Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1395431.pdf
Größe
320 kB
Erstellt
28.03.18, 09:27
Aktualisiert
22.05.18, 10:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
-VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
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Seniorenbeirat
Donnerstag, 12.04.2018, 09:30 Uhr
Raum, Ort:
Zi. 259, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, Leipzig
Sitzungsbeginn:
09:30 Uhr
Sitzungsende:
12:30 Uhr
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Sitzungstermin:
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Anwesenheit
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Anwesende Mitglieder
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reguläre Mitglieder
Bündnis 90/Die Grünen
Herr Dr. Johannes Hähle
CDU-Fraktion
Frau Birgitt Mai
DIE LINKE
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Frau Irmgard Gruner
Herr Claus Müller
SPD
AfD
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Herr Michael Scheffler
Herr Karl-Heinz Seidel
Freibeuter
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Frau Heike Engel
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Frau Monika Güldner
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Herr Martin Gey
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Frau Karin Haedicke
AG Soziokultur
Liga der Freien Wohlfahrtspflege
BV Kolonnadenviertel
e.V.
Diakonisches Werk/
Innere Mission Leipzig
Frau Angelika Hoffmann
Selbstbest. Leben Leipzig & Umgebung e.V
Frau Marion Kunz
berufene Bürgerin
Frau Prof. Dr. Gothild Lieber
Alter, Leben & Gesundheit e.V.
Herr Andreas Märten
Bundesverb. privater
Anb. soz. Dienste e.V.
Frau Eva-Maria März
Caritasverband Leipzig
e.V.
Frau Annelies Reinke
Aktive Senioren Leipzig
e.V.
Herr Siegfried Schlegel
Vertreter der Woh-
Seniorenbeirat 12.04.2018
Vertretung für:
Herrn Thomas Farken
teilweise anwesend
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nungswirtschaft
Frau Elfriede Schlott
AWO Kreisverband
Leipzig-Stadt e.V.
Frau Heidemarie Stahr
berufene Bürgerin
Frau Sibylle Kirbach
AOK PLUS
Frau Katja Pausch
Stadtsportbund Leipzig
Herr Jörg Trautmann
SAH
Frau Yvonne Weigert
Uni Leipzig
Vertretung für:
Frau Regina Schulze
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Abwesende Mitglieder
reguläre Mitglieder
Herr Thomas Farken
AG Soziokultur
Frau Margot Geßner
DGB, RG Leipzig-Nord- entschuldigt sachsen
Frau Dr. Dagmar Pönisch
berufene Bürgerin
Frau Regina Schulze
AOK PLUS
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Verwaltung
Seniorenbeauftragte
Stadt Leipzig
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Frau Kador-Probst, Amtsleiterin Sozialamt
Frau Dr. Kasek, stellv. Mitglied
Frau Rosch, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herr Schmidt, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
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Gäste:
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Frau Kerstin Motzer
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Protokoll
Öffentlicher Teil:
1.
Protokollkontrolle
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Das Protokoll der Sitzung vom 8. März 2018 wurde mit folgenden Änderungen bestätigt:
1. Informationen zur Problematik Bauernbrücke Am Auensee durch
Herrn Dr. Hähle:
„Ende 2017 wurde die Bauernbrücke ohne Vorwarnung vollständig gesperrt.
Auf Grund der zentralen Lage der Brücke entstand für die Bewohner des Senioren- und Pflegeheimes „Am Hirtenhaus“ durch die Sperrung eine Sackgassenlage, die den Bewohnern des Heims ihre Bewegungsfreiheit nimmt, daran ändert auch die inzwischen erfolgte Begrenzung der KFZ-Geschwindigkeit in der Rittergutstrasse auf 30km/h nichts.
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Weiterhin wird die Erreichbarkeit der Parkeisenbahn und des Auensee- Geländes für Besucher mit der Straßenbahn erheblich verschlechtert. Auf Grund des
Umweges werden Interessierte (besonders Schulausflüge) den Besuch des
Auensees meiden, davon ist besonders die Parkeisenbahn betrof- fen. Von
deren Leitung kam bereits ein Hilferuf.
