Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1211516.pdf
Größe
82 kB
Erstellt
20.07.16, 14:26
Aktualisiert
20.10.16, 11:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Seniorenbeirat
08.09.2016
Sitzungsbeginn:
09:30 Uhr
Sitzungsende:
12:30 Uhr
Ort, Raum:
Zi. 259, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, Leipzig
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0:3
1
Sitzungsdatum:
.20
Anwesende Mitglieder
.12
reguläre Mitglieder
AG Soziokultur
Volkssolidarität
Stadtverband Leipzig
eV
DGB, RG LeipzigNordsachsen
Bündnis 90/Die Grünen
BV Kolonnadenviertel
e.V.
Diakonisches Werk/
Innere Mission Leipzig
Selbstbest. Leben
Vertretung für: Frau
Leipzig & Umgebung
Angelika Hoffmann
e.V
CDU-Fraktion
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Herr Martin Gey
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Frau Margot Geßner
Frau Irmgard Gruner
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Frau Monika Güldner
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Frau Karin Haedicke
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Frau Grit Heisgen
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Herr Dr. Johannes Hähle
Frau Marion Kunz
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Herr Rainer Löhnert
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Frau Prof. Dr. Gothild Lieber
Frau Birgitt Mai
Vertretung für: Herrn
Thomas Farken
06
Frau Heike Engel
Herr Andreas Märten
Frau Eva-Maria März
Herr Claus Müller
Frau Katja Pausch
Frau Dr. Dagmar Pönisch
Frau Annelies Reinke
Frau Regina Schulze
Frau Heidemarie Stahr
Herr Jörg Trautmann
Verwaltung
Seniorenbeirat 08.09.2016
Alter, Leben &
Gesundheit e.V.
Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt e.G.
DIE LINKE
Bundesverb privater
Anb. soz. Dienste e.V
Caritasverband Leipzig
e.V.
SPD
Stadtsportbund Leipzig
Aktive Senioren Leipzig
e.V.
AOK PLUS
SAH
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Seniorenbeauftragte
Stadt Leipzig
Frau Kerstin Motzer
Abwesende Mitglieder
reguläre Mitglieder
Herr Thomas Farken
Herr Günter Glaß
AG Soziokultur
AfD
Selbstbest. Leben
Leipzig & Umgebung
e.V
AWO Kreisverband
Leipzig-Stadt e.V.
Uni Leipzig
Frau Angelika Hoffmann
Frau Elfriede Schlott
Frau Yvonne Weigert
- entschuldigt - entschuldigt -
Herr Leisner, Leiter des Büros für Ratsangelegenheiten
-0
Protokoll:
18
(öffentlich)
Protokollkontrolle
.20
TOP 1
- entschuldigt -
0:3
1
Gast:
- entschuldigt - entschuldigt -
Das Pflegestärkungsgesetz III, V.: Frau Schulze AOK PLUS
06
TOP 2
.12
Das Protokoll der Sitzung vom 09.06.2016 wurde ohne Änderungen bestätigt.
Die Einbeziehung des Seniorenbeirates in die Arbeit des Stadtrates,
V.: Herr Leisner, Büro für Ratsangelegenheiten
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TOP 3
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Frau Schulze referierte zum Pflegestärkungsgesetz II (Präsentation liegt als Anlage bei).
Ein wesentliches Merkmal ist die Ablösung der Pflegestufen durch 5 Pflegegrade. Bis Mitte
Dezember erhält jeder Pflegebedürftige einen neuen Bescheid. Frau Schulze beantwortete
im Anschluss ihrer Ausführungen Fragen der Beiratsmitglieder.
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Da die Mitglieder des Seniorenbeirates von den Vorlagen oft nur zufällig erfahren, wurde
der Leiter des Büros für Ratsangelegenheiten (BfR), Herr Leisner, gebeten, den
Verfahrensablauf der Vorlagenerstellung zu erläutern. Er führte aus, dass von den
Fachbereichen (Ämter und Dezernate) die Einbeziehung der einzelnen Gremien festgelegt
und dem BfR mitgeteilt wird. Dem jeweiligen Amt ist freigestellt, bereits im Vorfeld der
Vorlagenerstellung weitere Fachkompetenz (z. B. Beiräte) einzubeziehen. Das BfR
organisiert und verteilt die Vorlagen. Danach werden diese in der Dienstberatung des OBM
behandelt und beschlossen. Auch Stadträte können im Rahmen der Antragstellung auf die
Fachkompetenz von Beiräten verweisen. Herr Leisner informierte, dass bereits im Vorfeld
gewünscht wird, so viel wie möglich, die der Sache dienlichen, verantwortungsvollen
Gremien einzubeziehen. Deshalb muss die Sensibilität für die Einbeziehung von Beiräten
in den einzelnen Fachbereichen geweckt werden.
Herr Leisner stellte klar, dass es aus strukturellen und formalen Gründen schwierig ist,
einzelne Vertreter des Beirates in Fachausschüssen zu etablieren. Eine Anhörung bzw.
punktuelle Zusammenarbeit mit den Beiräten ist selbstverständlich möglich.
