Daten
Kommune
Leipzig
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1023932.pdf
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109 kB
Erstellt
09.04.15, 08:13
Aktualisiert
09.06.15, 12:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Ortschaftsrat Engelsdorf
13.04.2015
Sitzungsbeginn:
19:00 Uhr
Sitzungsende:
Uhr
Ort, Raum:
Freiwillige Feuerwehr Engelsdorf, Versammlungsraum, Engelsdorfer Str.
345, 04319 Leipzig
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Sitzungsdatum:
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Anwesende Mitglieder
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Anja Feichtinger
Volker Müller
Rolf Seidel
Angas Hilbert
Andreas Althammer
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Frau Annemarie Opitz
reguläre Mitglieder
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Vorsitz
Frau Angelika Lampe
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Herr Dietmar Müller
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Herr Günther Seidel
CDU
CDU
Bürgerinitiative Pro
Engelsdorf
CDU
Bürgerinitiative Pro
Engelsdorf
Ortschaftsrat Engelsdorf 13.04.2015
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Protokoll:
(öffentlich)
TOP 1
Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestätigung
der Niederschrift vom 02.03.2015
OV Opitz eröffnet die 4. OSR-Sitzung im Jahr 2015 und begrüßt die Anwesenden.
7 Ortschaftsratsmitglieder (OSR) sind anwesend; es wird Beschlussfähigkeit festgestellt.
Das Protokoll der Sitzung vom 02.03.2015 wird einstimmig so bestätigt.
Feststellung der Tagesordnung
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TOP 2
Orts- und Gewerbezentrum / Stabernack Holding GmbH
Vorstellung der Projektstudie Umnutzung Mehrzweckhalle zur
Sporthalle Nutzungsvorstellungen durch Schul- und Vereinssport.
Eingeladen dazu: Architektenteam Frank Künne
Amtsleiter Schulverwaltungsamt und die Amtsleiterin vom
Sport- und Bäderamt der Stadt Leipzig
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TOP 3
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Die fristgerecht bekannt gemachte Tagesordnung wird mit Ergänzung des Themas
„Kindergarten-Neubau“ unter TOP 3 einstimmig bestätigt.
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3.1. - Herr Künne informiert über den Stand der Planungen zu Kindergarten und Sporthalle.
Er betont, dass der Investor an langfristigen Mietverträgen interessiert sei, um die
monatlichen Mietkosten niedrig halten zu können.
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Herr Kuhnert stellt die Situation zur Sporthalle aus Sicht seines Amtes dar und führt aus,
des es einen dringenden Bedarf für diese Halle gebe. Es würden bei einer 4-zügigen
Grundschule 48 Hallenstunden/Woche und für die Förderschule weitere 29
Stunden/Woche benötigt. Die bestehende kleine Halle decke aber nur 30 Stunden des
Mindestbedarfes von 77 Stunden/Woche ab.
Die Frage der Anmietung werde in der Stadt derzeit geprüft, es werde hierfür definitiv ein
Ratsbeschluss erforderlich sein.
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Der Schulleiter der Grundschule, Herr Korb, nennt eine tägliche (montags-freitags)
Nutzungsdauer bis 16.00Uhr aufgrund von GTA-Angeboten. Zum Schuljahr 2015/16 werde
die Grundschule erstmalig 5-zügig mit insgesamt über 400 Schülern belegt sein. Genaue
aktuelle Zahlen werde er dem OSR zeitnah zuarbeiten.
Die Vertreter der Vereine unterstreichen, dass die Halle unbedingt benötigt werde, um den
Trainingsbetrieb zu gewährleisten.
Der OSR fordert die Sicherstellung der Pflichtaufgaben im Bereich Schulsportunterricht.
Herr Kuhnert bittet Herrn Künne um konkrete Alternativangebote für Mietdauern von 10, 15
und 20 Jahren sowie die Variante als Mietkauf.
Nach Vorliegen würde sein Amt sich mit dem Amt für Sport und Bäder abstimmen und eine
Vorlage mit Entscheidungsvorschlag für den Stadtrat erarbeiten.
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Parallel würden dann das Amt für Gebäudemanagement, das Rechtsamt und die
Kämmerei die Angebote prüfen.
Herr Künne will Angebote bis spätestens 04.05.15 vorlegen.
Vergabe der Brauchtumsmittel
Fristverlängerung der Antragstellung
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TOP 4
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3.2. – Herr Künne berichtet zum Kindergarten von konstruktiven Gesprächen mit Frau
Lewandowski. Aufgrund der städtischen Vorgaben von max. 70 Plätzen und einer
Mietdauer von vorerst max. 10 Jahren sei es schwierig, den Bau kostengünstig zu
erstellen; der Investor hält aber auch unter diesen Bedingungen daran fest.
Natürlich würde man einen Kindergarten mit höherer Platzzahl bevorzugen. (Flächen
wären ausreichend vorhanden)
Der B-Plan-Aufstellungsbeschluss sei bei Stadtplanungsamt in Vorbereitung.
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OV Opitz beantragt die Verlängerung der Frist für die Antragstellung bis zum 30.04.2015,
um allen Vereinen die Möglichkeit zur Einreichung ihrer Anträge zu geben.
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Nach kurzer Beratung wird die Fristverlängerung bis zum 30.04.2015 einstimmig
beschlossen.
