Daten
Kommune
Leipzig
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1254087.pdf
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442 kB
Erstellt
21.02.17, 15:54
Aktualisiert
05.12.18, 17:40
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Antrag an das Jugendparlament: Finanzierungsbeschluss Fotoshooting - 17/17
Das Jugendparlament möge beschließen, dass am 11.03.2017 ein Fotoshooting für die
Kandidierenden zum 2. Jugendparlament, ab 13 Uhr im Sitzungssaal des Stadtrates durchgeführt
wird. Zu diesem werden vorher alle Kandidierenden eingeladen und über die Möglichkeit informiert.
Für die Organisation wird der Sprecher*innenkreis beauftragt.
Für dieses werden 300,00 € Aufwandsentschädigung an den Fotografen Gerd Eiltzer beschlossen,
sowie zusätzlich maximal 30,00 € für Ausgaben, die mit der Vorbereitung und Durchführung des
Shootings verbunden sind.
Begründung:
-
erfolgt mündlich -
Antrag: Schaffung eines sicheren Verkehrsüberweges Hohe Straße/ Bernhard-GöringStraße - 17/18
Das Jugendparlament möge beschließen, folgenden Antrag durch den Jugendbeirat in den Stadtrat
einzubringen:
Der Stadtrat möge beschließen, dass die Stadtverwaltung damit beauftragt wird, an der Kreuzung
Hohe Straße/ Bernhard-Göring-Straße einen sicheren Überweg für Fußgänger und Radfahrer zu
schaffen, damit diese gefahrlos die Straßenkreuzung überqueren können.
Begründung:
Zur Begründung wird ausgeführt, dass diese Kreuzung ein stark befahrener Knotenpunkt zwischen
Karl-Liebknecht-Straße und Arthur-Hoffmann-Straße ist und eine hohe Anzahl von
Verkehrsteilnehmern dort jeden Tag vorbeikommt. Dadurch, dass die Bernhard-Göring-Straße an
dieser Stelle eine Einbahnstraße ist, kommt es, wenn am Bayrischen Platz eine Welle Autos losfährt,
regelmäßig zu minutenlangen Wartezeiten für Fußgänger und Fahrradfahrer an ebendieser Kreuzung.
Durch die Straßenführung ist es zusätzlich dazu, auf der einen Straßenseite (Fahrtrichtung links) kaum
möglich Einsicht zu nehmen auf die Straße, um einschätzen zu können wann ein Überqueren dieser
gefahrlos möglich ist. Diese Stelle im Leipziger Straßennetz stellt unserer Ansicht nach deswegen
einen außerordentlichen Gefahrenpunkt dar.
Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit für Fußgänger, dass sie den anrollenden Autocorso hemmen
oder stoppen könnten, um wie bei Zebrastreifen und Ampeln, wenigstens für eine Minute einen
sicheren Überweg zu finden. Es ist daher umso mehr notwendig, dass dieser sehr
autofahrerfreundliche Teil der Stadt zu einem Anwohnerfreundlichen wird.
17/22
18. Februar 2017
Mülltrennung an Schulen
Antragsteller*in(nen): Max
Nummer: 17/22
Die Stadt Leipzig organisiert bis Ende des II. Quartals 2020, dass an allen Schulen der Stadt
Leipzig eine vollständige Mülltrennung in den gängigen Kategorien "Papier&Pappe",
"Verpackungen", "Biologisch verwertbarer Abfall" und "Restmüll" vollzogen wird. Hierzu wird eine
entsprechende Finanzierung im Haushaltsplan 2019/2020 eingeplant.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Geldern des Jugendparlaments.
Begründung
Das Abfallgesetz des Bundes von 1972 sieht seit dieser Zeit vor, die Umwelt mit Maßnahmen der
Müllverwertung besser zu schützen. Haushalte sind bereits dazu verpflichtet diese Mülltrennung zu
vollziehen und viele öffentliche Einrichtungen (z.B. das Neue Rathaus) praktizieren die
Mülltrennung bereits erfolgreich. Doch Schulen hängen weit hinterher. Statistiken zeigen, dass ca.
30% des ungetrennten Mülls bundesweit durch Schulen (und Hochschulen) erzeugt wird. Die
Verwertung ist schwierig, weshalb große Mengen einfach der Verbrennung zum Opfer fallen.
Leipzig sollte in dieser Beziehung ein Vorbild für andere Kommunen sein. Einige Kommunen,
vornehmlich in den alten Bundesländer praktizieren Mülltrennung an Schulen bereits.
