Daten
Kommune
Leipzig
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1419281.pdf
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516 kB
Erstellt
31.07.18, 15:53
Aktualisiert
07.09.18, 09:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
-VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
8:0
0
SBB Mitte
Donnerstag, 09.08.2018, 18:00 Uhr
Raum, Ort:
Zi. 259, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, Leipzig
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
21:30 Uhr
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Sitzungstermin:
.12
Anwesenheit
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Anwesende Mitglieder
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Vorsitz
Verwaltung (Dez. I)
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Herr Marian Schmidt
reguläre Mitglieder
CDU
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Herr Mike Demmig
DIE LINKE
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Herr Karsten Fehske
Herr Karsten Kietz
DIE LINKE
Herr Marco Handrick
Herr Frank Pörner
Bündnis 90/Die Grünen
Protokoll
Bündnis 90/Die Grünen
SPD
SPD
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Frau Leonie Weber
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Frau Dagmar Geithner
Bündnis 90/Die Grünen
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Herr Martin Biederstedt
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Abwesende Mitglieder
reguläre Mitglieder
Frau Heike Stadör
CDU
entschuldigt
Herr Falk Warnecke
CDU
unentschuldigt
Frau Karin Gründel
DIE LINKE
entschuldigt
SBB Mitte 09.08.2018
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Protokoll
1
Eröffnung und Begrüßung
Herr Schmidt eröffnet die Sitzung um 18:03 Uhr und stellt die Beschlussfähigkeit des Beirates fest. Herr Volkmann wird vorgestellt, der den Sitzungsraum und die vorhandene Ausstattung prüfen möchte. Ebenso werden einige Fotos für den internen Gebrauch gemacht - das
Einverständnis der Anwesenden wird über eine Unterschriftenliste abgefragt.
2
Bestätigung der Tagesordnung
Protokoll
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0
Die Punkte 5.7 und 5.9 soll vorgezogen werden um den Einreicher nicht unnötig warten zu
lassen. Punkt 5.8 wird von der einreichenden Fraktion zurückgezogen; dementsprechend
entfällt ebenso Punkt 5.8.1. Im Protokoll wird die ursprüngliche Reihenfolge eingehalten.
Gelegenheit für Einwohneranfragen
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Im Protokoll zur Sitzung vom 03.05.2018 wurde unter Punkt 6.4.1. die Kritik des Direktors
stärker zum Ausdruck gebracht. Herrn Handrick Trägt die Veränderung vor - Protokoll wird
mit Änderung bestätigt.
Herr Biederstedt möchte eine Änderung im Protokoll vom 07.06.2018 unter Punkt 6 bezüglich des Radschnellweges auf dem Gelände des Freiladebahnhofes. Hier soll die Zustimmung des Forums zu diesem Konzept zum Ausdruck kommen - Protokoll wird mit Änderung
bestätigt.
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Herr Manfred Thiele, Bewohner des Seniorengerechten Wohnens in der Goyastraße hatte
am 07.06.2018 eine Anfrage an den Stadtbezirksbeirat. Herr Schmidt ist in diesem Fall aktiv
geworden und hatte eine Anfrage formuliert; derzeit beschäftigen sich drei Dezernate mit
dem Fall. Die vorgesehene vom Beirat zu formulierende Anfrage wurde nicht erstellt.
Vorlagen und Anträge
5.1
Änderung zum Bau- und Finanzierungsbeschluss Sportkomplex Sportforum Nordanlage aufgrund von Mehrkosten im Zusammenhang mit der
Bestätigung einer überplanmäßigen Auszahlung gemäß §79 (1) SächsGemO
Vorlage: VI-DS-02926-DS-01
Ex
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5
Einreicher: Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport
Die Vorlage wird von Frau Kerstin Kirmes vom Amt für Sport vorgestellt.
