Daten
Kommune
Leipzig
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1384212.pdf
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366 kB
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22.03.18, 13:53
Aktualisiert
20.04.18, 10:05
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Inhalt der Datei
Ratsversammlung
-VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
Jugendhilfeausschuss
Montag, 26.03.2018, 16:30 Uhr
Raum, Ort:
Neuen Rathaus, Festsaal, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
Sitzungsbeginn:
16:30 Uhr
Sitzungsende:
17:20 Uhr
18
-1
7:5
5
Sitzungstermin:
.20
Anwesenheit
.12
Anwesende Mitglieder
05
Vorsitz
Verwaltung
Herr Rüdiger Ulrich
DIE LINKE
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Herr Oberbürgermeister Burkhard
Jung
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reguläre Mitglieder
Herr Karsten Albrecht
CDU
Bündnis 90/Die Grünen
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Frau Petra Cagalj Sejdi
SPD
Herr Werner Kujat
Herr Sebastian Walther
Frau Ulrike Bernard
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Frau Ulrike Herold
DIE LINKE
Vertretung für: Frau Juliane Nagel
SPD
AGFT
AGFT
Frau Katja Meier
Stadtjugendring
Vertretung für: Herrn Sven Heinze
Frau Katrin Palme
AGW
Vertretung für: Frau Vicki Felthaus
Herr Thomas Theuring
AGW
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pla
Frau Christina Kretzschmar
beratende Mitglieder
Frau Bärbel Ernst
Frau Ines Dreilich
Frau Susann Haenel
Vertretung für: Frau Genka Lapön
Herr Michael Gehrhardt
Herr Rico Pretzsch
Herr Pierre Schüßler
Herr Dr. Nicolas Tsapos
Verwaltung
Herr Ralf Wätzel
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
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Abwesende Mitglieder
reguläre Mitglieder
Frau Juliane Nagel
DIE LINKE
entschuldigt
Herr Michael Schmidt
Bündnis 90/Die Grünen
entschuldigt
Frau Pauline Zeidler
CDU
entschuldigt
Frau Vicki Felthaus
AGW
entschuldigt
Herr Tobias Graupner
Stadtjugendring
entschuldigt
Herr Sven Heinze
Stadtjugendring
entschuldigt
7:5
5
beratende Mitglieder
Herr Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Verwaltung
Fabian
entschuldigt
Herr Stojan Gugutschkow
-
-1
Verwaltung
Frau Dr. Claudia Korebrits
18
entschuldigt
Frau Genka Lapön
entschuldigt
entschuldigt
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.12
.20
Herr Tobias Strieder
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
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Protokoll
Öffentlicher Teil:
1
Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
Herr Ulrich begrüßt Frau Dreilich (Jobcenter) als neues beratendes Mitglieder des JHA:
Herr Ulrich stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Es sind 11 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Festlegungsprotokoll der Sitzung vom 12.03.2018
-1
2
7:5
5
Herr Ulrich hat unter TOP 9 noch zwei Informationen.
Die Tagesordnung wird mit der o.g. Ergänzung unter TOP 9 bestätigt.
.20
18
Herr Gehrhardt fragt zu den konkreten Zahlen zum KIVAN, die als Anlage ausgereicht werden sollten, nach.
Herr Dr. Tsapos sagt dies für das heutige Protokoll zu.
05
.12
Frau Kretzschmar fragt bezüglich der Veranstaltung mit den Trägern am 23.03.2018 zur neuen Förderrichtlinie der Schulsozialarbeit nach.
Herr Dr. Tsapos merkt an, dass eine Information zur nächsten Sitzung erfolgt.
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Das Protokoll wird bei fünf Enthaltungen bestätigt.
Herr Kujat und Frau Palme unterschreiben das Protokoll der heutigen Sitzung.
Antrag aus dem Stadtrat - 1. Lesung
3.1
Ausschreibung der Speisenversorgung an Schulen der Stadt Leipzig
Vorlage: VI-A-05416
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3
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Einreicher: Fraktion Freibeuter
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Einbringung: Frau Witte stellt die Neufassung vor und erläutert die Änderung.
Nachfragen/Anregungen: keine
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
2. Lesung: wenn der Verwaltungsstandpunkt vorliegt.
Antrag aus dem Stadtrat - 2. Lesung
4.1
(Schul)sozialarbeit - Schulen des 2. Bildungsweges
Vorlage: VI-A-05037
Ex
em
4
Einreicher: Fraktion DIE LINKE
Einbringung: Herr Kujat geht kurz auf den Verwaltungsstandpunkt ein.