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
17/21
18. Februar 2017
Erhöhte Zebrastreifen
Antragsteller*in(nen): Max
Nummer: 17/21
Die Stadt Leipzig richtet bis zum III. Quartal 2017 eine geschwindigkeitsdämpfende Maßnahme
gemäß der Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06.6.2 - Geschwindigkeitsbremsende
Maßnahmen) an einem Fußgängerüberweg als Pilotprojekt ein. Diese Maßnahme soll empririsch
begleitet werden. Dabei werden Lärmpegel, Feinstaubausstoß und Vekehrsaufkommen vor und
während des Projektes gemessen.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Geldern des Jugendparlaments.
Begründung
Ein derartiges Pilotprojekt fand in der Stadt bereits in der 1990ern statt. Dieses wurde weder
empirisch begleitet noch liegen, auch auf Nachfrage hin, keine projektbegleitenden Dokumente
(Kostenerhebung, Planung, etc.) vor. Der Verkehr hat sich in den vergangenen 20 Jahren jedoch
drastisch gewandelt und auch wenn (erfreulicher Weise) die Anzahl der verkehrstoten
Fußgänger*innen jährlich zurückgeht, steigt die Zahl der durch den Straßenverkehr geschädigten
Fußgänger*innen
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahU
KEwjQ8p2exeDRAhUBuywKHWzcCa4QFggaMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.ace.de%2Fpress
e%2Fmedien-service%2Fgrafiken%2Fdatei%2Fstudiefussgaengerunfaelle.html%3FeID%3Dnfcmedialibrary%26tx_nfcmedialibrary_pi1%255Bdownuid%
255D%3D14707&usg=AFQjCNFMvO00njNDOWV68ELN93b74F7_dg&sig2=h3YyY30A_pjFQmfQ
xfIVSA&bvm=bv.145393125,d.bGg).
Wir sehen in einer solchen Maßnahme keine Behinderung für Rettungsfahrzeuge, da auch diese
sich nach einigen juristischen Fassungen, an die StVO zu halten haben. Auch eine Gefährung für
Radfahrer*innen sehen wir nicht gegeben, wobei diese auch, nach britischem Vorbild, durch
entsprechende Kennzeichnung endgültig eleminiert werden kann.
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
Antrag an das Jugendparlament: Dachverband Deutscher Jugendparlamente – 17/20
Das Jugendparlament Leipzig möge beschließen, sich aktiv am Gründungsprozess einer Bundesweiten
Interessengemeinschaft der Jugendparlamente (u.a. auch Jugendforen und ähnliche Gremien) zu
beteiligen. Art und Weise dieser Beteiligung sind dabei ganz unbenommen.
Begründung:
-
erfolgt mündlich -
Antrag an das Jugendparlament: Finanzierung Wanderpokal SSR – 17/19
Das Jugendparlament möge beschließen den Wanderpokal des Stadtschülerrates zu stiften, für die
Aktion „Leipzig engagiertester Schülerrat“. Es werden hierbei maximal 100,00 € zur Verfügung
gestellt, verbunden mit der Bedingung, dass die Stiftung des Pokals durch das Jugendparlament, als
Insignie auf dem Sockel des Wanderpokals, eingraviert wird.
Begründung:
-
erfolgt mündlich , soviel sei aber gesagt: Der SSR will das so -
17/23
18. Februar 2017
Pressemitteilung Maik Scheffler
Antragsteller*in(nen): Max
Nummer: 17/23
Der Sprecher*innenkreis wird beauftragt eine Pressemitteilung zu verfassen, welche die Schul/Unterrichtsbesuche durch die Person Maik Scheffler missbilligen.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Geldern des Jugendparlaments.
Begründung
Maik Scheffler ist ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der NPD Sachsen. Seit zwei Jahren ist
er nicht mehr Mitglied der Partei. Seit etwa einem halben Jahr besucht er Schulen in Sachsen um
von seinen "Erfahrungen als Aussteiger" zu berichten. Tatsächlich jedoch pflegt er laut
Verfassungsschutz Sachsen immernoch enge Beziehungen zur rechtsextremen Szene sowie zum
heutigen NPD-Vorstand in Sachsen. Nach eigenen Angaben hat er nach 20 Jahren Mitgliedschaft
festgestellt, dass seine politische Überzeugung nicht der der NPD entspricht. Er engagiert sich seit
dem auch öffentlichkeitswirksam in Flüchtlingsunterkünften. Von vielen Seiten wird ihm jedoch die
Glaubwürdigkeit abgeschrieben. Zudem wird ihm die Planung von einigen Attacken auf
Migrant*innen zugeschrieben.