Im Antrag geht es um den nicht öffentlichen Bereich des Sportforums, der für den Leistungssport genutzt wird, hier sollen die Trainingsbedingungen verbessert werden. Bereits in den
vergangenen Jahren gab es hier erhebliche Investitionen. Bei den neuen Baumaßnahmen
zur Verbesserung der Ausgleichssportflächen und der Tartanbahn wurde die stark heterogene Beschaffenheit des Baugrundes festgestellt. Diese machte zusätzliche Maßnahmen, wie
die Einbringung einer zusätzlichen Drainage notwendig. Die vorhandenen Entwässerungsrinnen mussten ebenso erneuert werden. Die zusätzlichen Maßnahmen führten zu einer Kostensteigerung von 26%. Für die Deckung dieser Mehrkosten wurden Fördermittel von Land
und Bund beantragt, die Bestätigung steht allerdings noch aus.
Herr Fehske wollte wissen warum bei der Erstellung der Kostenvorschätzung nicht konservaSBB Mitte 09.08.2018
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tiver gerechnet wurde und eine derartige mögliche Kostensteigerung nicht antizipiert wurde.
Frau Kirmis entgegnet darauf, dass eine solche Vorgehensweise nicht den Prinzipien des
Haushaltsrechtes entsprechen würde.
Herr Kietz möchte erfahren ob man mit den beantragten Fördermitteln für den Mehrbedarf
sicher rechnen könne. Frau Kirmis antwortet, dass für derartige Vorhaben eine Förderung
von Bund und Land zwischen 60 bis 70% üblich ist - dies unterscheidet sich je nach Leistungssportart und deren Priorität. Man kann von einer Bewilligung der Mittel ausgehen.
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Die Vorlage wird vom Beirat einstimmig positiv beschieden.
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Frau Kirmis informiert den Beirat ebenso - abseits des Antrages - über die bauliche Situation
im Leistungszentrum. Hier hat am 18.01.2018 der Sturm Friederike schwere Beschädigungen am Werferhaus verursacht; dabei wurde das Dach desselben abgerissen. Derzeit ist
man hier noch dabei die Schuldfrage zu klären. Herr Biederstedt möchte wissen wann genau
der Bau errichtet wurde. Frau Kirmis sagte dies geschah im Jahre 2003. Das damals involvierte Planungsbüro gibt es allerdings heute nicht mehr.
Bewohnerparken und Bewohnerschutzzone Waldstraßenviertel
Vorlage: VI-DS-03681
.12
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Einreicher: Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport
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5.2
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Abstimmungsergebnis: 8/0/0 (alle Beiratsmitglieder anwesend)
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Neben Frau Luft stellt Herr Schulze vom Verkehrs- und Tiefbauamt die Vorlage vor. Die Erstellung des Verkehrskonzeptes für das Sportforum ist eines der zentralen Arbeitsfelder von
Frau Luft. Die Notwendigkeit der Verbesserung des Nutzungskonzeptes für den öffentlichen
Raum in dieser Stadtregion wurde bereits 2012 deutlich. In dieser Zeit begann der Verkehr
deutlich zuzunehmen. In den Jahren 2013 und 2014 wurde ein Verkehrskonzept mit konkreten Festlegungen erstellt, welches 2014 im Stadtrat beschlossen wurde. Der Stadtratsbeschluss beinhaltete auch die Finanzierung der notwendigen Maßnahmen. Ziel ist es ebenso
den Anwohnerschutz zu gewährleisten.
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Nach dem Beschluss wurde unter Einbeziehung der örtlichen Akteure, wie beispielsweise
dem Waldstraßenviertelverein, ein Parkraumkonzept erarbeitet. Ziel ist die Einrichtung von
Bewohnerparken und einer Bewohnerschutzzone. In Zeiten von Großveranstaltungen wird
derzeit ein Sperrkreis um das Viertel gezogen, da sich die Einrichtung des Bewohnerparkens
noch hinzieht. Die circa 2500 nichtbewirtschafteten Stellplätze im Viertel ziehen auch an normalen Tagen viele Parkende, so zum Beispiel Pendler, an. Der Stadionvorplatz hingegen ist
an diesen Tagen nur wenig belegt.
