Daten
Kommune
Leipzig
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23.01.18, 10:30
Aktualisiert
19.03.18, 09:55
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Inhalt der Datei
Ratsversammlung
-VI. Wahlperiode –
F E S T L E G U N G S P R O T O K O L L
7:5
3
Jugendhilfeausschuss
Montag, 05.02.2018, 16:30 Uhr
Raum, Ort:
Neuen Rathaus, Festsaal, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
Sitzungsbeginn:
16:30 Uhr
Sitzungsende:
18:45 Uhr
.20
18
-1
Sitzungstermin:
.12
Anwesenheit
05
Anwesende Mitglieder
m
Vorsitz
DIE LINKE
llt
a
Herr Rüdiger Ulrich
reguläre Mitglieder
CDU
ste
Herr Karsten Albrecht
Bündnis 90/Die Grünen
er
Frau Petra Cagalj Sejdi
Frau Juliane Nagel
DIE LINKE
Bündnis 90/Die Grünen
Herr Sebastian Walther
Frau Pauline Zeidler
em
Herr Sven Bielig
pla
Frau Nicole Wohlfarth
rf
ür
Herr Michael Schmidt
Ex
Herr Thomas Farken
SPD
SPD
Vertretung für: Frau Ulrike Herold
CDU
Stadtjugendring
Vertretung für: Herrn Tobias
Graupner
AGFT
Vertretung für: Frau Ulrike Bernard
Frau Vicki Felthaus
AGW
Frau Christina Kretzschmar
AGFT
Frau Katja Meier
Stadtjugendring
Herr Thomas Theuring
AGW
Vertretung für: Herrn Sven Heinze
beratende Mitglieder
Frau Bärbel Ernst
Herr Johannes Gosch
Frau Dr. Claudia Korebrits
Vertretung für: Herrn Tobias Strieder
Herr Jürgen Petersohn
Herr Dr. Nicolas Tsapos
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Verwaltung
Seite 1
Herr Ralf Wätzel
Abwesende Mitglieder
Vorsitz
Herr Oberbürgermeister Burkhard
Jung
Verwaltung
entschuldigt
reguläre Mitglieder
SPD
-
Frau Ulrike Bernard
AGFT
entschuldigt
Herr Tobias Graupner
Stadtjugendring
entschuldigt
Herr Sven Heinze
Stadtjugendring
-1
entschuldigt
.20
entschuldigt
entschuldigt
.12
Herr Mario Geißenhöner
18
beratende Mitglieder
Herr Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Verwaltung
Fabian
05
Herr Stojan Gugutschkow
Frau Genka Lapön
m
Frau Konstanze Morgenroth
llt
a
Herr Rico Pretzsch
Herr Pierre Schüßler
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
Ex
em
pla
rf
ür
er
ste
Herr Tobias Strieder
7:5
3
Frau Ulrike Herold
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Seite 2
Protokoll
Öffentlicher Teil:
1
Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
Herr Ulrich stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Es sind 14 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Unter TOP 10 gibt es von einigen Mitgliedern folgende Nachfragen:
7:5
3
Frau Kretzschmar - HH-Sperre und Abschlagszahlung für freie Träger
-1
Frau Nagel - KIVAN
- Kita-Eigenheimstraße
18
Frau Meier - Stand des Antrages des JHA in der letzten Ratsversammlung
.12
.20
Herr Theuring - Nachfrage zum Antrag der AGW zu den Vor- und Anlaufkosten bei Aufbau
von stationären Jugendhilfeeinrichtungen.
m
Festlegungsprotokoll der Sitzung vom 15.01.2018
llt
a
2
05
Die Tagesordnung wird mit den o.g. Ergänzungen unter TOP 10 bestätigt.
ste
Die Anfragen zur Anlage der Personalentwicklung der Erziehungsberatungsstellen werden
von Frau Dr. Voigt beantwortet.
er
Das Protokoll wird bei vier Enthaltungen bestätigt.
rf
ür
Herr Schmidt und Frau Meier unterschreiben das Protokoll der heutigen Sitzung.
