Daten
Kommune
Leipzig
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1018934.pdf
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Erstellt
17.02.15, 14:43
Aktualisiert
10.03.15, 11:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Leipzig
Ratsversammlung
- VI. Wahlperiode -
FESTLEGUNGSPROTOKOLL
Jugendhilfeausschuss
23.02.2015
Sitzungsbeginn:
16:30 Uhr
Sitzungsende:
18:45 Uhr
Ort, Raum:
Neuen Rathaus, Festsaal, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
18
-2
2:5
9
Sitzungsdatum:
.20
Anwesende Mitglieder
Vorsitz
DIE LINKE
05
.12
Herr Rüdiger Ulrich
reguläre Mitglieder
Herr Sven Bielig
Bündnis 90/Die Grünen
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m
Frau Petra Cagalj Sejdi
Herr Thomas Farken
AGFT
er
em
Ex
Frau Conny Donath
pla
Frau Katrin Palme
Herr Michael Schmidt
Herr Thomas Theuring
Herr Sebastian Walther
beratende Mitglieder
ste
Sven Heinze
Jessica Heller
Katharina Schenk
Karsten Albrecht
Christina Kretzschmar
Juliane Nagel
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Herr
Frau
Frau
Herr
Frau
Frau
Vertretung für: Herrn
Tobias Graupner
Stadtjugendring
CDU
SPD
CDU
AGFT
DIE LINKE
Vertretung für: Frau
Vicki Felthaus
Bündnis 90/Die Grünen
Freie Wohlfahrt
SPD
Agentur für Arbeit
Frau Susann Haenel
Herr Ulrich Küthe
Frau Konstanze Morgenroth
Herr Tobias Strieder
Herr Dr. Nicolas Tsapos
Frau Angelika Wiesner
Herr Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian
Abwesende Mitglieder
Vertretung für: Frau
Ulrike Bernard
Vertretung für: Herrn
Peter Krüger
Vertretung für: Frau
Genka Lapön
Jobcenter
Verwaltung
Verwaltung
Vorsitz
Herr Oberbürgermeister Burkhard Jung
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Verwaltung
entschuldigt
Seite 1
reguläre Mitglieder
Frau Ulrike Bernard
Herr Tobias Graupner
AGFT
-
Paritätischer
Wohlfahrtsverband
Frau Vicki Felthaus
-
beratende Mitglieder
Herr Stojan Gugutschkow
Frau Dipl. Med. Eva Hochstädt
Herr Peter Krüger
Frau Genka Lapön
Verwaltung
-
Ev.- Luth.
Kirchenbezirk-Lpz.
Herr Pierre Schüßler
entschuldigt
entschuldigt
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05
.12
.20
18
-2
2:5
9
Herr Ralf Wätzel
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 2
Protokoll:
(öffentlich)
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
Herr Ulrich stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Frau Nagel möchte unter TOP 9 Sonstiges einen Brief der IG FT ansprechen.
Herr Ulrich informiert, dass der Einreicher des TOP 6.3 - A 15/15 darum bittet, dass der TOP
vorgezogen wird, da er noch in einen weiteren Ausschuss den Antrag einbringt.
Der TOP 6.3 wird nach dem TOP 3 aufgerufen.
-2
TOP 2
Festlegungsprotokoll der Sitzung vom 02.02.2015
Es liegen keine Wortbeiträge vor.
2:5
9
Die Tagesordnung wird mit o.g.Hinweisen bestätigt.
Anträge aus dem Stadtrat
.12
TOP 3
.20
18
Das Protokoll wird mit zwei Enthaltungen bestätigt.
Frau Nagel und Herr Farken unterschreiben das Protokoll der heutigen Sitzung.
05
es liegen keine vor
Vorlagen - 2. Lesung
Übergabe der Trägerschaft von integrativen Kindertageseinrichtungen
Vorlage: DS-00618/14
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Es gibt keine Anmerkungen zur Vorlage.
ste
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TOP 4
TOP 4.1
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Abstimmungsergebnis: 12 / 0 / 1
er
Herr Ulrich bringt die Vorlage zur Abstimmung:
Festlegung der Höhe der laufenden Geldleistung für die Kindertagespflege in
der Stadt Leipzig gemäß § 23 SGB VIII ab dem 01.03.2015 sowie Finanzierung
der Rahmenbedingungen
Vorlage: DS-00712/14
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Herr Kraska beantwortet die Anfragen aus der letzten Sitzung.