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Bei Spielen liegt die Belegung im Viertel oft über 100%. Die Bewohnerschutzzone soll hier
Abhilfe schaffen. Berufspendler sollen durch die Neuregelung ermuntert werden auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Geplant ist das Gebiet in zwei Bewohnerparkgebiete zu
spalten - ein östliches und ein westliches Gebiet. Das westliche Gebiet verfügt auch über
Bereiche mit eingeschränktem Bewohnerparken. In dem nun bewirtschafteten Bereich sollen
solarbetriebene Parkscheinautomaten aufgestellt werden, die verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Die Automaten der Firma ELAVON haben den Vorteil, dass keine unterirdischen Medien für diese verlegt werden müssen. Der Stadionvorplatz soll neue geordnet
werden, dabei werden vorhandene Bauten und Bedürfnisse, wie der RB-Fanshop und der
unterirdische Verlauf des Elsterarmes, berücksichtigt.
Herr Kietz möchte gern genauer erfahren wer für die Kontrolle des Gebietes zuständig sein
wird. Frau Luft entgegnet darauf, dass dies mit Absprache des Ordnungsamtes geschieht.
Zunächst sollen erste Kontrollen die Parkenden auf die neuen Regelungen hingewiesen werden, später werden bei Zuwiderhandlung auch Strafgelder eingezogen.
Herr Demmig fragt ob auch die Jahnallee Teil des Konzeptes zum Bewohnerparken ist und
ob die Bewohner hier ebenso einen Bewohnerparkausweis beantragen können. Ebenso
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möchte er erfahren wie ist die Situation für Berufspendler ist. Frau Luft entgegnet, dass der
nördliche Teil der inneren Jahnallee dem Bereich zugeordnet ist, die Bewohner hier also
durchaus auch den Ausweis beantragen können. Pendler sind keine Bewohner, können also
keinen Bewohnerparkausweis beantragen. Herr Schulze fügt hinzu, dass die Südseite der
Jahnallee eventuell später berücksichtigt wird, falls es hier zu erkennbaren Verdrängungseffekten kommt.
Herr Pörner hat nähere Fragen bezüglich des Nutzungsverhaltens von RB auf dem Stadionvorplatz. Ebenso möchte er wissen ob geplant ist hier zusätzliche Stellplätze auszuweisen.
Frau Luft antwortet hierauf, dass der Platz neben dem Fanshop noch eine Warte- und Stauzone aufweist, die berücksichtigt wurde. Der Platz ist Teil des Bewohnerparkens und weist
auch Stellflächen für Notfallfahrzeuge auf. Plätze für andere Nutzer wären ebenso möglich.
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Herr Pörner merkt ebenso an, dass das Erreichen des Gebietes mit dem ÖPNV in Hochlastzeiten schwierig ist, da der motorisierte Individualverkehr die Zufahrtswege und Geleise blockiert. Herr Schulze antwortet hierauf, dass bereits überlegt wurde den Sperrkreis bis nach
dem Ende des Spiels aufrecht zu halten. Dies ist jedoch rechtlich nicht möglich und wurde
deshalb verworfen. Die neue Regelung wird seiner Einschätzung nach diese Probleme nicht
beseitigen, sondern minimieren.
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Herr Biederstedt merkt an, dass die zukünftige Situation im südlich angrenzenden Viertel
genauer beobachtete werden muss. Zudem möchte er wissen ob andere Ideen und Steuerungsmechanismen mit in die Planung einbezogen wurde, wie beispielsweise Carsharing,
flexible Parktickets, dynamische Parkgebühren etc. Ebenso möchte er eine Stellungnahme
zu den eingebrachten Änderungsanträgen. Frau Luft entgegnet hierzu, dass nicht alle Themen mit dem Bewohnerparken abgehandelt werden können; allerdings werde Carsharing in
der Stadtverwaltung diskutiert. Herr Schulze verweist bezüglich der (flexiblen) Parkgebühren
auf den Luftreinhalteplan der Stadt, hier gibt es sogar Vorschläge zu progressiv steigenden
Gebühren. Im Viertel sollen ebenso Kurzzeitparken und Lieferverkehr ermöglicht werden.
ste
Die beiden anwesenden Stadträte Franziska Riekewald (DIE LINKE) und Tim Elschner
(Bündnis 90/Die Grünen) kritisieren die Nichtbehandlung der Änderungsanträge ihrer Parteien.
er
Mit vier Ja-Stimmen und vier Enthaltungen wird der Antrag positiv beschieden.