Die Antragsteller übernehmen, dass eine Änderung erst im Schuljahr 2018/2019 erfolgen
kann.
Nachfragen/Anregungen:
Frau Meier merkt an, die Indikatoren, welche für die Regelschulen gelten, sollten auch für die
Abendschulen gelten.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: Herr Gehrhardt möchte, dass
im Antrag eine Untergliederung erfolgt, wie viele Männer und Frauen dies betrifft.
Herr Ulrich hebt noch einmal hervor, dass hier von einer Sozialarbeiterstelle an beiden Schulen, welche sich in einem Gebäude befinden, die Rede ist.
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
Seite 3
Herr Ulrich bringt den Antrag wie folgt:
" Der Oberbürgermeister entscheidet, dass im Schuljahr 2018/2019 ein/e Schulsozial-arbeiter/ Schulsozialarbeiterin in der Abendoberschule, dem Abendgymnasium bzw. dem LeipzigKolleg eingesetzt wird." zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis:
Ja - Stimmen: 10
Nein - Stimmen: 0
Enthaltungen: 1
(Schul)sozialarbeit - Schulen des 2. Bildungsweges
Vorlage: VI-A-05037-VSP-01
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
-1
zur Kenntnis genommen
7:5
5
4.1.1
Vorlagen
5.1
Überplanmäßige Aufwendungen nach § 78 SächsGemO in Anlehnung an §
79 Abs. 1 SächsGemO im Haushaltsjahr 2018 aus Rechtsanspruch über
die Bereitstellung eines Betreuungsplatzes und die damit verbundenen
Kostenübernahme bei Unterbringung in privaten Kindertageseinrichtungen
Vorlage: VI-DS-05412
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.12
.20
18
5
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Entscheidungsvorschlag für den Jugendhilfeausschuss
VI 02 / 18 - Fachstandards für die Leistungsbereiche Jugendverbandsarbeit gemäß § 12 SGB VIII und Jugendmedienarbeit gemäß § 11 SGB VIII
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Einbringung: Herr Kabisch beantwortet Fragen zur Möglichkeit der Umlenkung in Einrichtungen innerhalb des Bedarfsplanes.
Nachfragen/Anregungen:
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
2. Lesung: zur nächsten Sitzung am 16.04.2018
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Herr Ulrich führt in das Thema ein und informiert, dass die Fachstandards Jugendverbandsarbeit und Jugendmedienarbeit im gemeinsamen Unterausschuss Finanzen und Jugendhilfeplanung vorberaten wurden. Bei den Fachstandards für den Leistungsbereich Jugendverbandsarbeit bestand zwischen der Verwaltung und dem Facharbeitskreis ein Konsens. Die
Abstimmung im Unterausschuss erfolgte ebenfalls einstimmig.
Herr Ulrich bringt die Fachstandards für den Leistungsbereich Jugendverbandsarbeit zur
Abstimmung:
Votum: einstimmig
Bei den Fachstandards für den Leistungsbereich Jugendmedienarbeit besteht ein Dissens
bei der Festlegung "Notwendig ist die personelle Untersetzung mit 3 VZÄ". Die Verwaltung
empfiehlt keine Aussage zu den VZÄ in die Fachstandards aufzunehmen. Im Unterausschuss wurden Vertreter des Fach-AK angehört.
Der Unterausschuss schlägt einen Kompromiss zur Abstimmung vor, welcher die fachliche
Relevanz des Leistungsbereiches mit der realistischen finanziellen Machbarkeit verbindet.
Zur Abstimmung kam im Unterausschuss folgende Festlegung zu den VZÄ: "Notwendig ist
die personelle Untersetzung mit mindestens 2 VZÄ.". Das Abstimmungsergebnis war einstimmig.
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
Seite 4
Herr Sommer gibt zur Kenntnis, dass bei der Bestätigung der 2 VzÄ bei den jetzt aktuell 4
vorliegenden Projekten ein Mehrbedarf von 100.000 Euro besteht.