In einem offenen Brief an den Oberbürgermeister und die verantwortlichen
Bürgermeister wurde über die Situation informiert und sie wurden zum schnellen Handeln aufgefordert, über einen Rundfunksender und die Internet-Zeitung wurde der Vorgang öffentlich gemacht.
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Von Frau Dubrau erfolgte ein ablehnender Bescheid für eine schnellere Lösung. Wir (die Senioren-Union) schalteten das THW in unsere Bemühungen
ein und konnten kurzfristig dem Oberbürgermeister einen Vorschlag für eine
Interimslösung unterbreiten. Ohne Rückfragen beim THW oder an uns wurde
vom Tiefbauamt / Brücken mit falschen Fakten der Vorschlag, der eine kurzfristige Lösung beinhaltete, abgelehnt. Die Argumentation der Verwaltung
dürfte übersehen, dass das THW kein Anfänger auf diesem Gebiet ist, es verstärkt sich bei mir der Gedanke, dass die Verwaltung jeden Vorschlag von
vornherein ablehnt, was leider vollständig zu Lasten der davon Betroffenen
geht. Der Oberbürgermeister wurde in einem 2. offenen Brief erneut um Unterstützung für unseren Lösungsvorschlag gebeten. Bisher erfolgte aber keine
Antwort. Inzwischen fordert auch eine Unterschriftensammlung im Ortsteil
Wahren eine schnelle Lösung des Problems. Soweit der derzeitige Sachverhalt.“
2. Frau Kunz unterbreitete den Vorschlag des AK Kultur/Bildung/Sport, das Thema „Was macht das Gehirn mit uns?“ als Motto für den „Tag der Seniorinnen
und Senioren“ 2019.
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Im Beirat wurde festgelegt, dass dazu in der April-Sitzung diskutiert wird,
nachdem allen Beiratsmitgliedern das Konzept zugängig gemacht wird, um
anschließend den Vorschlag des Arbeitskreises in die Arbeitsgruppe des Sozialamtes einzubringen.
3. Die Mitglieder des Beirates bestätigten das an Frau Kador-Probst gerichtete
Schreiben des Seniorenbeirates zur Problematik Verwendungsnachweisprüfung der Vereine und Verbände für die vergangenen Jahre.
Einführung einer Strategischen Sozialplanung, Einbringung des
Verwaltungsstandpunktes, V.: Frau Kador-Probst, Amtsleiterin Sozialamt (09:30-10:00 Uhr), Vorlage: VI-A-05385-VSP-01
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Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
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Frau Kador-Probst erläuterte den Verwaltungsstandpunkt zum Antrag „Einführung
einer Strategischen Sozialplanung“. Sie legte dar, dass das Sozialamt bereits über
eine strategisch ausgerichtete Sozialplanung verfügt. Grundlage dafür ist das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK). Die darin enthaltenen Förderkonzepte zur
sozialen Teilhabe sind weiterzuentwickeln und regelmäßig fortzuschreiben. Die Evaluierung und Weiterentwicklung des Konzeptes der offenen Seniorenarbeit wird im
Zentralen Arbeitskreis offene Seniorenarbeit und in der Lenkungsgruppe diskutiert
und beraten. Eine Fortschreibung des Konzeptes der offenen Seniorenarbeit ist für
das III. Quartal 2018 vorgesehen. Die Erarbeitung des Fachplanes offene Seniorenarbeit ist ebenfalls in Arbeit.
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Des Weiteren informierte Frau Kador-Probst über die bereits vorhandenen strategischen Planungen wie z. B. Teilhabeplan, Altenhilfeplan, Wohnungsnotfallhilfe.
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Die Antragstellerin (Bündnis 90/Die Grünen) des Antrages „Einführung einer Strategischen Sozialplanung“ argumentierte, dass es nicht nur um die Angebote der freien
Träger geht, sondern um alle Angebote, die die Stadt selbst erbringt. Der Antrag sollte jedoch keine Kritik am Sozialamt sein, sondern als Anregung genommen werden,
was man besser machen könnte. Deshalb soll ein Fachtag von externen Dienstleistern organisiert werden. Ein externer Blick sollte ermöglicht und anschließend eine
Expertise erarbeitet werden. Experten sollen Anregungen schaffen, die dann evtl.
umgesetzt werden können.