TOP 4
Vorbereitung des 25jährigen Jubiläums des Seniorenbeirates
Frau Prof. Lieber dankte der Vorbereitungsgruppe. Insgesamt wurden 250 Personen
eingeladen (Partner des Beirates und ehemalige Mitglieder). Auf den Präsentationstafeln
Seniorenbeirat 08.09.2016
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werden Einblicke aus der 25jährigen Arbeit des Seniorenbeirates in der Oberen
Wandelhalle präsentiert. Dazu wurde eine Grafikerin beauftragt.
Das Catering soll durch den Seniorenbeirat finanziert werden. Dazu wird eine
Spendenaktion unter den Mitgliedern durchgeführt.
Organisatorisch unterstützen den Seniorenbeirat 7 Auszubildende der Stadtverwaltung. In
der Oberen Wandelhalle wird es eine Pinnwand für Wünsche geben, die von
Beiratsmitgliedern betreut wird. Die Technik werden Herr Gey und Herr Märten bedienen.
Die Podiumsdiskussion wird sich mit dem Miteinander von Jung und Alt befassen.
Herr Gruner wird gebeten, zu fotografieren.
Diskussion zum Stand der Evaluierung der offenen Seniorenarbeit, V.:
alle Beiratsmitglieder
0:3
1
TOP 5
.12
.20
18
-0
Der erste Teil der Evaluierung in Form der Fragebogenaktion wird derzeit durchgeführt.
Insgesamt nehmen 10.000 Personen im Alter von 55 - 85 Jahren teil. Der zweite Teil der
Evaluierung befasst sich mit der Befragung der Experten. Das Sozialamt hat dazu Herrn
Dr. Köhler von der Universität Leipzig beauftragt. Im Mittelpunkt der Expertenbefragung
steht die Erfüllung der Ziele der offenen Seniorenarbeit, die in verschiedene
Leistungstypen manifestiert sind.
TOP 6
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06
Der Seniorenbeirat soll auch als Expertengremium befragt werden (Gruppendiskussion).
Frau Prof. Lieber wird dazu auf einzelne Personen aus der temporären Arbeitsgruppe des
Beirates zugehen (u.a. Frau Gruner, Frau Dr. Pönisch, Herr Gey, Frau Güldner). Es wird
klargestellt, dass auch Gruppen und Träger befragt werden sollen, die nicht durch die
Stadt gefördert werden (z. B. Kirchgemeinden).
Verschiedenes
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Der Stand des Seniorenbeirates zum Tag der Seniorinnen und Senioren wird durch Frau
Güldner, Frau Kunz und Frau Stahr besetzt.
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Der Seniorenbeirat berichtete über einen Besuch des Senioreninitiative Frankfurt-Hoechst
in Leipzig. Zu dem Austausch waren Herr Müller, Frau Gruner, Frau Prof. Lieber und Frau
Motzer anwesend. Die Seniorinnen und Senioren aus Frankfurt-Hoechst haben den
Seniorenbeirat zum Gegenbesuch eingeladen.
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Die Broschüre des AK Wohnen/Soziales "Meine eigenen vier Wände" ist fertiggestellt und
liegt in einer Auflage von 1000 Stück in der Geschäftsstelle bereit.
2
Frau Motzer informierte darüber, dass der Freistaat Sachsen einen Entwurf für die
Richtlinie zur Förderung von Wohnraumanpassung an die Stadt übersandt hat. Ein
Gremium aus verschiedenen Ämtern der Stadt und dem Behindertenverband erarbeitete
eine umfangreiche Stellungnahme.
Der Jahresbericht wird spätestens am 25.10.2016 vorgelegt.
Zur Ehrung der Ehrenamtlichen werden Herr Märten, Herr Gey, Frau Göpel und Frau
Michaelsen vorgeschlagen.
Seniorenbeirat 08.09.2016
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Die Unabhängige Patientenberatung bietet Sprechstunden in der Friedrich-Ebert-Str. 19a
an. Jeweils Montag und Mittwoch von 08:00 - 12:00 Uhr.
Als Tischvorlage wird über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung der
Beiratsmitglieder informiert.
In der Lenkungskommission für das Strategische Konzept zum Miteinander der
Generationen wird Frau Kunz mitarbeiten.
Herr Müller informierte über eine Veranstaltung der Landesseniorenvertretung für Sachsen
zur Sicherheit im Alter (24.08.2016, Handelsbörse) und über die kontroverse Diskussion
zur Veränderung der Straßenbahnlinie in Mockau.
TOP 6.1
Barrierefreies Rathaus, Vorlage: VI-A-03016
0:3
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Die Sitzung des Seniorenbeirates am 13.10.2016 wird auf den 25.10.2016 verlegt.
Fahrradbügel in der Innenstadt: Auslastungsanalyse und
bedarfsgerechte Standortoptimierung, Vorlage: VI-A-02629-VSP-01
.12
TOP 6.2
.20
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Herr Riedel brachte den Antrag barrierefreies Rathaus ein. Die Seniorenbeiratsmitglieder
votierten einstimmig für den Antrag.
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Der Verwaltungsstandpunkt zur Vorlage der CDU-Fraktion wurde erläutert und zur
Kenntnis genommen.
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