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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1000739.pdf
Größe
86 kB
Erstellt
18.08.14, 12:00
Aktualisiert
05.12.18, 18:28
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Inhalt der Datei

Antrag Nr. A-00121/14 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Stadtbezirksbeirat Leipzig-Südost Zuständigkeit Vorberatung Ratsversammlung 17.09.2014 Verweisung in die Fachausschüsse Fachausschuss Umwelt und Ordnung 23.09.2014 1. Lesung Eingereicht von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Betreff Lindenallee Naunhofer Straße wieder unter Naturschutz stellen Beschluss: Die beidseitig doppelreihige Lindenallee in der Naunhofer Straße, zwischen Ludolf-Colditz-Straße und Augustinerstraße in Stötteritz, wird als Naturdenkmal gemäß der Verordnung der kreisfreien Stadt Leipzig zur Festsetzung der Naturdenkmale unter Naturschutz gestellt. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: Seite 1/3 Begründung: Leipzigs Naturdenkmale sind zumeist alte, seltene und die Landschaft prägende Einzelbäume. Eine doppelreihige ca. 100 Jahre alte Allee wie in der Naunhofer Straße gibt es in Leipzig kein zweites Mal. Die in Stötteritz liegende Lindenallee ist hauptsächlich mit Krim- und Holländischen Linden bepflanzt. Der Bürgerverein Stötteritz hat im letzten Pflanzzeitraum zu Baumspenden aufgerufen und konnte Lücken im Bestand mit mindestens 40 Bäumen wieder auffüllen. Die Allee wurde vermutlich im Zusammenhang mit der Olympia-Bewerbung Leipzigs aus dem bis dahin bestehenden Naturschutzstatus herausgelöst. Die alten Pfosten für die ehemalige Beschilderung mit der Naturschutzeule sind teilweise sogar noch erhalten. Ein Schild steht noch vollständig. Die Lindenallee soll geschützt werden, um weitere Eingriffe in den Bestand zu verhindern, sowie Eingriffe im Wurzel- und Kronenbereich unter anderen Gesichtspunkten und nur nach Genehmigung erfolgen dürfen. So wird winterlicher Streusalzaustrag gänzlich untersagt und im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht müssen andere Streumittel wie Split zum Einsatz kommen. Letztlich, damit diese für Leipzig einzigartige Allee als natürliches Denkmal wieder stärker wahrgenommen wird und dauerhaft erhalten bleibt. Seite 2/3