Ex
em
pla
TOP 4.2
Herr Ulrich fragte an, wie kommt es zu dieser extremen Kürzung der Sachkosten?
Der Stadtratsbeschluss vom 17.12.2012 basierte auf einer Empfehlung des Sächsischen Städteund Gemeindetags, wobei die laufenden Geldleistung sowohl Förderleistung als auch
Sachaufwand 485,00 Euro bei einem Ganztagsplatz umfasste.
Im Einkommenssteuerrecht gilt die Regelung, dass bei der Gewinnermittlung durch EinnahmenÜberschuss-Rechnung die Kindertagespflegeperson nach § 4 Abs. 3 Einkommenssteuergesetz
aus Vereinfachungsgründen die Möglichkeit wahrnehmen kann, dass nicht die tatsächlichen
Betriebsausgaben sondern eine Betriebskostenpauschale von 300 Euro je Vollzeitplatz geltend
gemacht wird. Bei geringeren Betreuungszeiten wird eine anteilige Kürzung vorgenommen. Diese
Regelung diente zum Zeitpunkt der Erstellung des o. g. Stadtratsbeschlusses hilfsweise als
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 3
Orientierung für die Festlegung der Erstattung des Sachaufwandes und wurde entsprechend der
Entwicklung des sächsischen Verbraucherpreisindexes angepasst.
Es ist zwischenzeitlich deutlich geworden, dass in der Regel die 300 Euro Sachkostenpauschale
nicht von den Kindertagespflegepersonen vollumfänglich ausgeschöpft wird. Des Weiteren ist zu
bemerken, dass in der genannten Pauschale die Kosten der Essensversorgung enthalten sind, die
gemäß § 15 Abs. 6 SächsKitaG allein von den Eltern getragen werden. Diese Punkte haben den
Anlass gegeben, die Sachkosten für die Neufestsetzung der laufenden Geldleistung unter dem
Gesichtspunkt der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit kritisch zu überprüfen.
2:5
9
Frau Felthaus fragte, bezüglich Punkt 6
"Die laufende Geldleistung wird der
Kindertagespflegeperson an maximal 30 Nichtleistungstagen pro Jahr gewährt. Nichtleistungstage
umfassen Urlaub, Krankheit und Fortbildung der Kindertagespflegeperson." nach.
Herr Theuring schlägt vor, dass dieser Punkt noch einmal mit den Richtwerten z.B. aus den
Richtlinien der Entgeltkommission überprüft wird.
Diese Prüfung soll durch die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung erfolgen.
.20
18
-2
Die Entgeltkommission geht bei der Berechnung des Divisors für ambulante Hilfen für das Jahr
2015 von 29 Urlaubstagen, 12 Krankheitstagen/Kur und 2 Tagen Fort-und Weiterbildung aus.
Es gilt zu bedenken, dass die Kindertagespflegepersonen selbstständig tätig sind und daher nur für
ihre erbrachte Leistung wie andere Selbstständige finanziert werden. Eine Anlehnung an die Werte
der Entgeltkommission ist daher nicht schlüssig.
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m
05
.12
Zudem führt eine weitere Erhöhung der Nichtleistungstage zu einer stärkeren Inanspruchnahme
der Vertretungssysteme, was einhergeht mit einer stärkeren finanziellen Belastung für die Stadt.
Des Weiteren verringert eine weitere Anhebung der Nichtleistungstage die Attraktivität des
Kindertagespflegeangebots für die Eltern, da häufigere Betreuungsausfallzeiten der Fall wären, die
die Eltern überbrücken müssten (in Form von Urlaub, Großeltern oder Nutzung eines
Vertretungssystems nicht in unmittelbarer Umgebung).
Die Ausfallzeiten von Kindertagespflegepersonen und deren Abdeckung ist meist ein gewichtiger
Grund für die Entscheidung von Eltern gegen eine Betreuung in einer Kindertagespflegestelle.
ste
Herr Schmidt fragte nach, warum die Aufwendungen zu einer zusätzlichen freiwilligen Alterssicherung nicht erstattungsfähig sind.
