Daten
Kommune
Leipzig
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04.09.15, 11:06
Aktualisiert
12.10.15, 12:00
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Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Jugendhilfeausschuss
14.09.2015
Sitzungsbeginn:
16:30 Uhr
Sitzungsende:
19:25 Uhr
Ort, Raum:
Neuen Rathaus, Festsaal, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
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-2
3:0
0
Sitzungsdatum:
.20
Anwesende Mitglieder
Vorsitz
DIE LINKE
Herr Karsten Albrecht
CDU
Herr Dietmar Kern
CDU
05
m
DIE LINKE
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
er
Herr Sven Bielig
rf
ür
Herr Thomas Farken
em
Herr Thomas Theuring
beratende Mitglieder
pla
Frau Vicki Felthaus
Herr Sven Heinze
Frau Anja Michael
Vertretung für: Frau
Jessica Heller
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Juliane Nagel
Katharina Schenk
Sebastian Walther
Petra Cagalj Sejdi
Michael Schmidt
ste
Frau
Frau
Herr
Frau
Herr
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Herr Rüdiger Ulrich
reguläre Mitglieder
Ex
Frau Konstanze Morgenroth
Frau Bärbel Ernst
Herr Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian
Herr Peter Krüger
Herr Ulrich Küthe
AGFT
AGW
Stadtjugendring
AGFT
Vertretung für: Frau
Christina Kretzschmar
AGW
Verwaltung
Vertretung für: Herrn
Tobias Strieder
Vertretung für: Frau
Genka Lapön
Herr Jürgen Petersohn
Frau Susann Haenel
Herr Dr. Nicolas Tsapos
Abwesende Mitglieder
Vertretung für: Herrn
Tobias Graupner
Vertretung für: Frau
Ulrike Bernard
Verwaltung
Vorsitz
Herr Oberbürgermeister Burkhard Jung
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Verwaltung
entschuldigt
Seite 1
reguläre Mitglieder
Frau
Frau
Herr
Frau
Jessica Heller
Ulrike Bernard
Tobias Graupner
Christina Kretzschmar
CDU
AGFT
Stadtjugendring
AGFT
-
beratende Mitglieder
entschuldigt
entschuldigt
entschuldigt
-
Ex
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ste
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m
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.12
.20
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3:0
0
Herr Pierre Schüßler
Herr Tobias Strieder
Herr Ralf Wätzel
Herr Stojan Gugutschkow
Frau Dipl. Med. Eva Hochstädt
Frau Genka Lapön
Herr Luka Meloian
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 2
Protokoll:
(öffentlich)
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
Herr Ulrich stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Es sind 13 stimmberechtigte Mitglieder anwesend und ab 16:45 Uhr sind 14 stimmberechtigte
Mitglieder anwesend.
Herr Ulrich informiert, dass der TOP 6.1 vertagt wird.
3:0
0
Frau Felthaus meldet unter TOP 12 noch drei Anfragen an.
- Organigramm des AfJFB;
- Zeitschiene zu den Vereinbarungen von Kindertageseinrichtungen mit den freien Trägern;
- Sprach- und Integrationsmittlung SprInt
-2
Die Tagesordnung wird mit o.g. Ergänzungen und o.g. Änderung bestätigt.
.20
18
TOP 2
Festlegungsprotokoll der Sitzung vom 31.08.2015
Es liegen keine Wortbeiträge vor.
Das Protokoll wird ohne Änderungen bei sechs Enthaltungen bestätigt.
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.12
Frau Felthaus und Herr Schmidt unterschreiben das Protokoll der heutigen Sitzung.
Anträge aus dem Stadtrat - 2. Lesung
Jugendclub in Liebertwolkwitz (ehemals HP OR 037/15/16)
Vorlage: VI-A-01306
Einreicher: Ortschaftsrat Liebertwolkwitz
Der Ortsvorsteher Liebertwolkwitz, Herr Geisert, macht noch einmal auf die Notwendigkeit eines
Jugendclubs in Liebertwolkwitz aufmerksam.
ste
llt
a
m
TOP 3
TOP 3.1
er
Herr Geisert möchte, dass der Antrag im Sinne des Verwaltungsstandpunktes abgestimmt wird.