Antrag aus dem Stadtrat - 1. Lesung
3.1
Großtagespflege ermöglichen
Vorlage: VI-A-05327
em
pla
3
Einreicher: Fraktion Freibeuter
Ex
Einbringung: Frau Witte
Nachfragen/Anregungen:
Frau Felthaus merkt an, dass eine Betreuung von mehr als 5 Kindern durch eine Tagespflegeperson laut Betriebserlaubnis durch das Land überhaupt nicht möglich ist.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
2. Lesung: wenn der Verwaltungsvorschlag vorliegt
4
Vorlagen 1. Lesung
4.1
Fortsetzung Kommunale Gesamtstrategie "Leipzig. Ort der Vielfalt" 2017 2019
Vorlage: VI-DS-04460
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Seite 3
Einbringung: Herr Dr. Tsapos
Er informiert, dass es zur 2.Lesung noch eine Austauschseite bezüglich des Textes im Punkt
5 geben wird.
Nachfragen/Anregungen:
Herr Ulrich fragt nach, warum die Vorlage für 2017 bis 2019 erst jetzt zur Abstimmung gebracht wird. Herr Dr. Tsapos merkt an, dass die Vorlage einen langen Entstehungsprozess
hatte.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
2. Lesung: zur nächsten Sitzung
Anpassung der Elternbeiträge für die Betreuung der Kinder in den Kindertageseinrichtungen und der Tagespflege der Stadt Leipzig gemäß § 15
i.V.m. § 14 Sächsisches Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen rechtsbereinigt 29.04.2015
Vorlage: VI-DS-04955
-1
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
7:5
3
4.2
05
.12
.20
18
Einbringung: Herr Häßner
Er informiert, dass es zur 2.Lesung noch eine Austauschseite bezüglich des Beschlusspunktes 2 mit der Terminänderung 01.05.2018 geben wird.
Nachfragen/Anregungen:
Die Nachfragen werden von Herrn Dr. Tsapos und Herrn Häßner beantwortet.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen:
keine
2. Lesung: zur nächsten Sitzung
Vorlage 2. Lesung
5.1
Planungsbeschluss für den Neubau einer Unterkunft im stationären Bereich Hilfen zur Erziehung durch den Verbund Kommunaler Kinder- und
Jugendhilfe (VKKJ)
Vorlage: VI-DS-04973-NF-01
ste
llt
a
m
5
er
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Ex
em
pla
Abstimmungsergebnis:
Ja - Stimmen: 10
Nein - Stimmen: 0
Enthaltungen: 4
rf
ür
Einbringung: Frau Michael und Herr Hartmann
Nachfragen/Anregungen: keine
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
6
Vorlage zur Information
6.1
Information über aktuelle Schülerzahlen für kommunale Grundschulen,
Oberschulen und Gymnasien, Belegungsstatistik kommunaler Horte im
Schuljahr 2017/2018 sowie Anmeldezahlen an kommunalen Grundschulen
für das Schuljahr 2018/2019
Vorlage: VI-Ifo-05271
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Einbringung: Frau Dr. Voigt
Nachfragen/Anregungen:
Herr Schmidt merkt an, dass die Vorlage wieder nicht lesbar und übersichtlich, wie im vergangenen Jahr gefordert, erstellt wurde. Ein Vergleich zu den Vorjahren ist so wieder nicht
möglich.
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Seite 4
Herr Albrecht bittet zu prüfen, ob im Leipziger Süden die Aussage richtig ist, dass dort 13
Klassen benötigt werden und nur 4 Klassen zur Verfügung stehen. Die Zahlen der Schüler
im Leipziger-Süden übersteigen weit die vorhandenen Platzkapazitäten. Er schlägt vor, die
Zahlen mit dem SER abzustimmen, denn diese liegen dort im Detail vor.
