Daten
Kommune
Leipzig
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23.01.18, 16:56
Aktualisiert
21.02.18, 13:35
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
-VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
8:1
5
SBB Südost
Dienstag, 23.01.2018, 18:30 Uhr
Raum, Ort:
Franz-Mehring-Schule, Gletschersteinstraße 9
, 04299 Leipzig
Sitzungsbeginn:
18:30 Uhr
Sitzungsende:
21:05 Uhr
.20
18
-1
Sitzungstermin:
.12
Anwesenheit
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Anwesende Mitglieder
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Vorsitz
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Frau Dr. Beate Heumann
ste
reguläre Mitglieder
Herr Richard Cybik
DIE LINKE
SPD
er
Herr Peter Geiling
Protokoll
Frau Stefanie Gruner
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
Herr Karl-Heinz Pfeiffer
Herr Dr. Jörg Seidel
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Herr Victor Weiler
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Herr Martin Meißner
DIE LINKE
CDU
SPD
em
Abwesende Mitglieder
Ex
reguläre Mitglieder
Frau Janet Herold
DIE LINKE
Frau Britt-Marie Lakämper
entschuldigt
entschuldigt
Frau Virginia Löschner
Bündnis 90/Die Grünen entschuldigt
Herr Clemens Meinhardt
CDU
SBB Südost 23.01.2018
entschuldigt
Seite 1
Protokoll
1
Eröffnung und Begrüßung
Anwesend: Pfeiffer, Seidel, Meißner, Gruner, Cybik(Protokoll), Weiler, Geiling
entschuldigt: Frau Löschner, Herr Meinhardt, Frau Herold, Frau Lakämper (Nachbesetzung
bereits auf der Tagesordnung der Ratsversammlung am 31.01.2017)
2
Bestätigung der Tagesordnung
Protokoll
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3
8:1
5
Tagesordnung: zugegangen. Da keine Bürger*innen anwesend waren, wurde die
Reihenfolge der TOP verändert.
Gelegenheit für Einwohneranfragen
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4
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Bestätigt mit redaktionelle Änderungen: korrekte Schreibung der Reichpietschstaße
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Lagen in schriftlicher Form vor. Wegen der anwesenden Gäste aus Stadtrat und
Verwaltung wurde der Tagesordnungspunkt auf Punkt 4 verschoben
Festlegung: Anfrage an die Verwaltung wegen Ersatzfläche für die
Hundewiese
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•
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ste
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m
1. Sachstand: Wilhelm-Busch-Schule
• Flächen im Lene-Voigt-Parkt wurden Ende 2017 von der Stadt gekauft
• Elternvertreter*innen der Wilhelm-Busch-Schule möchten frühzeitig in die nun
beginnende Planung/Ideenwettbewerb einbezogen werden → weitere
Informationen zum Wettbewerb erforderlich
• die bereits umzäunte Fläche ist nicht mehr für Hundehalter verfügbar
Ex
em
pla
2. Vorschlag für eine Tempo30Zone in der Reichpietschstraße
• vom Verkehrs- und Tiefbauamt liegt eine schriftliche Stellungnahme vor
• Stellungnahme wird vom Stadtbezirksbeirat zur Kenntnis genommen
• Festlegung: Weiterleitung an Herrn Gebhardt, der diesen Vorschlag an den
Stadtbezirksbeirat geschickt und in der Sitzung vom 05.12. persönlich
vorgestellt hatte
3. Nachfrage zur Parkplatzsituation am Ärztehaus Stötteritz:
• aus Sicht einer Reihe von Patient*innen gibt es im Bereich der Ärztehäuser
Holzhäuser Straße 75 und 77 zu wenig Stellplätze
• vom Investor gibt es eine Stellungnahme, dass sukzessive bis zum Ende des
2.Quartals 55 Stellplätze neu geschaffen werden
• Frau Krüger wurde bereits darüber informiert und wird die Information über
das Seniorenbüro weitergeben
• Festlegung: Wiedervorlage im 3.Quartal, Beiratsmitglieder sind gebeten, sich
gelegentlich einen eigenen Eindruck zu verschaffen
4. Elternvertretung der Neuen Nikolaischule
• Herr Meinhardt, der den „Tag der offenen Tür“ wahrnehmen wollte, ist
krank, daher kein Bericht möglich
• statt dessen Behandlung des Anliegens in der Sitzung am 20.02.
SBB Südost 23.01.2018
Seite 2
•
Festlegung: Einladung der Elternvertreter*innen für den 20.02.