Jugendclub in Liebertwolkwitz (ehemals HP OR 037/15/16)
Vorlage: VI-A-01306-VSP-001
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Es wird der Antrag im Sinne des Verwaltungsstandpunkt zur Abstimmung gebracht.
Ex
em
Abstimmungsergebnis:
Ja - Stimmen: 13
Nein - Stimmen: 0
Enthaltungen: 0
pla
rf
ür
TOP 3.1.1
TOP 4
TOP 4.1
Vorlagen - 1. Lesung
Rahmenrichtlinie zur Vergabe von Zuwendungen der Stadt Leipzig an
außerhalb der Stadtverwaltung stehende Stellen
Vorlage: VI-DS-01241
Einreicher: Dezernat Finanzen
Einbringung: Herr Dambor, Abteilungsleiter Stadtkämmerei
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 3
Nachfragen/Anregungen:
Auf Nachfrage zum zweijährigen Förderverfahren von Herrn Schmidt merkt Herr Dambor an, dass
die Förderung nicht auf der Basis der Rahmenrichtlinie gewährt wird, sondern jedes Fachamt kann
eine entsprechende Fachförderrichtlinien erlassen. In der Rahmenrichtlinie sind die
Voraussetzungen für die Fachförderrichtlinien der Fachämter niedergeschrieben.
3:0
0
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen:
Herr Farken fragt nach, es sollte geprüft werden:
- die Festbetragsfinanzierung als bevorzugte Finanzierungsart festzuschreiben (aus Kann- wird
Sollbestimmung);
- ob eine Hausprüfung durch die Fachämter erfolgen kann;
- ob auf Seite 9 Punkt 6 - Zuwendungen für Baumaßnahmen - so erhalten bleiben muss, da mit
dem Bauantrag bereits alle Unterlagen vorgelegt werden müssen;
- Die Frist der Abgabe der Anträge sollte als Öffnungsklausel festgehalten werden.
- Er befürwortet den Vorschlag des Stadtrates „ für Förderungen bis 30 T€ ein einfaches
Antrags-,Bewilligungs-, Abrechnungs-, Kontroll- und Prüfverfahren“ durchzuführen.
.20
18
-2
Herr Ulrich merkt an:
- Auf Seite 4 Punkt 2.4 die letzte Zeile sollte folgendermaßen geändert werden: „.., soweit dies
nicht durch gesetzliche Vorgaben anders geregelt ist.“
- Auf Seite 5 Punkt 2.11.3 der zweite Satz soll zur nächsten Sitzung erläutert werden.
- Bei der Synopse auf Seite 1, Spalte 4 vorletzter Satz: “Es gibt prinzipiell drei Finanzierungsarten, ..." erscheint die Festbetragsfinanzierung zweimal.
05
.12
Frau Michael fragt nach, ob die Rahmenrichtlinie nur für freiwillige Geldleistungen an Dritte gilt.
(Seite 1 erster Satz)
llt
a
m
2. Lesung: am 28.09.2015
Teilnahme der Verwaltung: erforderlich
Vorlagen - 2. Lesung
Bau- und Finanzierungsbeschluss: Neubau der Ganztagsbetreuung der
Sprachheilschule in der Friedrich-Dittes-Straße 9
Vorlage: VI-DS-01363
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Einbringung: Herr Böhmer, SEB
Nachfragen/Anregungen: keine
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen: keine
TOP 6
TOP 6.1
pla
Ex
em
Abstimmungsergebnis:
Ja - Stimmen: 14
Nein - Stimmen: 0
Enthaltungen: 0
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ste
TOP 5
TOP 5.1
Vorlagen - Information
Suchtbericht 2015
Vorlage: VI-DS-01641
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
wird vertagt
TOP 6.2
Steuerungskonzept für den Leistungsbereich Schulsozialarbeit
Vorlage: DS-00628/14
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Einbringung: Frau Dr. Voigt und Frau Dr. Förster
Nachfragen/Anregungen:
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 4
Herr Theuring merkt an, dass die Fach-AG bei der Erstellung der Vorlage nicht mit eingebunden
war.
Offene Fragen/Prüfaufträge/nachzureichende Unterlagen:
Herr Schmidt fragt nach, ob die 100. GS zusätzlich aufgenommen wurde?
Die Verwaltung prüft dies bis zur nächsten Sitzung.