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Es wird einstimmig vereinbart, die Anträge in der OSR-Sitzung am 04.05.15 zu beraten
und zu beschließen. Danach wird OV Opitz die Antragsteller schriftlich über die
Modalitäten informieren.
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OSR Volker Müller weist auf die bereits am 01.05.15 stattfindende große Veranstaltung
des SV Lokomotive Engelsdorf hin und schlägt vor, deshalb einen vorgezogenen
Beschluss über die Mittelvergabe hierfür zu fassen.
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Nach kurzer Beratung wird einstimmig beschlossen, dem SV Lokomotive Engelsdorf,
vorbehaltlich klärender Rücksprache mit der Vereinsleitung, eine Teilsumme von
1.000,--€
vorab zu bewilligen.
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Auf Vorschlag von OV Opitz wird einstimmig vereinbart, dass sich die OSR-Mitglieder am
04.05.15 bereits um 18.00Uhr treffen, um die eingegangenen Anträge zu sichten und zu
besprechen.
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OSR Volker Müller fragt an, ob man auch die Seniorenbetreuung in Engelsdorf in einem
dafür geeigneten Verein einbinden könnte. In den anderen Ortschaften gibt es laut OV
Opitz bereits bewährte Strukturen.
TOP 5
Vorschlag zur Straßennamenbenennung (neues Teilstück)
Die Benennung der Straße in „Johannes-Paul-Straße“ wurde von der Stadt Leipzig
entsprechend einem Stadtratsbeschluss abgelehnt, dass keine Vornamen mehr verwendet
werden sollen.
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Nach kurzer Beratung wird daher einstimmig beschlossen, den Namen
„Pfarrer-Paul-Straße“ vorzuschlagen.
Informationen zur Entscheidungsfindung:
Kurzer Lebenslauf von Johannes Paul
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1948 kehrte der Vikar, Johannes Paul, aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück.
Er bekommt vom Oberlandeskirchenrat den Auftrag am 2. Pfingstfeiertag 1951 die Predigt
in der Sommerfelder Kirchenruine zu halten, verbunden mit der Bitte, die Kirche wieder
aufzubauen. Die Kirche war am 20.Oktober 1943 Opfer eines Bombenangriffs auf
Sommerfeld geworden.
Am12. Juni 1951 zieht Johannes Paul mit Frau Irene und Tochter Anne-Kristin ins Pfarrhaus
nach Sommerfeld.
Am 8. Juli 1951 erfolgte die Ordination von Vikar Paul.
Pfarrer Johannes Paul prägte von den Nachkriegsjahren bis in die achtziger Jahre hinein, das
Leben in der Sommerfelder Kirchgemeinde. Der Wiederaufbau der Kirche in der schweren
Nachkriegsperiode, fällt in seine Amtszeit.
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1983 tritt Pfarrer Paul in den Ruhestand.
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Johannes Paul wurde am 09.Februar 1913 in Reichenbach im Vogtland geboren.
Er wäre im Jahr 2013 100 Jahre alt geworden.
Am 6.4.2000 verstarb Pfarrer Johannes Paul. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem
Südfriedhof in Leipzig.
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Sonstiges
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TOP 6
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Seine Tochter, Anne-Kristin Mai, wohnt in Leipzig Stötteritz.
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6.1. – Herr Korb (Grundschulleiter) macht deutlich, dass die geplante Maßnahme zur
Verbesserung der Mensa-Situation in der Grundschule nur eine Zwischenlösung sein
könne, da der Hort den Wegfall von zwei Räumen nicht kompensieren könne. Bereits jetzt
wäre der Hortbetrieb nur bei Doppelnutzung von Klassenräumen aufrechtzuerhalten. Bei
der absehbaren 6-Zügigkeit würden die Räume auch bei erweiterter Doppelnutzung
definitiv nicht reichen.
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6.2. – OSR Volker Müller erhielt ein Schreiben eines/r E. Thomas ohne weitere
Absenderadresse in dem die Verlegung des S-Bahn-Haltepunktes von der Sternen/Engelsdorfer Straße zur Hans-Weigel-Straße beklagt wird. Neben der Verlängerung des
Zugangsweges von Sommerfeld wird auch die fehlende Beleuchtung dieses Weges
kritisiert.
Der OSR kann der Argumentation bezgl. der Beleuchtung folgen, jedoch sei die
Beantwortung dieses Schreibens wegen fehlender Adresse nicht möglich.
6.3. - OV Opitz berichtet, dass bezgl. der Ortsbegehung in der Kiesgrubenstraße noch
kein Termin mit Amtsleiter Jana vereinbart werden konnte.
Der OSR vereinbart, sich am Donnerstag, 23.04.15, um 17.00 Uhr in Kleinpösna zu treffen,
um eine Besichtigung der Kiesgrubenstraße, in Verbindung mit einer “Aktion - Leipzig putzt
sich raus" durchzuführen.
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6.4. - OSR Rolf Seidel legt ein Schreiben mit Standortvorschlägen für die Umsetzung
der Glassammelcontainer in Baalsdorf vor, die seiner Meinung nach problemlos seien.
Der OSR stimmt einstimmig zu, diese Vorschläge an den Entsorger weiterzuleiten.
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Die nächste OSR-Sitzung wird am 04.05.2015 stattfinden.
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