Ex
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er
Selbstständig tätige Kindertagespflegepersonen sind versicherungspflichtig in der gesetzlichen
Rentenversicherung, wenn das zu versteuernde Arbeitseinkommen (einkommenssteuerlicher
Gewinn) mehr als 450 Euro im Monat beträgt. Aufgrund der Höhe der steuerpflichtigen
Bestandteile der laufenden Geldleistung (Sachaufwand und Förderleistung) nach § 18
Einkommensteuergesetz und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Betriebsausgaben oder der
Betriebskostenpauschale ist grundsätzlich eine Versicherungspflicht gegeben. Die gesetzliche
Alterssicherung wird als angemessen angesehen.
Herr Albrecht bittet die Verwaltung um eine Ausführung der Summen aus dieser Vorlage
gegenüber der Summe einer festangestellten Erzieherin ( 30 Std.) in der Stadt Leipzig und
eine Wertung dazu.
Stadtdurchschnitt 2015: Bruttolohn Erzieher/innen in kommunalen Kindertageseinrichtungen
anhand der Personalkostenplanung
Bei 30 Stunden
- S 06- Neueinstellung
- 24.000 €
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 4
- S 06
- 28.500 €
Bei 5 Kindern a 9 Stunden - beträgt die jährliche Förderleistung
bei 4 Kindern a 9 Stunden
- 30.800 € und
- 24.600 €.
Es ist darauf hinzuweisen, dass bei einer vollen Auslastung der Kindertagespflegestelle die
Förderleistung den Bruttolohn von Erziehern/innen mit einer Wochenarbeitszeit von 30 Stunden
übersteigt. Weitere Erhöhungen der Förderleistung werden ausgebildeten Erzieher/innen
voraussichtlich einen Anreiz bieten, sich als Kindertagespflegeperson selbstständig zu machen und
somit die Deckung des Bedarfes an ausgebildeten Fachkräften in den Leipziger
Kindertageseinrichtungen erheblich erschweren.
2:5
9
Frau Kretzschmar und Frau Felthaus bitten den Punkt e " Auf Nachweis werden die
angemessenen hälftigen Kosten einer Kranken- und Pflegeversicherung gemäß § 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB
VIII erstattet.."noch einmal zu erläutern.
-2
Die Kindertagespflegepersonen sind bis zum 31.12.2015 nebenberuflich selbstständig und hier gilt
der ermäßigte Beitragssatz. Nach 2015 wird die Verwaltung dies noch einmal prüfen, entscheidend
ist aber dabei wie sich der Gesetzgeber ab 2016 verhält.
.12
.20
18
Herr Schmidt und Herr Ulrich stellen kurz den Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen und der Fraktion DIE LINKE vor.
Frau Schenk informiert, dass es auch einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion gibt und geht kurz
auf ihn ein.
05
Herr Ulrich bringt die Vorlage zur Abstimmung:
m
Abstimmungsergebnis: 2 / 8 / 3
Informationsvorlagen
Suchtbericht 2014
Vorlage: DS-00622/14
Einreicher: Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Frau Lein bringt die Informationsvorlage ein.
er
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TOP 5
TOP 5.1
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Der Suchtbericht spiegelt die Vielfalt der Ansätze und Angebote in den fünf Leitlinien der Leipziger
Sucht- und Drogenpolitik wieder. Er beschreibt und analysiert Entwicklungen und Trends.
Ex
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pla
Die Informationsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
TOP 6
TOP 6.1
Haushaltsanträge 2. Lesung
A 13/15 Erhöhung des Budgets für die Schulsozialarbeit
Einreicher: Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis: 12 / 2 / 0
TOP 6.2
A 14/16 Erhöhung des Budgets für die Schulsozialarbeit 2016
Einreicher: Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 5
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis: 12 / 2 / 0
TOP 6.3
A 15/15 Förderung des soziokulturellen Zentrums "Die Villa"
Einreicher: Tim Elschner, Stefan Georgi,
Dr. Sabine Heymann, Katharina Krefft
Herr Elschner erläutert noch einmal den differenzierten Antrag, eine Überarbeitung des Antrages
erfolgt noch. Er fasst noch einmal die Änderungen zusammen:
es werden für 2015 - 10.000 Euro beantragt und für 2016 - 60.000 Euro.
2:5
9
Herr Ulrich bringt den Antrag mit o.g. Änderungen zur Abstimmung.
Abstimmungsergebnis: 13 / 0 / 0
-2
A 16/15 Erhöhung der Mittel für Vereine und Verbände im Bereich der
Jugendhilfe (Leistungsbereiche der §§ 11, 12, 13, 14 und 16 SGB VIII)
Einreicher: Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
18
TOP 6.4
.12
.20
Herr Albrecht schlägt vor, dass von dieser Summe 300.000 Euro für die Familienbildung
bereitgestellt werden.