5
Vorlagen und Anträge
5.1
Einziehungsverfahren nach § 8 Sächsischem Straßengesetz (Einziehung
des Parkplatzes Obere Eichstädtstraße, Flurstück 807 Gemarkung Stötteritz)
Vorlage: VI-DS-04648
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Die Vorlage wurde durch Frau Schrödner, Sachbearbeiterin in der Abteilung
Staßenverwaltung des Verkehrs- und Tiefbauamtes eingebracht und erläutert:
• Parkplatz in der Oberen Eichstädtstraße war bisher öffentlich und faktisch
nur von den Bewohner*innen der umliegenden Wohngebäuden genutzt
• durch Verkauf der Fläche an die Wohnungsgenossenschaft bleiben die
Stellplätze für Anwohner erhalten,
• die Kosten der Unterhaltung und Verkehrssicherheitspflicht trägt künftig
die Genossenschaft
• Stellplätze könnten kostenpflichtig werden
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5
▪
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.12
Abstimmungsergebnis: 7/0/0
Bau- und Finanzierungsbeschluss zum Ausbau der Eilenburger Straße im
2. Bauabschnitt zwischen Josephinenstraße und Gerichtsweg, überplanmäßige Auszahlungen/ Aufwendungen nach § 79 (1) SächsGemO
Vorlage: VI-DS-04925
llt
a
m
5.2
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
ste
Die Vorlage wurde von Herrn Seufert, Sachgebietsleiter im Amt für
Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung eingebracht und erläutert:
• Ausbau der Eilenburger Straße zwischen Josephinenstraße und Gerichtswg
ist als städtebauliche Sanierungsmaßnahme vorgesehen
• mit der Straßenbaumaßnahme wird die Straßenraumgestaltung
(Straßenquerschnitt, Baumpflanzungen, Gehwege) heutigen Erfordernissen
angepasst
• Kosten der Maßnahme werden aus Ausgleichsbeträgen des
Sanierungsgebietes finanziert
• Eilbedürftigkeit der Vorlage: Ausschreibungen müssen noch im Januar
erfolgen, damit die Maßnahme bis Ende 2018 realisiert werden kann,
ansonsten wären nicht genutzte Ausgleichsbeträge aus dem
Sanierungsgebiet an die Fördermittelgeber zurückzugeben
Seitens der Mitglieder des Stadtbezirksbeirates wurde zum Zebrastreifen
nachgefragt: Einrichtung ist nicht Gegenstand der Vorhabenbeschreibung,
sondern verkehrsordnende Maßnahme (Herr Seufert nimmt Anregung mit)
▪
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er
▪
Abstimmungsergebnis: 7/0/0
5.3
Lokale Demokratie stärken!
Vorlage: VI-A-04407-NF-02
Einreicher: SPD-Fraktion
1. SPD-Antrag „Lokale Demokratie stärken“
▪ Der Antrag wurde durch Herrn Stadtrat Geißler begründet und mit Blick auf
den vorliegenden Verwaltungsstandpunkt erläutert, dass Teile davon in eine
3.Neufassung einfließen werden
SBB Südost 23.01.2018
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Der Verwaltungsstandpunkt wurde durch Herrn Schmidt, persönlicher
Referent von Herrn Bürgermeister Hörning eingebracht
In der anschließenden Diskussion zum Antrag und Verwaltungsstandpunkt
wurden von den Mitgliedern des Stadtbezirksbeirates angemerkt, dass der
Verwaltungsstandpunkt nicht auf alle Punkte im Antrag eingeht. Für die
Neufassung des Antrages wurde angeregt:
• zu Punkt e) Um die Voten aus den Stadtbezirksbeiräten den Stadträten
rechtzeitig Stadtratssitzung zur Kenntnis zu geben, sind Protokolle nicht
die geeignete Informationsquelle, da sie erst in der darauffolgenden
Beiratssitzung bestätigt und danach im ALLRIS freigeschaltet werden.
Daher sollten Voten und ggf. erläuternde Begründung wie bisher über das
Büro für Ratsangelegenheiten an die Mitglieder des Stadtrates
weitergeleitet werden, ggf. mit veränderten Vorlauf- und Beratungszeiten
für die Stadträt*innen
• Zu Punkt f) Fort- und Weiterbildungen auch durch terminunabhängige
Angebote wie E-Learning und Tuturials sicherstellen, insbesondere zu
Bau-, Planungs-, und Verfahrensrecht, Satzungen usw., ggf auch als
„Starterpaket“
• zu Punkt 8 im VSP) der Wichtigkeit der Voten aus den
Stadtbezirksbeiräten auch dadurch Rechnung tragen, dass die
Beratungsfolge der Gremien so terminiert wird, dass sie bereits zur 2.