Satzung zur Festlegung der Schulbezirksgrenzen der Grundschulen der
Stadt Leipzig
Vorlage: VI-DS-05605-NF-01
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Abstimmungsergebnis: 4/0/4 [Alle Beiratsmitglieder anwesend]
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Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Ex
Herr Schöber vom Amt für Bildung stellt die Vorlage vor. In jedem Jahr wird eine neue Satzung zu den Schulbezirken eingereicht. In nächster Zeit soll ebenso der Schulentwicklungsplan und der Schulnetzplan überarbeitet werden. Er möchte der falschen Wahrnehmung entgegentreten, dass mit der neuen Schulbezirkssatzung zusätzliche Schulplätze geschaffen
würden.
Die neue Satzung bezieht sich auf Erfahrungen aus den letzten Jahren, in denen bereits
neun gemeinsame Schulbezirke eingerichtet wurden. Vorbilder sind hier auch die Städte
Dresden und Chemnitz, die deutlich größere Schulbezirke aufweisen. Auch der Stadtbezirk
Mitte ist von dieser neuen Satzung betroffen, so wurde beispielsweise der Bereich ZentrumSüdost einem großen neuen Schulbezirk zugeordnet.
Frau Geithner bezieht sich in ihrer Frage auf die Kritik der Schule am Floßplatz über die hohe Anzahl von Schulen im Schulbezirk und fragt wie die Zuteilung der Schüler geregelt sei.
Herr Schöber antwortet hierauf, dass das Losverfahren - obwohl die rechtssichere Variante hier möglichst nicht zum Einsatz kommen soll. Ausschlaggebend sei die Länge des SchulweSBB Mitte 09.08.2018
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ges; die Entscheidung hierüber wird durch den Schulleiter getroffen.
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Herr Biederstedt möchte genauer wissen wie die Entfernung ermittelt wird. Herr Schöber
sagt, dass hierzu der Leipziger (geoverifizierte) Stadtplan verwendet wird - die Berechnung
erfolgt durch das Amt.
Herr Biederstedt bemerkt, dass durch die Veränderung in der Satzung die Klageverfahren
zunehmen würden und fragt wie sich das Amt dagegen absichern würde. Die Größe der
Klassen könne durch erfolgreiche Klageverfahren eine kritische Größe erreichen; zudem
wird durch die späte Zuordnung der Schüler eine sinnvolle Elternarbeit der Grundschulen
erschwert. Herr Schöber antwortet hierauf, dass das Problem mit den Klageverfahren bekannt sei, es jedoch hier kein pauschalisiertes Verfahren gebe, da jeder Fall individuell gelagert sei. Bereits heute würden viele Kinder die Vorschulphase nicht an ihrer späteren Grundschule absolvieren; die Vorschulphase solle in Zukunft neu aufgestellt werden.
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Herr Pörner kritisiert, dass es keine genauere Information innerhalb des Antrages bezüglich
der Entwicklung der Schülerzahlen gegeben habe zudem wünscht er sich eine stärkere Orientierung am Wohnort der Kinder, weniger am Elternwunsch. Die im Antrag erwähnte Idee
eines Wettbewerbs zwischen den Schulen findet er wenig zielführend. Herr Schöber bemerkt
hierauf, dass dieser Begriff unglücklich gewählt sei - man jedoch aufgrund der hohen Auslastung eine höhere Flexibilität in das System hineinbringen wolle. In vielen Schulen seien Klassen unterbelegt, während andere Schulen an ihre Kapazitätsgrenzen stießen - der neuen
Plan soll helfen eine Nivellierung zu ermöglichen.
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Herr Fehske bemerkt hierzu, dass dieses Anliegen der Stadt zu mehr Flexibilität besser hätte
im Antragstext dargestellt werden sollen.
Mit vier Ja- und vier Nein-Stimmen wird der Antrag negativ beschieden.