05
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
m
Abstimmungsergebnis: 14 / 0 / 0
A 17/16 Erhöhung der Mittel für Vereine und Verbände im Bereich der
Jugendhilfe (Leistungsbereiche der §§ 11, 12, 13, 14 und 16 SGB VIII)
Einreicher: Fraktion DIE LINKE., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung.
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A 18/15/16 Einstellung von Mitteln für das Suchtpräventionsprojekt
"Drahtseil"
Einreicher: Fraktion DIE LINKE.
Herr Theuring verlässt wegen Befangenheit den Beratungstisch.
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TOP 6.6
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Abstimmungsergebnis: 10 / 0 / 4
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a
TOP 6.5
Frau Lein erläutert den Verwaltungsstandpunkt.
Herr Ulrich bringt den Antrag im Sinne des Verwaltungsstandpunktes zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis: 13 / 0 / 0
TOP 6.7
A 26/15/16 Gesamtstrategie "Leipzig. Ort der Vielfalt"
Einreicher: Fraktion DIE LINKE.
Frau Nagel weist daraufhin, dass die Summe im Verwaltungsstandpunkt nicht korrekt ist. Im Jahr
2014 wurde die Gesamtstrategie "Leipzig.Ort der Vielfalt" für die nächsten drei Jahre
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 6
fortgeschrieben und aufgrund eines Änderungsantrages der Fraktion DIE LINKE wurde eine
Erhöhung der Mittel von 25.000 auf 35.000 beschlossen.
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis: 12 / 2 / 0
TOP 6.8
A 27/15/16 Errichtung der städtischen Kindertagesstätte Haydnstraße als
Eigeninvestition
Einreicher: Fraktion DIE LINKE.
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
2:5
9
Abstimmungsergebnis: 4 / 2 / 8
A 57/15 Errichtung einer städtischen Kindertagesstätte auf dem Standort
Matthäikirchhof als Eigeninvestition-finanziert durch Kommunalkredit
Einreicher: Stadtrat Siegfried Schlegel
Herr Schlegel bringt den Antrag ein und erläutert das Anliegen mit diesem Antrag.
18
-2
TOP 6.9
.20
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
05
.12
Abstimmungsergebnis: 0 / 4 / 9
A 77/16 Erhöhung der Mittel für Vereine und Verbände im Bereich der
Jugendhilfe (Leistungsbereiche der §§ 11, 12, 13, 14 und 16 SGB VIII)
Einreicher: SPD-Fraktion
Herr Ulrich bringt den Antrag im Sinne des Verwaltungsstandpunktes zur Abstimmung:
llt
a
m
TOP 6.10
A 78/15 Planungsmittel für den offenen Freizeittreff am Standort
Klingenthaler Straße 14 in Thekla einstellen
Einreicher: CDU-Fraktion, Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis
90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
rf
ür
er
TOP 6.11
ste
Abstimmungsergebnis: 4 / 0 / 10
A 79/16 Investitionsmittel für die Sanierung und Modernisierung für den
offenen Freizeittreff am Standort Klingenthaler Straße 14 in Thekla einstellen
Einreicher: CDU-Fraktion, Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis
90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
Ex
TOP 6.12
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pla
Abstimmungsergebnis: 13 / 0 / 0
Abstimmungsergebnis: 13 / 0 / 0
TOP 6.13
A 80/15/16 Jugendberufsagentur
Einreicher: SPD-Fraktion
Frau Schenk möchte den Antrag nicht zur Abstimmung bringen lassen.
Die Fraktion gibt diesen Antrag ins parlamentarische Verfahren.
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 7
TOP 6.14
A 114/15/16 Bauliche Unterhaltung "Einrichtungen der Jugendarbeit"
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt diesen Antrag zur Abstimmung:
Abstimmungsergebnis: 12 / 0 / 2
TOP 6.15
A 116/15/16 Einrichtung weiterer Fahrradstellplätze in Kitas und Schulen
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Da der Verwaltungsstandpunkt eine Ablehnung beinhaltet mit der Begründung, dass dies im
Rahmen der Möglichkeiten und innerhalb des Budgets sichergestellt wird,
fragt Herr Schmidt nach: Wie hat sich die Antragslage entwickelt und wie ist die Sachstand
bezüglich der Restmittel von 2014?