Lesung in den Fachausschüssen vorliegen und in der
Entscheidungsvorbereitung für die Ratsversammlung zur Kenntnis
genommen und gewichtet werden können
Herr Schmidt verwies auf die Novellierung der Sächsischen
Gemeindeordnung, in der keine Gleichsetzung von OR und SBB vorgesehen
sei, in der rechtlichen Ausgestaltung der Stadtbezirksbeiräte aber
Anpassungsbedarf besteht
Konzept wird durch Dezernat I erarbeitet
er
Abstimmungsergebnis: 7/0/0
dazu VSP
Vorlage: VI-A-04407-VSP-01
rf
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5.3.1
Sonstiges
em
6
pla
Einreicher: Dezernat Allgemeine Verwaltung
Ex
1. Bericht zum Termin mit Unterplan am 28.11.2017 (Herr Geiling, Herr Pfeiffer)
• am Termin haben auch vom Vorhaben betroffene Gewerbetreibende
teilgenommen
• Bauantrag ist gestellt, aber noch nicht entschieden
• ausgehend von den darin erteilten Auflagen der Stadt Leipzig wird Unterplan
über weiteres Vorgehen (Um- oder Neubau) entscheiden
• das Bauvorhaben selbst soll möglichst schnell erfolgen
• während der Baumaßnahme kann Versorgung im Gebiet für Fußläufige
eingeschränkt sein
• Festlegung: Nachfrage bei Herrn Dr.Zischg, ob Bauantrag bereits beschieden
ist
2. Abholzung auf Flurstücken an der Russenstraße (Herr Pfeiffer)
• besagte abgeholzte Grundstücke wurden anscheinend erkauft
SBB Südost 23.01.2018
Seite 4
•
•
•
da die Flurstücke vor der Abholzung zum Waldgebiet erklärt wurden, waren
keine Ausgleichsmaßnahmen erforderlich
Verkauf als Bauland → Kann die Stadt an möglichen Spekulationsgewinnen
beteiligt werden?
Festlegung: Herr Pfeiffer wird die Entwicklung weiterverfolgen
Bahnhofsgebäude Stötteritz (Herr Geiling)
• informiert über eine Bürger-Anfrage , dass das Gelände erwahrlost sei
• Empfehlung, dass sich der Bürger mit seinem Anliegen direkt an das
Ordnungstelefon des Ordnungsamtes wendet
4.
Gemeinsamer Schulbezirk von Wilhelm-Busch-Schule im Stadtbezirk Südost und
August-Bebel-Schule im SB Ost (Frau Gruner, Herr Weiler)
• Wichtige Angelegenheit des Stadtbezirksbeirates Südost war darauf
ausgerichtet, an diesem Standort keinen gemeinsamen Schulbezirk
einzurichten
• trotz Zustimmung des Stadtrates zur Wichtigen Angelegenheit setzt
Verwaltung einen gemeinsamen Schulbezirk um
• wie erwartet wird Wilhelm-Busch-Schule von den Eltern bevorzugt
• Entscheidung der beiden Schulleitungen und Information an die Eltern über die
Zuweisung jedes einzelnen Kindes zu einer der beiden Grundschulen erfolgt
erst gegen Ende Mai
• zu den Entscheidungskriterien gehören u. a. die genaue Länge der Schulwege,
Geschwisterkinder u.a.Gestaltung des Übergangs aus dem Kindergarten in die
künftige Grund
• einschließlich Hort ist durch die Ungewissheit auf Seiten der Schulen, der
Eltern und der zukünftigen Schüler/innen deutlich beeinträchtigt (endgültige
Hortanmeldungen sind erst ab Mai möglich, beim Vorschulangebot bleibt
unklar, ob es an der tatsächlichen Aufnahmeschule erfolgt, der Schulweg kann
noch nicht eingeübt werden, Informationselternabende müssen gegebenenfalls
doppelt besucht werden)
• Eltern beklagen entsprechend eingeschränkte Planungssicherheit
5.
Hinweis auf eine Informationsvorlage Schülerzahlen
• Festlegung: mit BfR klären, da nicht dem SBB zugeleitet
6.
Bericht zur Umsetzung der WA Spiel- und Bolzplatz (Frau Gruner)
▪ im Cäcilienpark wurde Slakelinemöglichkeit angebracht und damit der
Vorschlag der Mühlstraße umgesetzt
▪ sonstige Bewegungsmöglichkeiten nur minimal vorhanden
7.
Holzhäuser Straße zwischen Arnoldstraße und Untere Eichstädtstraße (Herr
Meißner)
• Ruhender Verkehr beeinträchtigt fließenden Verkehr stark
• Möglichkeit eine Halteverbotes abklären
• Festlegung: Anfrage im Verkehrs- und Tiefbauamt
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SBB Südost 23.01.2018
Seite 5
SBB Südost 23.01.2018
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