Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1057395.pdf
Größe
105 kB
Erstellt
14.03.16, 14:47
Aktualisiert
11.04.16, 08:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Jugendhilfeausschuss
21.03.2016
Sitzungsbeginn:
16:30 Uhr
Sitzungsende:
18:30 Uhr
Ort, Raum:
Zi. 270, Turmzimmer,Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109
Leipzig
18
-0
0:0
6
Sitzungsdatum:
.20
Anwesende Mitglieder
.12
Vorsitz
DIE LINKE
Herr
Frau
Frau
Herr
Frau
Herr
CDU
DIE LINKE
SPD
SPD
CDU
Bündnis 90/Die Grünen
06
Herr Rüdiger Ulrich
reguläre Mitglieder
ste
llt
a
m
Karsten Albrecht
Juliane Nagel
Katharina Schenk
Sebastian Walther
Pauline Zeidler
Michael Schmidt
er
Herr Thomas Farken
rf
ür
Frau Vicki Felthaus
Herr Tobias Graupner
Frau Katja Meier
pla
Frau Anja Michael
em
Herr Tobias Schmidt
AGFT
Vertretung für: Frau
Ulrike Bernard
AGW
Stadtjugendring
Stadtjugendring
AGFT
AGW
Vertretung für: Herrn
Sven Heinze
Vertretung für: Frau
Christina Kretzschmar
Vertretung für: Herrn
Thomas Theuring
Herr René Behla
Ex
beratende Mitglieder
Vertretung für: Frau
Konstanze Morgenroth
Frau Bärbel Ernst
Herr Rico Pretzsch
Herr Ralf Wätzel
Frau Dipl. Med. Eva Hochstädt
Frau Genka Lapön
Herr Dr. Nicolas Tsapos
Abwesende Mitglieder
Vorsitz
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 1
Herr Oberbürgermeister Burkhard Jung
reguläre Mitglieder
Verwaltung
entschuldigt
Frau Petra Cagalj Sejdi
Frau Ulrike Bernard
Herr Sven Heinze
Frau Christina Kretzschmar
Herr Thomas Theuring
beratende Mitglieder
Bündnis 90/Die Grünen
AGFT
Stadtjugendring
AGFT
AGW
entschuldigt
-
Frau Konstanze Morgenroth
Herr Hans Haupt
Verwaltung
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
0:0
6
Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian
Ulrich Küthe
Pierre Schüßler
Tobias Strieder
Stojan Gugutschkow
Ex
em
pla
rf
ür
er
ste
llt
a
m
06
.12
.20
18
-0
Herr
Herr
Herr
Herr
Herr
-
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 2
Protokoll:
(öffentlich)
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
Herr Ulrich stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Es sind 13 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Frau Meier hat eine Nachfrage zur „Jugendgerechten Kommune“
Frau Felthaus hat unter Sonstiges drei Anfragen
• SPRINT-Projekt
• Demokratiekonferenz
• Ergebnis Organisationsuntersuchung im AfJFB
-0
TOP 2
Festlegungsprotokoll der Sitzung vom 07.03.2016
Das Protokoll wird bei drei Enthaltungen bestätigt.
0:0
6
Die Tagesordnung wird bestätigt
.20
Anträge aus dem Stadtrat
liegen keine vor
.12
TOP 3
18
Frau Michael und Herr Schmidt unterschreiben das Protokoll der heutigen Sitzung.
Vorlagen - 3. Lesung
Rahmenrichtlinie zur Vergabe von Zuwendungen der Stadt Leipzig an
außerhalb der Stadtverwaltung stehende Stellen (Zuwendungsrichtlinie)
Vorlage: VI-DS-01241-NF-05
Einreicher: Dezernat Finanzen
Einbringung: Frau Mäder
Frau Mäder erläutert die Gründe für die Neufassung bzw. Überarbeitung der Vorlage und verweist
dabei auf die der Vorlage beigefügte Synopse. Sie geht kurz auf die Empfehlung des
Rechnungsprüfungsamtes hinsichtlich der Grenze für die Anwendung des einfachen Verfahrens,
die auch Gegenstand mehrerer Änderungsanträge zur Ursprungsvorlage waren sowie zu den
Zuständigkeiten bei einer Schlichtung ein.
er
ste
llt
a
m
06
TOP 4
TOP 4.1
pla
rf
ür
Nachfragen/Anregungen:
Auf die Nachfrage von Herrn Walther zu den Antragsfristen merkt Frau Mäder an, dass in der
vorliegenden Richtlinie nur der Rahmen vorgegeben ist und eine abweichende Frist bzw. Regelung
in der Fachförderrichtlinie des Amtes getroffen werden kann.
em
Herr Farken hat einige Nachfragen, wie z.B. zur Anwendung des einfachen Verfahrens, zur
Freiwilligkeit und zur Festbetragsfinanzierung.
