Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1207484.pdf
Größe
228 kB
Erstellt
22.09.16, 14:02
Aktualisiert
14.10.16, 09:49
Stichworte
Inhalt der Datei
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07. September 2016
Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt
Der Stadtrat beschließt die Stadtverwaltung damit zu beauftragen in der Leipziger Innenstadt bis
zum IV. Quartal 2017 an geeigneten öffentlich zugänglichen Orten drei Trinkwasserbrunnen
aufzustellen.
Die Stadtverwaltung legt dem Stadtrat bis zum I. Quartal 2020 einen Bericht über Umsetzung,
Aufstellungs- und Instandhaltungskosten und Nutzung der Brunnen vor, mit einem Vorschlag, wie
im gesamten Stadtgebiet Leipzig an geeigneten Orten Trinkwasserbrunnen flächendeckend
aufgestellt werden können.
Begründung
Jugendparlament Leipzig
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07. September 2016
Bürger*innen-freundliches Ratsinformationssystem
Die Stadtverwaltung wird beauftragt das Ratsinformationssystem (RIS) Bürger*innen-freundlicher
zu gestalten. Hierfür sollen folgende Funktionen aufgenommen werden:
- Die Möglichkeit aktuelle Anträge nach Themen anzeigen zu lassen
- Die Möglichkeit bestimmte Themen zu abonnieren und per Mail Benachrichtigungen zu neuen
Anträgen im entsprechenden Themenbereich zu erhalten
- Auf Basis des aktuellen Antrags Vorschläge zu weiteren ähnlichen Anträgen
Sollte mit der aktuellen Software des RIS eine Implementierung solcher Funktionen nicht möglich
sein, dann legt die Stadtverwaltung bis zum II. Quartal 2017 dem Stadtrat einen Vorschlag vor, wie
und mit welchem Kostenaufwand die Funktionen mittels einer neuen Software implementiert
werden können.
Begründung:
Das Ratsinformationssystem (RIS) dient Bürger*innen bereits heute als verlässliche Quelle über
die Aktivitäten des Stadtrats, seiner Beiräte, Ortschaftsräte etc. Gerade für Bürger*innen, die die
Arbeit des Stadtrates stetig und interessiert verfolgen ist es ein hilfreiches Recherche-Tool. In
anderthalb Jahren Arbeit im Jugendparlament haben auch wir Jugendliche das RIS für unsere
Arbeit schätzen gelernt. Für „Gelegenheitsbesucher*innen“ stellt das RIS allerdings kein schönes
Werkzeug da. Wer sich lediglich über ein Thema informieren möchte kann zwar nach bestimmten
Stichworten die Anträge, Vorlagen, Protokolle und Tagesordnungen durchsuchen, das kann
allerdings einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten. Um Bürger*innen an die Arbeit des
Stadtrates und seiner Gremien heranzuführen möchten wir oben genannte Funktionen in das RIS
einarbeiten. Wir glauben, dass es für Bürger*innen, die wenig Zeit haben die Arbeit des Stadtrates
im gesamten zu verfolgen, die aber dennoch Interesse an bestimmten kommunalen Themen
haben, ein bedeutenden Komfortzuwachs bedeuten würde oben genannte Funktionen in einem
RIS zu haben. Wir glauben, dass mit diesem Komfortzuwachs auch eine Steigerung der
Attraktivität der kommunalen Politik für Bürger*innen und damit ein gesteigertes Interesse an
demokratischen Entscheidungsprozessen in Leipzig einher geht.
Jugendparlament Leipzig
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29. September 2016
Dreieich
1. Das Jugendparlament nimmt den Bericht in Anlage 1 zur Kenntnis.
2. Das Jugendparlament beschließt das Konzept in Anlage 2.
3. Das Jugendparlament der Stadt Leipzig beschließt entsprechend den Zwecken des
Beschlusses vom Beschluss des 23. Juni 2016 zusätzlich 69,18€ für die Fahrt nach Dreieich.
Jugendparlament Leipzig
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Bericht für das Jugendparlament
Reisezeitraum: 12. Juli 2016 bis 14. Juli 2016
Ziel der Reise: Dreieich (bei Frankfurt am Main)
Reiseteilnehmer: Rudy Brabec, Maximilian Protzner
Bericht geschrieben von: Maximilian Protzner
Berichtform: Tagesbericht
Dienstag, der 12. Juli 2016
Die Reiseteilnehmer starteten pünktlich um 12:35 im Hauptbahnhof Leipzig. Um
15:54 kamen wir im Bahnhof Dreieich-Buchschlag an. Wir wurden von Lena Volk
und László Boroffka, beide Mitglieder des Jugendparlaments Dreieich, empfangen
und zum Check-In ins Hotel Henry begleitet. Gegen 19 Uhr wurden wir von Kim
Nolting am Hotel abholt um gemeinsam zur Stadtverordnetenversammlung zu
gehen. Nach Ende der Versammlung verständigten wir uns mit ihr und einigen
anderen Mitgliedern des Jugendparlaments Dreieich über Probleme mit
Verwaltung und Stadtverordnetenversammlung. Wir diskutierten kurz Ansätze, um
das Jugendparlament Dreieich stärker in kommunalpolitische Prozesse
einzubinden.