Herr Prof. Fabian merkt an, dass es sich hier um eine Informationsvorlage handelt, die die
Verwaltung dem Stadtrat zur Kenntnis vorlegt. Die Verwaltung ist dem Stadtrat gegenüber
rechenschaftspflichtig. Die Vorlage soll als Diskussionsgrundlage mit den einzelnen
Leistungserbringern dienen und das Steuerungskonzept kann nächstes Jahr fortgeschrieben
werden.
3:0
0
Frau Dr. Förster schlägt vor, dass folgender Passus noch mit in die Vorlage aufgenommen wird.
Es wird festgeschrieben, dass die Verwaltung mit der Fach-AG und dem Facharbeitskreis
Schulsozialarbeit in die weitere Erarbeitung von Indikatoren geht.
Damit wird aufgezeigt, dass der Prozess nicht abschließend ist.
18
-2
Herr Theuring schlägt vor, auf Seite 12 Punkt 2.2 1. Absatz letzter Satz zu überarbeiten. Die
Schulsozialarbeit erfolgt nicht durch Weisung sondern in Abstimmung mit der Schulleitung.
.12
.20
Frau Michael und Herr Theuring bitten um eine aktuelle Zeitschiene von der Verwaltung.
Frau Dr. Voigt informiert, dass diese Zeitschiene in der Fach-AG und im Facharbeitskreis
Schulsozialarbeit diskutiert werden kann.
m
05
Die Information wird zur Kenntnis genommen.
Anfragen an den Jugendhilfeausschuss
AF 01 / 15 Anfrage zur Arbeitsfähigkeit des ASD und des Kinder- und
Jugendnotdienstes
Einreicher: AGW, AGFT und SJR
Einbringung: Frau Felthaus
Nachfragen/Anregungen:
Die Verwaltung gibt die Beantwortung als Anlage zu Protokoll.
er
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TOP 7
TOP 7.1
rf
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Herr Prof. Fabian informiert, dass im ASD fünf zusätzliche neue Stellen im Stellenplan 2015
aufgenommen wurden. Für die Arbeit mit den unbegleiteten minderjährigen Ausländern wird
verwaltungsintern geklärt, zusätzliche Kapazitäten bereit zustellen.
em
pla
Herr Albrecht fragt bezüglich des Gutachtens nach und ob diese Ergebnisse in die Beantwortung
einfließen.
Ex
Herr Prof. Fabian informiert, dass zuerst die Mitarbeiter über das Gutachten in Kenntnis gesetzt
werden und danach der JHA.
Herr Albrecht bittet die Verwaltung zur nächsten Sitzung einen Terminplan vorzulegen.
2. Lesung: am 28.09.2015
TOP 7.2
AF 02 / 15 Schaffung ausreichender und passgenauer Angebote von Hilfen
zur Erziehung
Einreicher: AGW, AGFT und SJR
Einbringung: Frau Felthaus
Nachfragen/Anregungen:
Die Verwaltung gibt die Beantwortung als Anlage zu Protokoll.
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 5
2. Lesung: am 28.09.2015
TOP 8
Vorstellung des Bundesverbandes verwaister Eltern und trauernde
Geschwister in Deutschland e.V.
Einbringung: Frau Hohn, 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Verwaiste Eltern
und trauernde Geschwister in Deutschland e.V
Nachfragen/Anregungen: keine
Vorstellung des Jugendhilfeprojektes Girlz*_Space "Offene Jugendarbeit für
Mädchen und junge Frauen" des Vereines Frauen für Frauen e.V.
Einbringung: Frau Baumann
Nachfragen/Anregungen: keine
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TOP 9
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TOP 10
Vorstellung des Planungsraumkonzeptes Mitte / Süd
Einbringung: Frau Steudel, AfJFB
Frau Kramer, Haus Steinstraße
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Methoden der Bedarfsermittlung
- gemeinsame Erarbeitung mit dem Träger mit Managementfunktion
- Nutzung von statistischen Daten aus Planungsraumsteckbrief,
Bildungsmonitoring, OFT-Nutzerbefragung u.a.