Erfahrungsberichte seiner Schul-/Unterrichtsbesuche sprechen von einem unterschwelligen
Ausländerhass und von einem eher positiv gezeichnetem Bild der rechtsextremen Szene.
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
17/xx
xx. xxxx 20xx
Mobiler Infostand zur JuPaWahl
Antragsteller*in(nen):
Nummer:
Das Jugendparlament beschließt in der Wahlwoche der Wahl zum Jugendparlament 2017 (27.03.01.04.) einen mobilen Infostand zu machen. Dafür wird ein Transporter angemietet, der mit
Magnetfolien beklebt werden kann und mit dem innerhalb der Wahlwoche Ziele angefahren
werden können um dort Infostände durchzuführen, z.B. Schulen während der Pausen etc.
Finanzierung
Kosten maximal
400 €
Kosten minimal (ggf.)
–
Deckungsquelle
Sachkosten
Ja
Nein
X
Summe
Jugendfonds
Ja
X
Nein
Summe
400€
Sonstiges:
Ja
Nein
X
Summe
Begründung
Mit einem Transporter steigen die Möglichkeiten, innerhalb der Wahlwoche Jugendliche
anzusprechen enorm. Zum einen können deutlich mehr Orte bedient werden, auch Schulen
innerhalb der Hofpausen, zum anderen ergeben sich daraus deutlich mehr Möglichkeiten
Infostände attraktiv zu gestalten. Es wäre zum Beispiel möglich eine Couch und Tische
mitzunehmen, das Innere des Transporters mit den Fotos der Kandidat*innen und mit dem Laptop
des Jugendparlaments eine „mobile Wahlkabine“ einzurichten um Jugendlichen die Möglichkeit zu
geben direkt vor Ort zu wählen, wenn man diese Möglichkeit vorher bekannt macht. Zudem
könnten Werbematerialien gleich im Transporter gelagert werden und nicht immer aus dem Büro
geholt werden.
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
17/26
21. Februar 2017
Familienfreundlichkeitspreis Jury
Antragsteller*in(nen):
Nummer:
Das Jugendparlament entsendet eine Person in die Jury des Familienfreundlichkeitspreises.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Geldern des Jugendparlaments.
Begründung
- erfolgt mündlich -
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
17/29
21. Februar 2017
Solidarität mit Luan
Antragsteller*in(nen): Alex/William
Nummer: 17/29
1. Das Jugendparlament zeigt sich solidarisch mit dem durch Abschiebung bedrohten Schüler
des Max-Klinger-Gymnasiums Luan.
2. Das Jugendparlament zeigt sich entsprechend solidarisch mit allen durch Abschiebung
bedrohten Jugendlichen und ihren Familien.
3. Das Jugendparlament fordert den sofortigen Stop aller Abschiebungen von minderjährigen
und schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen.
Finanzierung
Keine Finanzierung aus Geldern des Jugendparlaments.
Begründung
- erfolgt mündlich -
Jugendparlament Leipzig
Seite 1
Antrag an das Jugendparlament: Ehrenmitgliedschaft - 17/27
Das Jugendparlament bringt im Stadtrat den Vorschlag für folgende Satzungsänderung ein:
§ 3 Jugendparlament wird wie folgt ergänzt:
"(5) Das Jugendparlament kann Ehrenmitgliedschaften vergeben. Bedingung ist, dass die Person
nicht mehr für das Jugendparlament kandidieren kann. Die Person kann jederzeit ohne Angabe von
Gründen einseitig auf die Ehrenmitgliedschaft verzichten. Die Ehrenmitgliedschaft kann mit
einfacher Mehrheit wieder aberkannt werden."
Begründung:
-
erfolgt mündlich durch William-
Antrag an das Jugendparlament: Bestellformular Website - 17/28
Auf der Website des Jugendparlaments (leipzig.de/Jugendparlament) wird ein Reiter angeboten
unter welchem es möglich ist, Werbematerial der Jugendparlaments kostenlos zu bestellen.
Begründung:
-
Die Verteilung von Material des Jugendparlamentes kann nur erfolgreich sein, wenn wir
verstärkt auch auf Multiplikatoren außerhalb unserer Reihen setzen. Zu diesem Zweck
sollten wir Werbematerial und Infomaterial kostenlos zur Verfügung stellen, wie es viele
andere Stellen (bpb, SLPB, Landtag, Bundestag) vormachen. Es ermöglicht außerdem,
darauf zu verweisen, wenn bspw. Infomaterial an Infoständen ausgeht. Ein
Kontaktformular ist deshalb sinnvoller als eine "Bestell-E-Mail-Adresse", da die
Hemmschwelle so niedriger ist, eine Bestllung zu tätigen.