Mittwoch, der 13. Juli 2016
Morgens wurden wir von Mitgliedern des Jugendparlaments Dreieich kurz durch
die Stadt geführt und uns wurden Probleme aufgezeigt, die in der Stadt
vorherrschen. Anschließend wurde bei einer Diskussionsrunde darüber
gesprochen, wie das #JuPaLe Öffentlichkeitsarbeit gestaltet und inwiefern dies
wirkt. Danach wurden wir, Rudy und ich, in die Planung von Veranstaltungen des
Jugendparlaments Dreieich eingebunden. Nach diesen informellen Gesprächen
fand 18:30 die Sitzung des Jugendparlaments Dreieich statt zu dem auch das
Jugendparlament der Stadt Trier erschien. Die JuPas Trier und Leipzig stellten sich
in einem kurzen Block dem gesamten Jugendparlament Dreieich vor. Beide
nahmen auch rege an den Debatten während der Sitzung teil. Nach der Sitzung
wurde diese in einer Diskussionsrunde ausgewertet. Trier und Leipzig gaben
hierbei wesentliche Optimierungsvorschläge weiter.
Donnerstag, der 14. Juli 2016
Die Reiseteilnehmer starteten pünktlich um 10:38 im Bahnhof DreieichBuchschlag. Um 14:23 kamen wir im Hauptbahnhof Leipzig an.
Konzept zur Vernetzung des #JuPaLe
In Anbetracht der Vielzahl der zu vernetzenden Kommunen, welche bereits
Interesse zeigten, erachten wir es für sinnvoll ein Amt einzuführen, welches sich
damit
beschäftigt,
Kontakt
zu
anderen
JuPas
(und
ähnlichen
Partizipationsformen) herzustellen, aufrecht zu erhalten und auszubauen.
Das Amt soll auf eine legislatur gewählt werden, jedoch abwählbar sein. Die
amtsinhabende Person hat zu jeder Sitzung vorzulegen, wenn neue Entwicklungen
geschehen. Wir erachten es weiterhin für sinnvoll dieses Amt einem Mitglied zu
übertragen, welches nicht Mitglied des Sprecher*innenkreises ist, jedoch sollte es
im steitigen Austausch mit ebenjenem sein. Das Amt sollte befähigt sein, nach
Beschluss des Jugendparlaments, Kooperationsverträge mit anderen JuPas
abzuschließen.
Alternativ schlagen wir eine Kommission aus zwei Mitgliedern des JuPas vor,
wobei eine Person dem obigen Profil entspricht und die zweite ein Mitglied des SK
ist. Die Kompetenzen empfehlen wir wie oben.
Zur Umsetzung beider Vorschläge erachten wir es als nötig, die Geschäftsordnung
entsprechend zu ändern.
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29. September 2016
Teilnahme Jury „Jugendumweltwettbewerb der Stadt Leipzig 2017“
Das Jugendparlament beschließt eine*n Vertreter*in in die Jury des Jugendumweltwettbewerbs der
Stadt Leipzig 2017 zu entsenden.
Jugendparlament Leipzig
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XX. Xxxxx 201X
Digitales Leipzig
Die Stadt Leipzig organisiert digitale Partizipation. Als Pilotprojekt hierzu wird der Mängelmelder
(www.mängelmelder.de) für die Stadt Leipzig eingerichtet und seitens der Stadt als neues
Parizipationsmedium im Amtsblatt und auf der Website (leipzig.de) kommuniziert. Sollte sich
dieses Pilotprojekt am Ende des 2. Quartales nach Einführung als erfolgreich, gemessen an der
Relation von Bevölkerung und Nutzung, erweisen, so wird es weitergeführt und weitere
Partizipationsmöglichkeiten geprüft. Über Auswertung des Pilotprojektes und weitere Schritte wird
das Jugendparlament informiert und in vollem Umfang beteiligt.
Begründung
- erfolgt mündlich -
Jugendparlament Leipzig
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XX. Xxxxx 201X
Pizza für’s Jugendparlament
Das Jugendparlament der Stadt Leipzig bemüht sich um eine Versorgung an Lebensmitteln für
jede Sitzung. Hierzu wird die AG KFS zu Verhandlungen mit entsprechenden Lieferdiensten
legitimiert. Ein Vertragsabschluss benötigt den Beschluss des Jugendparlaments.
Begründung
- erfolgt mündlich -
Jugendparlament Leipzig
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