Bau- und Finanzierungsbeschluss zum Vorhaben Instandsetzung Hofer
Brücke im Zuge der Richard-Lehmann-Straße über die Gleise der DB AG
Vorlage: VI-DS-05438
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Abstimmungsergebnis: 4/4/0 [Alle Beiratsmitglieder anwesend]
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
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er
Herr Wenzel vom Amt für Brückenbau stellt die Vorlage vor. Die Hofer Brücke über die Gleisanlagen der Deutschen Bahn ist seit circa 24 Jahren im Betrieb. Inzwischen sind verschiedene Teile verschlissen - wie zum Beispiel die Fahrbahn und die Widerlagerbereiche - und bedürfen der Aufbereitung. Die Sanierung soll vom Januar 2019 bis November 2019 stattfinden
wobei Ziel ist die Fahrbahn einseitig offen zu halten. Der Förderbescheid über die 1,5 Mio
Euro liegt derzeit noch nicht vor, der geplant Eigenanteil der Stadt liegt bei 440.000 Euro.
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Herr Biederstadt möchte wissen warum bereits nach 24 Jahren solch umfangreiche Arbeiten
notwendig würden und ob bereits Teile der Brücke abgebrochen seien, die möglicherweise
den Bahnverkehr behindern würden. Herr Wenzel entgegnet hierauf, dass eine weitere Hinauszögerung der Baumaßnahmen die Kosten nur weiter steigen lassen würde. Durch defekte Regenwassersperren würde ein Gemisch aus Regenwasser und Streusalz die Beschaffenheit des Betons verändern und dessen Tragfestigkeit beeinträchtigen. Von abgebrochenen Stücken hat er keine Kenntnis - soweit soll es gar nicht erst kommen.
Herr Fehske fragt seit wann genau die Schäden dem Amt bekannt seien. Herr Wenzel entgegnet, dass diese schön länger bekannt seien. So findet alle drei Jahre eine Prüfung des
Zustandes statt, bei der die Schäden und deren Entwicklung beobachtet und verzeichnet
würden.
Herr Kietz möchte wissen wer genau diese Untersuchungen durchführt. Herr Wenzel antwortet, dass es im Amt für diese Aufgabe zwei Brückenprüfer gebe. Teilweise würden jedoch
auch externe Prüfer beauftragt, welche über zusätzliche technische Ausstattung verfügen
würden.
Mit sieben Ja-Stimmen und einer Enthaltung wird die Vorlage positiv beschieden.
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Abstimmungsergebnis: 7/0/1 [Alle Beiratsmitglieder anwesend]
5.5
Bau- und Finanzierungsbeschluss zum Ersatzneubau der Brücke II/67 im
Zuge der verlängerten Turmgutstraße über die Parthe
Vorlage: VI-DS-05674
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Abstimmungsergebnis: 8/0/0 [Alle Beiratsmitglieder anwesend]
-1
Bau- und Finanzierungsbeschluss zum Ersatzneubau der Brücke II/67 im
Zuge der verlängerten Turmgutstraße über die Parthe
Vorlage: VI-DS-05674-DS-01
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5.6
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0
Herr Wenzel vom Amt für Brückenbau stellt die Vorlage vor. Mit der Vorlage wird der Oberbürgermeister ermächtigt das Widmungsverfahren als beschränkt öffentlicher Weg (GehRadweg) einzuleiten.
Mit acht Ja-Stimmen wird die Vorlage positiv beschieden.
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
5.7
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Herr Wenzel vom Amt für Brückenbau informiert bezüglich der Vorlage. Es handelt sich um
einen neuen Bau der Brücke welche des Rosental nördlich des Zoos mit dem Stadtviertel
Gohlis-Süd verbindet. Die Verbindung Turmgutstraße und Herrenallee erhält einen Brückenneubau über die Parthe, die schlanker gestaltet ist als der aktuelle ersetzungsbedürftige Bau.
Es wird von einer Bauzeit von circa sechs Monaten und Gesamtkosten in Höhe von circa
900.000 Euro ausgegangen.
Es handelt sich um eine reine Informationsvorlage, es findet keine Abstimmung statt.
Völkerschlachtpanorama auf der Alten Messe ermöglichen
Vorlage: VI-A-05134
ste
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
er
Herr Tim Elschner - Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen - stellt die Vorlage vor. Er erwähnt
die Zustimmung des Stadtrates zu diesem Vorhaben, soweit für die Stadt keine zusätzlichen
Kosten entstehen.