Herr Ulrich bringt die Ergänzung: "Notwendig ist die personelle Untersetzung mit mindestens
2 VZÄ." zur Abstimmung:
Votum: einstimmig
Herr Ulrich bringt die Fachstandards mit der bestätigten Ergänzung für den Leistungsbereich
Jugendmedienarbeit zur Abstimmung:
Votum: einstimmig
7
Bericht des Bürgermeisters
Information der Verwaltung
- Sachstand der Kita-Baumaßnahmen
- Beantwortung der Anfragen zur Betreibung des kommunalen
Spielmobils
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8
7:5
5
entfällt
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05
.12
.20
Herr Dr.Tsapos erläutert die ausgereichte aktuelle Kita-Baumaßnahmeliste und beantwortet
die Anfragen der Mitglieder. Herr Schmidt hat die Verwaltung bei der Erstellung der Liste
bezüglich der verbesserten Lesbarkeit unterstützt.
Herr Ulrich merkt an, dass die Ferdinand-Rhode-Str.7, welche noch unter 2019 geführt ist
nun unter den Maßnahmen in 2020 stehen muss.
Herr Albrecht hat noch einen redaktionellen Hinweis, es wurden keine "13 Leipzig Kitas" beschlossen sondern nur 12 Kitas.
Er bittet die Verwaltung um einen aktuellen Stand der Kita am Bayrischen Bahnhof. Herr Dr.
Tsapos informiert, dass es sich hier um eine gesamtstädtebauliche Maßnahme handelt.
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Herr Uhrig beantwortet die Anfragen zum Spielmobil aus der letzten Sitzung.
1.Wie schätzt die Verwaltung die Arbeit des kommunal betriebenen Spielmobils hinsichtlich Kontinuität, Zuverlässigkeit und Personalsituation ein?
Mit der Besetzung einer Stelle im März 2017 und dem Ende einer Langzeiterkrankung eines
Mitarbeiters im September 2017 sind die zur Verfügung stehenden beiden Stellen besetzt.
Das Spielmobil kann nur mit beiden Mitarbeiter/-innen genutzt werden. Durch längere Erkrankung der beiden Mitarbeiter/-innen, bzw. angesammelten Resturlaub war das in den
vergangenen Monaten nicht im vollen Umfang möglich. Hinzu kommt Reparaturbedarf, der
nur in einer Spezialwerkstatt erbracht werden kann, wodurch es zu längeren Standzeiten
kommt.
2.Ist es Tatsache, dass das Personal immer wieder anderweitig eingesetzt wird und
das Spielmobil in dieser Zeit nicht betrieben werden kann?
Die Mitarbeiter/-innen sind im Stellenplan den kommunalen OFT zugeordnet. Im Rahmen
von Krankheitsvertretung kommt es auch dazu, dass diese in den OFT aushelfen, um dort
Schließtage zu vermeiden.
3.Das Spielmobil soll einen neuen Kastenaufbau erhalten. Warum erfolgt dieser Umbau im Sommer (in der Hochsaison) und nicht im Winter?
Die Reparatur setzt eine geklärte Finanzierung und das Einholen von Angeboten bei Werkstätten sowie freie Werkstattkapazitäten voraus. Dies liegt erst jetzt vor. Leider fällt aber der
Auftrag nun auf die Sommerzeit. Die Verwaltung ist bestrebt, dass das Spielmobil in den
Sommerferien zur Verfügung steht.
4.Wie gedenkt die Verwaltung endlich eine stabile Arbeitssituation für das Spielmobil
herzustellen?
Nach Abschluss der Reparatur sind für das Spielmobil ab Sommer auch die sächlichen Voraussetzungen wieder in Gänze geschaffen.
Herr Ulrich fragt nach, wenn wieder ein personeller Ausfall in einem OFT besteht, werden
dann die Mitarbeiter des Spielmobils erneut abgezogen? Seit Jahren besteht bei der Arbeit
des Spielmobils eine instabile Situation.
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
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Die Situation hat sich nicht geändert, obwohl auf dem Papier jetzt zwei Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Er möchte konkret wissen, wie wird eine stabile Situation hergestellt.
Herr Dr. Tsapos nimmt den Auftrag mit, hier eine Lösung des Problems zu finden.
9
Sonstiges
Herr Ulrich informiert, dass am 23.04.2018 eine Sondersitzung des Unterausschusses Finanzen mit dem Thema Schulsozialarbeit stattfindet.
Kujat
Mitglied
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Ulrich
stellv. Vorsitzender
Palme
Mitglied
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Liebing
Protokoll
18
-1
7:5
5
Die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 30.04.2018 entfällt.
Jugendhilfeausschuss 26.03.2018
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