Ex
Frau Mäder weist ausdrücklich darauf hin, dass die Verwaltung an der Freiwilligkeit festhält und die
Rahmenrichtlinie sich auf die freiwilligen Leistungen beschränkt. Die Rahmenrichtlinie bezieht sich
auf Leistungen, wo keine gesetzlichen Grundlagen vorhanden sind.
Auf Nachfrage informiert Frau Mäder, dass die Leistungen der Jugendhilfe von der
Rahmenrichtlinie ausgeschlossen sind. Die Aufgaben die hier anfallen, müssen in der
entsprechenden Fachförderrichtlinie des Amtes geregelt werden.
Weiterhin verweist Frau Mäder auf die Vorbemerkung Seite 4 Absatz 3,
„ Abweichungen von dieser Richtlinie sind nur in besonderen Ausnahmefällen zulässig. Sie
müssen durch ein berechtigtes Interesse der Stadt oder des Zuwendungsempfängers gerechtfertigt
sein.“
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 3
Aufgrund der umfangreichen Änderungen vereinbaren die Mitglieder, dass die Vorlage in der
nächsten Sitzung am 18.04.2016 erneut aufgerufen wird.
TOP 5
Vorstellung des Planungsraumkonzeptes Ost / Südost
Einbringung: Herr Ehlert, AfJFB
Herr Uhlmann, AfJFB
Frau Will, Mütterzentrum e.V. Leipzig
0:0
6
Herr Ehlert wertet die spezifischen Handlungsbedarfe im Planungsraum Ost / Südost aus.
Im Planungsraumkonzept wird beschrieben, wie der Prozess der Vernetzung und Aktivierung vor
Ort verlaufen ist, welche Ergebnisse erzielt wurden und welche Handlungsschritte und
Handlungsbedarfe abzuleiten sind. Zuschnitt und Größe des Planungsraums sowie die
Angebotsbereiche, in denen sich die Akteure der Kinder- und Jugendhilfe und deren
Kooperationspartner bewegen, spielen bei der Umsetzung dieser Vorhaben eine wesentliche Rolle.
-0
Die Nachfrage bezüglich eines neuen OFT in Liebertwolkwitz (da nicht in Planungsraumkonzept
erwähnt), beantwortet Herr Uhlmann wie folgt; derzeit besteht kein Bedarf für feste Räumlichkeiten,
jedoch sollte ein Angebot, z. B. Bolzplatz eingerichtet werden.
Bericht des Bürgermeisters
.12
TOP 6
.20
18
Die weiteren Nachfragen von den Mitgliedern werden von Frau Will und Herrn Uhlmann beantwortet.
06
entfällt
llt
a
m
TOP 7
Information der Verwaltung
- Sachstand der Kita-Baumaßnahmen
Herr Dr. Tsapos merkt an, dass den Mitgliedern die aktuelle Liste zu den Kita-Baumaßnahmen zugegangen ist. Die Veränderungen zu den letzten Listen wurden, wie gewünscht farblich unterlegt.
em
pla
rf
ür
er
ste
Herr Schmidt fragt bezüglich der Kita Holbeinstraße nach:
1. Wurden die Planungsmittel in 2015 genutzt, um die Planung für den Neubau voranzutreiben?
Wenn nein, warum nicht und wurden die Mittel in 2016 übertragen?
2. Warum plant die Verwaltung, den Beschluss des Stadtrates nicht fristgerecht umzusetzen? Wie
weit ist Planung und Bauvorbereitung vorangeschritten? Welche Hindernisse gibt es für einen
Baubeginn in 2016?
3. Wurde die Ausschreibung für die Quartiersgarage in die Wege geleitet? Wie ist dahingehend die
zeitliche Planung?
4. Wurden alle Garagenverträge zum 30. Juni 2016 gekündigt? Beginnt im Juli die Räumung des
Geländes und Vorbereitung des Baugrundes?
5. Warum überlässt die Verwaltung den Kitabau nicht einem Dritten, bspw. der LESG oder einem
interessierten Investor, um das Verfahren zu beschleunigen?
Ex
Die Fragen sollen nach Zuarbeiten der anderen involvierten Ämter mit dem Protokoll schriftlich
beantwortet werden.
Herr Albrecht fragt bezüglich der Einrichtung „Nonnenmühlgasse“ nach und bittet um einen
aktuellen Stand.
Herr Ulrich erläutert die Situation in der Kita Friedrich-Bosse-Str. 19-21. Am Interimsstandort in der
Schule am Opferweg beginnen im Sommer die Sanierungsarbeiten das bedeutet, dass die Kinder
bis zur Fertigstellung in der Friedrich-Bosse-Str.19-21, vermutlich Ende des Jahres, in andere
Einrichtungen untergebracht werden müssen. Er bittet darum, dass die Verwaltung diesen Prozess
unterstützt. Außerdem fordert er einen terminierten Ablaufplan für die Sanierung am Opferweg, um
Klarheit zu schaffen bis zu welchem Zeitpunkt die Kinder der Kita aus dem Gebäude ausgezogen
sein müssen.