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Herr Demmig fragt inwieweit dieses Vorhaben nicht dem geplanten Cluster Biocity für diesen
Bereich widerspricht. Herr Elschner gibt zu bedenken, dass das Gebiet unterschiedliche Nutzungen aufweist und sich das Cluster Biocity vornehmlich auf den nördlichen Bereich der
Alten Messe konzentriert.
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Herr Biederstedt möchte gern erfahren wie die äußere Ansicht des Gebäudes geplant ist.
Herr Elschner kann keine genaue Information weitergeben. Herr Fehske möchte wissen
warum der Vertrag auf 10 Jahre limitiert, und nicht auf unbegrenzte Zeit ausgerichtet ist. Herr
Elschner informiert, dass es in Zukunft geplant ist das Gartendenkmal und den Stadtbalkon
zu sanieren, hierfür muss das Panorama wieder entfernt werden.
Herr Elschner bittet den Verwaltungsstandpunkt abzustimmen.
Abstimmungsergebnis im Sinne des VSP: 8/0/0:
5.7.1
dazu VSP
Vorlage: VI-A-05134-VSP-02
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
5.8
Namensvergabe für Wege im Leipziger Zoo
Vorlage: VI-A-05846
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Seite 6
Einreicher: AfD-Fraktion
Der Antrag wird von der einreichenden Fraktion für die heutige Sitzung von der TO abgesetzt
und aus diesem Grund nicht behandelt.
5.8.1
dazu VSP
Vorlage: VI-A-05846-VSP-01
Einreicher: Dezernat Kultur
Vom Einreicher abgesetzt.
Fußgängerüberwege an allen Zu- und Ausfahrten des Kreisverkehrs am
Herzliya-Platz optimieren
Vorlage: VI-A-05868
8:0
0
5.9
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
-1
Tim Elschner Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen bringt den Antrag ein. Er betont, dass die
Zebrastreifen an dieser Stelle notwendig sind. Er fordert die Verwaltung auf dies erneut zu
prüfen.
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dazu VSP
Vorlage: VI-A-05868-VSP-01
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5.9.1
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Abstimmungsergebnis im Sinne des VSP: 8/0/0
Sonstiges
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Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
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- Sitzungstermine 2019
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Herr Schmidt stellt die Sitzungstermine für das Jahr 2019 vor. Diese werden durch das Gremium bestätigt.
Herr Schmidt informiert, dass die Stadt Lastenfahrräder zur Verfügung stellen kann, die für
verschiedene Veranstaltungen ausgeliehen werden können. Ebenso informiert er über die
neuen Termine eines Ringseminars im Rahmen der Initiative lokale Demokratie und Verwaltung.
em
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Herr Schmidt verteilt Einladungen der Eröffnung der neuen Sportoberschule in der Goyastraße. Er weist auf eine E-Mail hin, die bezüglich des Fußweges an der Straße des 18. Oktobers versendet wurde. Der Ausgang des Themas ist weiter offen; ein LVZ-Artikel wurde
angehangen. Herr Schmidt informiert über die Idee mehrere Stadtbezirksbeiratskümmerer
bereitzustellen, die die Arbeit der Gremien erleichtern sollen.
Ex
Herr Biederstedt spricht das Thema der Sitzungsorganisation an und möchte in Zukunft auf
die intensive Vorstellung der Vorlagen verzichten um mehr Zeit für die Fragerunde zu haben.
Frau Geithner möchte keinen vollständigen Verzicht, sondern eher eine Zeitbegrenzung.
Herr Schmidt weist darauf hin, dass auch bei der Fragerunde auf den Zeitrahmen geachtet
werden muss.
Herr Demmig fragt ob man eine Anfrage bezüglich der Schmuckflächen im Johannapark stellen kann. Herr Schmidt weist darauf hin, dass es Sinn macht diese Anfrage nach der Vegetationssaison in Oktober/November zu stellen. Herr Kietz fragt bezüglich der schriftlichen Beantwortung seiner Anfragen. Herr Schmidt bemerkt hierzu, dass diese ihm vorliegen und
beantwortet werden.
Herr Schmidt schließt die Sitzung um 20:52 Uhr.
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Seite 7
SBB Mitte 09.08.2018
Seite 8
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