wie bürgerschaftliches / nachbarschaftliches Engagement, Nachhaltigkeit, ortsnahe
Strukturen usw., verweist. Eine anwesende Bürgerin schließt die von Frau Hasebrink als
Lösungsmöglichkeit vorgestellte Varianten zu Verschenkendes auf die Wertstoffhöfe oder
den Online-Verschenkemarkt des Eigenbetriebes Stadtreinigung Leipzig als Optionen aus.
Dies schlösse Bürger*innen ohne Automobil nahezu völlig aus und damit verlöre das Projekt
den nachbarschaftlichen Charakter. Herr Krowiorsch (SPD) spricht sich ebenfalls dafür aus,
es eine gewisse Zeit ohne strenge Regularien auszuprobieren und nach einer gewissen Zeit
zu evaluieren.
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6
Sonstiges
Zu der Anfrage nach einer Sanierung des Spielplatzes Volkspark lautet die Antwort
Herrn Dittmars vom Amt für Stadtgrün und Gewässer, dass dieser Spielplatz in den
kommenden zwei Jahren nicht für eine Sanierung vorgesehen sei. Das Budget der
Stadt für Reparaturen und Sanierungen von stadteigenen Spielplätzen beträgt
250.000 Euro im Jahr. Dafür sei der Spielplatz auf dem Martinsplatz in den Jahren
2019 und 2020 eingeordnet.
Frau Weyh (Bündnis 90/Die Grünen) bringt eine Anfrage der Leitung des Jugendclubs Lofft ein (Erich-Zeigner-Allee). Diese lautet: Wie stellt die Verwaltung sicher,
dass verbindlich Kinder- und Jugendbeteiligung bei entsprechenden Projekten der
Verwaltung durchgeführt wird? Frau Weyh fragt weiterhin nach, wie in Fällen, in denen eine solche Beteiligung vorgesehen ist, der Ablauf ist, ob es ein einheitliches
Verfahren gibt und welche Kriterien angesetzt werden.
Frau Weyh (Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach dem aktuellen Stand zum Thema
Radweg auf der Erich-Zeigner-Allee, ob es hier Pläne gibt und wie das weitere Vorgehen sei.
Frau Weyh (Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach dem Nahverkehrsplan. Ist dieser
noch im Verfahren? Sie bittet darum, ihn in einer kommenden Sitzung erneut auf die
TO zu nehmen. Es geht ihr um die Zielgrößen des Nahverkehrsplans und die damit
verbundenen Problematiken. Sie bittet um die Einladung einer aussagefähigen Person aus der Verwaltung und um einen Fokus in der Information auf den Stadtbezirk
Südwest.
Herr Thiele (CDU) informiert den SBB über den verbesserten Zustand des Guts
Knauthain. Die Verschlammung sei beseitigt und die Grünflächenpflege erfolgt.
Herr Weber informiert die Beiräte zu einem Einwohnerbrief den Schwartzeplatz betreffend. Die Bänke seien abgebaut worden und die Gruppe der sich dort aufhaltenden Menschen sei weiter in Richtung Spielplatz gezogen. Der Bürger bietet an, den
SBB regelmäßig von den Entwicklungen zu berichten. Dieses Angebot nimmt der
SBB an und der Bürger wird im Frühjahr 2019 gebeten, die Situation zu schildern.
Das Neujahrestreffen des SBB findet nach der Sitzung am 14. Januar 2019 statt.
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