er
ste
- Auswertung der Ergebnisse der Sachberichte der Projekte der Kinder- und Jugendförderung
- Erarbeitung der Bedarfe und Handlungsschritte mit den Trägern im Rahmen der
Planungsraumarbeitskreise
- zusätzliche Bildung einer Unterarbeitsgruppe, welche die Ergebnisse aus einem Arbeitskreis
für den nächsten aufbereitet
Ex
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ür
Prägnante Auffälligkeiten im Planungsraum
- stetiger Zuwachs an Bevölkerung (Zentrum, Marienbrunn, Dölitz-Dösen)
- Anteil der Altersgruppe der 0- bis unter 6-jährigen liegt deutlich über dem städtischen
Durchschnitt, ebenso der Anteil der 18- bis unter 27-jährigen
- Auffälligkeiten bei Schulaufnahmeuntersuchungen in Lößnig (vor allem bezüglich Sprache und
Verhalten)
- an zwei Schulen im Planungsraum überdurchschnittlich viele Abgänger/innen ohne
Schulabschluss (33,3 % und 13 %)
Handlungsbedarfe und Handlungsschritte
- Angebotserweiterung in Lößnig, stärkere Vernetzung - Kooperation der beiden Träger vor Ort
z.B. durch Einrichtung einer Anlaufstelle/ Kontaktladen zur Durchführung von verschiedenen
Angeboten vor Ort und die Möglichkeit der Erweiterung zum Stadtteilzentrum
- Förderung der mobilen Angebote/ Freizeitangebote in Dölitz-Dösen z.B. Prüfung neuer Standorte
für das Spielmobil und die Einrichtung eines Spielplatzes
- Ausbau von familienbildenden Angeboten z.B. Etablierung von familienbildenden Angeboten im
OFT Mühlholz, ein Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt
Familienbildung
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 6
TOP 11
entfällt
Bericht des Bürgermeisters
TOP 12
Information der Verwaltung
Herr Dr. Tsapos informiert über den aktuellen Sachstand der Kita-Maßnahmen und beantwortet die
durch die Mitglieder gestellten Fragen.
Herr Ulrich merkt an, dass durch die ständig geänderte Struktur der Listen die Lesbarkeit für die
Mitglieder sehr schwierig ist.
-2
3:0
0
Herr Schmidt bittet zur nächsten Sitzung um eine Information zur Holbeinstraße zu folgenden
Punkten:
- Wie ist der Stand der Planung?
- Wer ist der Bauträger?
- Wer ist der Träger?
05
.12
.20
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Herr Dr. Tsapos informiert, dass der Fachplan HzE noch einmal bezüglich umA ergänzt wird. Die
Zeitschiene wird überarbeitet und wird den Mitgliedern im Oktober zugereicht.
m
Herr Dr. Tsapos berichtet über die Fallzahlentwicklung zu den unbegleiteten minderjährigen
Ausländern in Leipzig. Die Auflistung der Altersstruktur wird mit dem Protokoll ausgereicht.
llt
a
Angaben zur Altersstruktur der umA Stand 14.09.2015 (89 umA):
pla
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er
ste
1 umA geboren 1997
32 umA geboren 1998
30 umA geboren 1999
17 umA geboren 2000
4 umA geboren 2001
1 umA geboren 2002
1 umA geboren 2003
2 umA geboren 2004
1 umA geboren 2005
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TOP 13
Sonstiges
Frau Felthaus hat drei Anfragen:
1. Sie bittet um ein aktuelles Organigramm des AfJFB.
Herr Dr. Tsapos merkt an, dass das Organigramm nicht geändert wurde.
2. Sie erkundigt sich über die Zeitschiene zu den Vereinbarungen von
Kindertageseinrichtungen mit den freien Trägern.
Herr Dr. Tsapos erläutert die Herangehensweise und die Notwendigkeit der Neugestaltung der
Verträge.
Herr Albrecht bittet darum, dass der JHA in jeder Sitzung einen aktuellen Sachstand zu den
Verträgen erhält.
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
Seite 7
3. Frau Felthaus fragt zur Situation und den Lösungsansätzen zur Sprach- und
Integrationsmittlung SprInt nach?
Dieses Thema wird als Tagesordnungspunkt in der Sitzung am 26.10.2015 aufgerufen.
Ulrich
stellv. Vorsitzender
Schmidt
Mitglied
Felthaus
Mitglied
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em
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ür
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ste
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-2
3:0
0
Liebing
Protokoll
Jugendhilfeausschuss 14.09.2015
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