Herr Theuring sieht in der Übersicht der Grundschulen keine Problemstellungen in der Deckung.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen:
Frau Dr. Voigt sagt eine Ergänzung der Engpässe in der Liste der Schulanmeldungen sowie
einen Anhang mit den jeweiligen Schülerzahlen der Vorjahre als Anlage zum Protokoll zu.
Die Informationsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
Entscheidungsvorschlag für den Jugendhilfeausschuss
7.1
VI 01 / 18 - Förderung Schulsozialarbeit Januar bis Juli 2018
-1
7:5
3
7
.12
.20
18
Frau Klöter informiert, dass die neue Förderrichtlinie noch im Februar in der Sitzung im Landtag auf der Tagesordnung steht. Das SMS hat für den 12. März 2018 Jugendämter und andere Beteiligte zu einem gemeinsamen Termin eingeladen, um das weitere Verfahren der
neuen Förderrichtlinie zu besprechen. Die Verwaltung wird eine Einladung an alle Träger mit
Schulsozialarbeit verschicken, um sich ebenso gemeinsam und zeitnah zum Verfahren verständigen zu können. Die Mitglieder des JHA erhalten ebenfalls zeitnah eine Information.
m
05
Frau Dr. Klöter stellt die ausgereichte Liste vor. In der Liste gibt es bei den beantragten Gesamtausgaben bei zwei Schulen einen Zahlendreher. Diese werden zu Protokoll gegeben.
er
ste
llt
a
1. Korrektur zur Förderliste:
Träger: Kindervereinigung. Fehler in Zeile 2 und 3 (94. Schule und Käthe-Kollwitz-Schule)
bei beantragten Gesamtausgaben und Sachkosten. Korrekte Zahlen wie folgt:
Zeile 2, 94. Schule: beantragte Gesamtkosten 27.432,29 €, davon Sachkosten 1.223,42 €
Zeile 3, Käthe-Kollwitz-Schule: beantragte Gesamtkosten 32.469,81 €, davon Sachkosten
1.283,12 €.
Alle weiteren Zahlen sind korrekt und bleiben von den Korrekturen unberührt.
rf
ür
Die Nachfragen der Mitglieder werden von Frau Klöter und Herrn Sommer beantwortet.
Ex
em
pla
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen:
Frau Meier fragt an, wie werden die SchulsozialarbeiterInnen, die bei der Kommune angestellt sind, ausgestattet.
Im Jahr 2017 wurde der Gesamthaushalt der Stadt Leipzig für das Jahr 2018 beschlossen.
Welches Budget ist für die Schulsozialarbeit hier vorgesehen, und wie wird ein Mehr- oder
Minderbedarf begründet?
Frau Klöter sagt eine Beantwortung bis zur nächsten Sitzung zu.
Herr Farken, Herr Theuring und Frau Meier verlassen wegen Befangenheit den Beratungstisch.
Herr Ulrich bringt den Entscheidungsvorschlag zur Abstimmung.
Abstimmungsergebnis: 8 / 2 / 1
8
Bericht des Bürgermeisters
entfällt
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Seite 5
9
Information der Verwaltung
- Quartalsberichterstattung über den Stand und die
Entwicklung im Bereich HzE
Herr Dr. Tsapos beantwortet die Anfragen aus der letzten Sitzung.
Frau Meier fragt nach, ob es bei kommunalen Einrichtungen keine berufsbegleitende Ausbildung für Erzieher gibt. Die Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.
7:5
3
Antwort
In den kommunalen Kitas und Horten sind aktuell neun Erzieherinnen und Erzieher, die sich
in einer berufsbegleitenden Ausbildung befinden, beschäftigt. Für die Zukunft beabsichtigt
die Stadt Leipzig, diesen Ausbildungsgang zur Fachkräftegewinnung stärker auszubauen.
18
-1
Herr Bielig fragt an, zurzeit finden die Anhörungen für die Mehrbedarfe für 2018 statt, wie
wird damit jetzt umgegangen.
Antwort:
Die Anhörungen finden bis Ende März 2018 statt. Die Ergebnisse werden danach über den
Unterausschuss Finanzen in den Jugendhilfeausschuss eingebracht.