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 4
- Sachstand unbegleitete minderjährige Ausländer
Aktuell mit Stand 21.03.2016 werden 385 unbegleitete minderjährige Ausländer (umA) durch den
ASD betreut.
104 umA befinden sich gegenwärtig in Inobhutnahme- und Erstaufnahmeeinrichtungen.
127 umA wurden in der Obhut geeigneter Personen, z.B. aus dem Familienkreis oder engen
Bekanntenkreis in Erstaufnahmeeinrichtungen und Asylunterkünften belassen.
154 umA konnten bisher in Hilfen gemäß §§ 33 und 34 vermittelt werden.
4 umA konnten in Gastfamilien vermittelt werden. Weitere 19 umA sind für eine Unterbringung in
einer Gastfamilie vorgesehen. Zahlreiche Vermittlungsprozesse laufen noch.
Beantwortung der Anfrage von Frau Nagel:
Überplanmäßige Aufwendungen gemäß § 79 (1) SächsGemO zur Finanzierung der IV.
Demokratiekonferenz - Vorlage: VI-DS-02175
0:0
6
Deckung aus PSP-Element 1.100.36.6.0.01.01 "Jugendarbeit, kommunale Einrichtungen"
18
-0
Bei den Deckungsmitteln in Höhe von 8.139,76 € handelt es sich um nicht in Anspruch
genommene Mittel für unvorhersehbar auftretende Instandhaltungsleistungen (Havarien) in
kommunale Freizeiteinrichtungen. Die Mittelbereitstellung für die Deckung der Mehraufwendungen
erfolgte erst zum Ende des Haushaltsjahres 2015.
.12
.20
Beantwortung der Anfrage von Herrn Schmidt:
Ob es Beschwerden von Eltern bezüglich des Elternaccounts gibt (z.B. bei der Umstellung und ob
alles funktioniert):
m
06
Elternbeschwerden über die Funktionalität des Systems gibt es keine. Eltern haben z.T.
Nachfragen zum Umgang mit vergessenem Passwort oder im Zusammenhang mit der
Sicherheitsabfrage. Diese Fragen werden über die Serviceberatung beantwortet und gelöst.
ste
llt
a
Beantwortung der Anfrage von Frau Felthaus:
Frau Felthaus hat eine Nachfrage zu den SPRINT-Mitteln bzw. zum Projekt für die Sprach- und
KulturmittlerInnen. Wie können diese Angebote auch durch die freien Träger genutzt werden?
pla
rf
ür
er
Herr Ulrich verliest die schriftlich vorliegende Antwort von Herrn Gugutschkow:
Zu genau dieser Frage von Frau Felthaus ist derzeit ein Antrag der drei Fraktionen Bündnis'90/Die
Grünen, DIE LINKE und SPD (VI-A-02107) im Verfahren. Der Verwaltungsstandpunkt dazu wurde
in der DB OBM am 15.03.2016 mit Änderungen bestätigt und wird in den nächsten Tagen auch für
die Mitglieder des JHA im ALLRIS einsehbar sein.
Heute jedoch kann Herr Gugutschkow dazu leider noch nichts sagen.
Ex
em
TOP 8
Sonstiges
Frau Meier fragt bezüglich einer Veranstaltung im Neuen Rathaus am 07.04.2016 zum Thema
„Jugendgerechte Kommune“ nach, und bittet die Verwaltung um eine Information, was hat die
Stadt vor und mit welchen Ressourcen. Soll der Jugendhilfeausschuss mit eingebunden werden?,
denn es erfolgte ja keine Einladung an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses. Sie vermisst im
Verteiler für die Veranstaltung die Akteure und die Politik für dieses Thema.
Herr Ulrich informiert, dass er als stellv. Vorsitzender des JHA zu einer Gesprächsrunde
eingeladen wurde.
Herr Ehlert merkt an, dass eine Information durch die Verwaltung nach der durchgeführten
Veranstaltung erfolgt.
Herr Dr. Tsapos berichtet kurz über die Organisationsuntersuchung im AfJFB.
Am 20.01.2016 erfolgte eine Information an die Führungskräfte zu den Ergebnissen.
Es erfolgten vier Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen zur Information und
Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Fachabteilungen im AfJFB.
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 5
Es wird eine Umsetzungsvorlage zur Organisationsuntersuchung für die DB OBM erstellt.
Ulrich
stellv. Vorsitzender
Schmidt
Mitglied
Michael
Mitglied
Ex
em
pla
rf
ür
er
ste
llt
a
m
06
.12
.20
18
-0
0:0
6
Liebing
Protokoll
Jugendhilfeausschuss 21.03.2016
Seite 6