Daten
Kommune
Leipzig
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1050343.pdf
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80 kB
Erstellt
24.09.15, 09:22
Aktualisiert
15.01.16, 10:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Jugendparlament (7. Sitzung)
08.10.2015
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:45 Uhr
Ort, Raum:
Protokoll:
Zi. 495, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
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3:4
0
Sitzungsdatum:
(öffentlich)
05
.12
.20
TOP 1
Begrüßung
Die Sitzung wird um 17:15 Uhr eröffnet.
Es sind 14 Mitglieder anwesend, die Beschlussfähigkeit wird somit festgestellt.
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TOP 2
Aktuelles
TOP 2.1
- aus dem Sprecher*innenkreis
Eine Einladung, an Beteiligte des „Skater-Treffen Lößnig“, wird demnächst versendet.
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Aufgrund des Ausfalles, der letzten beiden wöchentlichen Treffen, des Sprecher/innenkreises, gibt
es keine weiteren Berichte.
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TOP 2.2
- aus den Arbeitsgruppen
Es wird berichtet, dass die Geschäftsordnung inhaltlich fertiggestellt sei, jedoch die Absegnung
durch Herrn Kube vom Rechtsamt noch ausstehe.
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William Rambow berichtet von Problemen bei der Umsetzung des Projektes „Stellen sie sich vor
sie müssten Flüchten“. Demnach sei der, von der Verwaltung beauftragte, Dolmetscher nicht zum
vereinbarten Termin erschienen. Abhilfe konnte nur durch einen selbst organisierten Übersetzer
geschaffen werden.
Aus der AG-Mobilität wird kurz über die Einstellung der Linie 9 berichtet.
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Es ergeht der Vorschlag, für ein Treffen mit dem Stadtschülerrat. Das Treffen soll möglichst
frühestens 17:00 Uhr stattfinden.
TOP 3
Beteiligung an NoLegida/Leipzig nimmt Platz
Zu Beginn wird auf die Klausur hingewiesen, auf welcher dieses Thema diskutiert wurde. Deren
Ergebnis sei, dass man sich nicht gegen „Legida“, sondern für Flüchtlinge positionieren will.
Sinah Al-Mousawi fordert eine Abstimmung, zur Beteiligung an „NoLegida“ Aktionen.
Lukas Dommaschk befürchtet einen Imageschaden des Jugendparlaments, wenn man sich an
konkreten Aktionen beteiligt.
Jugendparlament (7. Sitzung) 08.10.2015
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Der Vorschlag, Präsenz bei der Demonstration auf dem Nikolaikirchhof zu zeigen, findet keine
Zustimmung.
Im Verlauf der Diskussion, wird eine Definition für „Beteiligung“ gewünscht.
Sprecher/innenkreis betont, es gehe in erster Linie um eine Positionierung zu diesem Thema.
Der
-
Finden wir „Legida“ doof.
o Ja-Stimmen: 9
o Gegenstimmen: 1
o Enthaltungen: 4
-
Soll die AG-Antirassismus ein Positionspapier entwerfen:
o Ja-Stimmen: 12
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: 2
3:4
0
Nach umfangreicher Diskussion ergehen folgende Abstimmungspunkte:
Soll auf der Facebookseite weiterhin zur Beteiligung an Demonstrationen aufgerufen
werden:
o Ja-Stimmen: 5
o Gegenstimmen: 9
o Enthaltungen: keine
.12
.20
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-2
Es wird beschlossen: die AG-Antirassismus soll ein Positionspapier zur Beteiligung NoLegida
entwerfen und dieses dem Jugendparlament vorlegen.
AG Vorlagen
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TOP 4
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Es wird beschlossen: es sollen keine Aufrufe zur Beteiligung an Demonstrationen auf Facebook
gepostet werden, bis von der AG-Antirassismus ein Positionspapier vorliegt.
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Die Aufgabe der AG-Vorlagen soll sein über Themen und Vorlagen aus dem Stadtrat zu
berichten.Nach Diskussion wird die Notwendigkeit eines Crashkurses, zum Lesen und
Schreiben von Vorlagen, für alle Mitglieder angemerkt.
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Hierzu erläutert Berit Lahm den Verlauf von Vorlagen, durch die Verwaltung und Gremien.
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Es ergehen folgende Abstimmungspunkte:
Soll ein Crashkurs zum Thema Vorlagen
gemacht werden:
o Ja-Stimmen: 12
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: 2
-
Besteht Interesse an einer Informationsveranstaltung zum Thema „Arbeit des
Stadtrates“:
o Ja-Stimmen: 12
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: 2
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pla
-
TOP 5
Mitarbeit in den Ausschüssen des Stadtrates
Herr Kube (Rechtsamt) weist daraufhin, dass eine Beteiligung in Ausschüssen nicht möglich sei. Er
führt aus, dass die Schweigepflicht der Ausschussmitglieder eine Besprechung im
Jugendparlament nicht möglich mache. Weiterhin sind einige Mitglieder des JuPa minderjährig,
dies würde die Zustimmung der Erziehungsberechtigten notwendig machen.
Jugendparlament (7. Sitzung) 08.10.2015
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Auch eine Beteiligung als sachkundige Bürger sei nicht möglich, da die Mitglieder über keine
entsprechende Sachkunde verfügen.
Herr Kube empfiehlt, den Jugendbeirat zu nutzen, um in Kontakt mit Stadträten zu kommen.
TOP 6
TOP 6.1
Anträge Jugendbeirat
Mehr öffentliche Grillplätze!
Vorlage: VI-A-01786
Einreicher: SPD-Fraktion
Zu Beginn wird die Behandlung des Antrages im Jugendbeirat geschildert.
In einer umfangreichen Diskussion werden Befürchtungen, Vor- und Nachteile zur geplanten
Legalisierung von Spontanpartys vorgetragen.
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0
Es wird angemerkt, dass die Abfallbeseitigung speziell zu klären sei. Außerdem wird eine konkrete
Vorstellung gewünscht, wie die Grillplätze aussehen sollen.
.20
18
-2
Es ergeht folgender Abstimmungspunkt:
- Stimmen wir dem Antrag zu:
o Ja-Stimmen: 7
o Gegenstimmen: 4
o Enthaltungen: 1
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.12
TOP 7
CSD Leipzig 2016
Es folgt eine Erklärung, zum CSD und Möglichkeiten des Engagements des Jugendparlamentes.
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a
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Es ergeht folgender Abstimmungspunkt:
- Beteiligen wir uns am Christopher Street Day:
o Ja-Stimmen: 9
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: 2
In der nächsten Sitzung sollen Vorschläge für die Beteiligung vorgebracht werden.
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TOP 8
Finanzer*in
Der Tagesordnungspunkt wird auf die nächste Sitzung vertagt.
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TOP 9
Sonstiges / Termine
Berit Lahm schlägt zum Thema „Jugendfond“ ein Antragsformular vor, welches möglicherweise
online zur Verfügung stehen soll. Inhalte könnten sein: Einreicher, Zielgruppe, Inhalt und Kosten
des jeweiligen Projektes.
Eine Vorstellung der Einreicher, im JuPa, sei zu bedenken. Außerdem schlägt sie eine maximale
Förderhöhe von 500 € vor.
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Es ergehen folgende Beschlusspunkte:
- Stimmen wir dem Vorschlag von Berit zu:
o Ja-Stimmen: 11
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: keine
-
Soll die AG-Öffentlichkeitsarbeit für den Fond werben:
o Ja-Stimmen: 10
o Gegenstimmen: keine
o Enthaltungen: 1
Jugendparlament (7. Sitzung) 08.10.2015
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