.12
.20
Herr Benner stellt die Amts- und Vereinsvormundschaften an Hand einer Power-Point-Präsentation (Protokollanhang) vor.
Frau Meier bittet um eine Schlüsseldarstellung des Konzeptes von FAIRbund. Die Darstellung wird mit dem Protokoll ausgereicht.
m
05
Frau Nagel fragt nach, wie viele umA unter den Mündeln sind. Herr Benner sagt eine Nachreichung der Zahl zu.
10
er
ste
llt
a
Herr Dr. Tsapos und Frau Remmler berichten über den Stand und die Entwicklung im Bereich HzE im IV. Quartal 2017.an Hand einer Power-Point- Präsentation. (Protokollanhang)
Frau Felthaus hat eine Nachfrage zum Angebotsausbau der 17 Träger. Die Aufstellung wird
bis zur nächsten Sitzung nachgereicht.
Sonstiges
rf
ür
Herr Ulrich informiert, dass die bisherige LeISA gGmbH jetzt VILLA gGmbH heißt. Die neue
Mailadresse lautet: hauszentrale@villa-leipzig.de.
Ex
em
pla
Frau Kretzschmar hat eine Anfrage zur Haushaltssperre im AfJFB und zur Abschlagszahlung
für die freien Träger.
Herr Dr. Tsapos informiert, dass es keine Haushaltssperre gab, sondern es gab auf dem
Budget eine Sperre. Die Freigabe wurde bei der Kämmerei beantragt, und die Abschlagszahlungen wurden am 25. Januar angewiesen. Die Träger wurden Ende Januar informiert,
dass die Abschlagszahlungen ausgelöst sind.
Frau Klöter merkt an, dass jetzt auch die Abschlagszahlungen für die Schulsozialarbeit mit
der heutigen Bestätigung der Förderliste erfolgen können.
Frau Nagel fragt bezüglich KIVAN nach, welches jetzt wieder neu am Netz ist.
Sie fragt nach, wie läuft es, haben Schulungen stattgefunden, wie viele Kitas beteiligen sich
und ist dies jetzt flächendeckend.
Herr Dr. Tsapos schlägt vor, diesen Sachstand in der nächsten Sitzung ausführlicher zu geben.
Im November 2017 ist die Vorlage "Kita-Eigenheimstraße" von der Tagesordnung Ratsversammlung abgesetzt wurden, wie ist hier der aktuelle Stand im AfJFB.
Herr Dr. Tsapos wird sich mit dem BfR abstimmen und in der nächsten Sitzung dazu informieren.
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
Seite 6
Frau Meier fragt zum Stand des Antrages des JHA in der letzten Ratsversammlung nach.
Herr Ulrich erläutert, dass der Antrag ins Verfahren verwiesen wurde mit der Erklärung des
OBM und Herrn Bonew, hier eine positive Beschlussfassung im Sinne des Antrages zur Sitzung des Stadtrates am 28.02.2018 herbei zu führen.
Schmidt
Mitglied
.20
Ulrich
stellv. Vorsitzender
Meier
Mitglied
Ex
em
pla
rf
ür
er
ste
llt
a
m
05
.12
Liebing
Protokoll
18
-1
7:5
3
Herr Theuring hat eine Nachfrage zum aktuellen Stand des Antrages der AGW zu den Vorund Anlaufkosten beim Aufbau von stationären Jugendhilfeeinrichtungen und wie wird mit
den Inhalten des Antrages umgegangen.
Herr Häßner informiert, dass das Anliegen schon durch das Rechtsamt in den vergangenen
Jahren geprüft wurde und stellt dies kurz vor. Durch Herrn Ulrich wird festgelegt, dieses
Schreiben des Rechtsamtes mit an das Protokoll zu nehmen. Herr Theuring führt aus, dass
der Antrag jetzt schon seit zwei Jahren im Verfahren ist und noch kein Verwaltungsstandpunkt vorliegt.
Jugendhilfeausschuss 05.02.2018
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