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Frau Kador-Probst informierte, dass es bereits mehrere Fachtage zu unterschiedlichen Themen in diesem Jahr gibt (z. B. Teilhabeforum, Tag der Begegnung, Tag der
Seniorinnen und Senioren
Zur Frage der im Verwaltungsstandpunkt genannten Mehraufwendungen im Bereich
offene Seniorenarbeit äußerte Frau Kador-Probst, dass die Träger finanziell so ausgestattet werden sollen, dass sie Fachkräfte einstellen können, die dann haupt- amtlich bei den Trägern arbeiten.
Nach der anschließenden Diskussion fasste Frau Prof. Dr. Lieber zusammen:
1. Fachtage werden durch das Sozialamt geplant bzw. bereits durchgeführt
2. Expertisen sind schon auf dem Weg. Es macht keinen Sinn, zusätzliches Geld
auszugeben. Die personelle Besetzung in der Sozialplanung ist ausreichend.
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Seite 4
Von den Beiratsmitgliedern wurde darauf hingewiesen, dass die im Antrag vorgesehene Zeitschiene nochmals überdacht werden sollte.
Die Abstimmung zum Antrag „Einführung einer Strategischen Sozialplanung“ brachte
folgendes Ergebnis:
9 Ja-Stimmen
und 5 Enthaltungen
Gestaltungsauftrag Pflege - Grundsatzprogramm und Bedarfsplanung für die Pflege in Leipzig, V.: Frau Rosch, Bündnis 90/Die Grünen (10:00-10:30 Uhr), Vorlage: VI-A-05648
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3.
8 Nein-Stimmen
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
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Gesundes Leben in der Großstadt,
V.: Frau Dr. Kasek (10:30-11:15 Uhr)
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Frau Rosch erläuterte den Antrag ausführlich. Der Antrag wurde diskutiert. Herr Märten gab ein ausführliches Statement dazu, welches als Anlage beiliegt. Der Antrag
wird im Seniorenbeirat nochmals diskutiert, wenn der Verwaltungsstandpunkt vorliegt.
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Neuausrichtung des Begleitausschusses "Leipzig. Ort der Vielfalt",
V.: Herr Kühnert, Amt für Jugend, Familie und Bildung, SG Historische und demokratische Bildung (11:15-11:30 Uhr)
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Frau Dr. Kasek informierte die Beiratsmitglieder an Hand einer Präsentation (liegt als
Anlage bei) zum gesunden Leben in der Großstadt. Die Ausführungen waren interessant und wichtig. Frau Dr. Kasek beantwortete die gestellten Fragen.
Verschiedenes
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Herr Kühnert stellte sich vor und gab Informationen zur Neuausrichtung, zu den Aufgaben und zum Programm des Begleitausschusses. Nach den Ausführungen und
der Diskussion wurde festgelegt, dass Herr Seidel und Frau März (als Stellvertreterin) den Seniorenbeirat im Begleitausschuss vertreten werden.
Zum 12. Deutschen Seniorentag in Dortmund werden Frau Dr. Kasek und
Frau Motzer fahren.
Der Seniorenbeirat wird sich am „Tag der Begegnung zwischen Menschen mit
und ohne Behinderung“ (15.09.2018) mit einem Stand beteiligen.
Am OBM-Rundgang in Schönefeld am 10.04.2019 haben sich Herr Müller und
Mitglieder des AK Ordnung/Sicherheit/Verkehr beteiligt. Herr Müller gab kurze
Informationen dazu.
Frau Prof. Dr. Lieber informierte über das Antwortschreiben des Sozialamtes
zur Verwendungsnachweisprüfung Vereine/Verbände (liegt als Anlage bei).
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Eine Beratung hierzu ist erforderlich. Im Vorfeld dazu sollte ein Standpunkt
des Seniorenbeirates erarbeitet werden.
Der Arbeitskreis Kultur/Bildung/Sport hat ein schriftliches Konzept für den „Tag
der Seniorinnen und Senioren“ 2019 erarbeitet. Der Beirat bittet Frau Kunz,
diesen Vorschlag in die Arbeitsgruppe des Sozialamtes einzubringen.
gez.
B. Mai
Protokollführerin
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Prof. Dr. Lieber
Vorsitzende
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gez.
Seniorenbeirat 12.04.2018
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