2:5
9
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
18
TOP 6.16
.20
A 117/15/16 Kitaneubau Holbeinstraße
Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herr Ulrich bringt den Antrag zur Abstimmung:
-2
Abstimmungsergebnis: 10 / 0 / 4
05
.12
Abstimmungsergebnis: 10 / 2 / 2
A 130/15/16 Zusätzliche Mittel für Familienbildung und Schulsozialarbeit
Einreicher: CDU-Fraktion
Herr Albrecht merkt an, dass die Fraktion der Erhöhung der Mittel für Vereine und Verbände im
Bereich der Jugendhilfe zustimmen wird, wenn eine Priorisierung der Familienbildung erfolgt.
ste
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a
m
TOP 6.17
er
Herr Farken erläutert, dass einige freie Träger innerhalb ihrer Konzepte Familienbildungsangebote
entwickelt haben. Diese müssten dann theoretisch aus den Anträgen herausgerechnet werden.
Das Volumen von 300.000 Euro würde dann deutlich überstiegen. Eine Festschreibug ist deshalb
sehr schwierig.
pla
rf
ür
Herr Albrecht unterstreicht noch einmal, wenn sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses hier
einig darüber sind, dass die Familienbildung wieder mehr an Priorität gewinnen muss, dann kann
er sich eine Zustimmung im Finanzausschuss vorstellen.
Ex
em
Herr Ulrich merkt an, dass die Prioritätenliste jetzt im Verfahren nicht mehr geändert werden kann,
aber viele Träger unterbreiten bereits vielfältige Familienbildungsangebote. Der UA-Finanzen wird
dies noch einmal prüfen.
Herr Ulrich bringt den Antrag im Sinne des Verwaltungsstandpunktes zur Abstimmung:
Teil 1 - Zusätzliche Mittel für Familienplanung
Abstimmungsergebnis: 12 / 0 / 2
Teil 2 - Schulsozialarbeit
Abstimmungsergebnis: 7 / 0 / 7
TOP 7
Bericht des Bürgermeisters
Herr Albrecht fragt an, ob zur Informationsveranstaltung des Landes zur Frederikenstraße im
Werk II die Verwaltung eine Einladung bekommen hat.
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
Seite 8
Herr Prof. Fabian informiert, dass von der Stadtverwaltung jemand anwesend sein wird.
TOP 8
Information der Verwaltung
Herr Dr. Tsapos informiert zum aktuellen Sachstand der Kita-Baumaßnahmen.
Eine Information zum KIVAN und die Vorstellung des Elternaccount / Bedarfsanmeldung erfolgt
durch Herrn Dr. Tsapos an Hand einer Power-Point-Präsentation. (Protokollanhang)
Frau Morgenroth fragt an, wie viele Einrichtungen noch nicht am Netz sind und wie sieht es mit den
neuen Einrichtungen aus.
Herr Dr. Tsapos wird zur nächsten Sitzung dazu berichten.
2:5
9
Herr Schmidt fragt an, warum die Stadt immer noch an den drei Einrichtungen zur Auswahl festhält.
Er schlägt vor, dass eine Matrix eingesetzt werden sollte. Mit ihr wird das Wunsch- und Wahlrecht
der Eltern für eine Kita besser wieder gespiegelt.
.20
18
-2
Die Verwaltung wird dies noch einmal prüfen.
.12
Herr Dr. Tsapos gibt die Beantwortung der Anfrage von Herrn Theuring aus der letzten Sitzung als
Anlage zu Protokoll.
m
05
Herr Dr. Tsapos informiert auf Anfrage von Herrn Theuring kurz über das Treffen mit der IG HzE.
ste
llt
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TOP 9
Sonstiges
Frau Nagel fragt bezüglich des Briefes der IG FT zur Tagespflegevertretung nach.
em
Ulrich
stellv. Vorsitzender
Nagel
Mitglied
Farken
Mitglied
Ex
Liebing
Protokoll
pla
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ür
er
Herr Dr. Tsapos informiert, dass bereits eine Vorlage in der Vorbereitung ist, um die
Vertretungsregelung insgesamt zu klären. In diesem Zusammenhang wird auch das Gespräch mit
der IG FT gesucht.
Jugendhilfeausschuss 23.02.2015
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