Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1000736.pdf
Größe
118 kB
Erstellt
06.08.14, 12:00
Aktualisiert
05.12.18, 18:26
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Antrag Nr. A-00088/14
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte
Zuständigkeit
Anhörung
Ratsversammlung
17.09.2014
1. Lesung
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
23.09.2014
1. Lesung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
30.09.2014
1. Lesung
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
24.03.2015
2. Lesung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
31.03.2015
2. Lesung
Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte
09.04.2015
Vorberatung
Ratsversammlung
15.04.2015
Beschlussfassung
Eingereicht von
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Betreff
Einrichtung einer sicheren Querungshilfe über die Karl-Tauchnitz-Straße im Bereich der
Ferdinand-Rhode-Straße (eRIS: V/A 576)
Beschluss:
1. Die Stadt Leipzig richtet im Straßenabschnittes Karl-Tauchnitz-Straße zwischen Kreisverkehr und
Friedrich-Ebert-Straße einen Fußgängerüberweg für Fußgänger und Radfahrer zwischen dem
Musikviertel und Johannapark ein. Diese sollte etwa in Höhe der Einmündung der FerdinandRhode-Straße liegen.
2. Die Stadtverwaltung prüft , ob der marode Fuß- und Radweg längs des Johannaparks im Bereich
Kreisverkehr bis Einmündung in die Friedrich-Ebert-Straße in diesem Zusammenhang saniert
werden kann und legt dem Stadtrat entsprechend des Prüfungsergebnisses einen Zeit- und
Finanzierungsplan bis Ende 2014 vor.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
Sachverhalt:
Begründung
Im vielbefahrenen, stadtzentrumsnahen Bereich der Karl-Tauchnitz-Straße gibt es für die
Zufußgehenden und die Radfahrenden keine Querungshilfen, um den Johannapark aus Richtung
Musikviertel zu erreichen. Es entstehen tagtäglich gefährliche Situationen durch das Queren an
allen Punkten der Straße. Diese Querung ist aber ein Teil des Schulweges von Grundschülern und
allgemein ein von Fußgängern, Kindergruppen und Radfahren stark frequentierter Bereich. Das
gleichzeitig hohe Verkehrsaufkommen durch Pkw und Lkw macht das Überqueren durch die
Straßenbreite, die Straßenbiegung und zahlreiche parkende Pkw sehr unübersichtlich und
gefährlich.
Der längs des Johannaparks als Fuß- und Radweg zur Straße verlaufende, sehr kaputte Weg
bedarf dringend einer Sanierung. Mit dem Fahrrad ist dieser Weg nur im Slalom befahrbar, für
einen Rollstuhlfahrenden oder mit einem Kinderwagen ist der Weg gar nicht nutzbar. So erscheint
die Instandsetzung des Weges zum Einen als grundsätzliche, gebotene Notwendigkeit und
Selbstverständlichkeit, zum anderen würde dieser Weg eine Ergänzung zum Fußgängerüberweg
darstellen.
RV
Antrag Nr. V/A 576 vom 29.07.2014
Neufassung vom
zur Aufnahme in die Tagesordnung
der Ratsversammlung am 17.09.2014
Verweisungsvorschlag
Fachausschuss
Stadtentwicklung und Bau
Umwelt und Ordnung
Die Aufnahme des Antrages wird
bestätigt
nicht bestätigt
zurückgezogen
Ortschaftsrat
Stadtbezirksbeirat
Mitte
Eingereicht von
Unterschrift
Thema: Einrichtung eines Fußgängerüberwegs über die Karl-Tauchnitz-Straße
im Bereich der Ferdinand-Rhode-Straße
Beschlussvorschlag
1. Die Stadt Leipzig richtet im Straßenabschnittes Karl-Tauchnitz-Straße zwischen Kreisverkehr
und Friedrich-Ebert-Straße einen Fußgängerüberweg für Fußgänger und Radfahrer zwischen
dem Musikviertel und Johannapark ein. Diese sollte etwa in Höhe der Einmündung der
Ferdinand-Rhode-Straße liegen.
2. Die Stadtverwaltung prüft , ob der marode Fuß- und Radweg längs des Johannaparks im
Bereich Kreisverkehr bis Einmündung in die Friedrich-Ebert-Straße in diesem
Zusammenhang saniert werden kann und legt dem Stadtrat entsprechend des
Prüfungsergebnisses einen Zeit- und Finanzierungsplan bis Ende 2014 vor.
Begründung
Im vielbefahrenen, stadtzentrumsnahen Bereich der Karl-Tauchnitz-Straße gibt es für die
Zufußgehenden und die Radfahrenden keine Querungshilfen, um den Johannapark aus Richtung
Musikviertel zu erreichen. Es entstehen tagtäglich gefährliche Situationen durch das Queren an
allen Punkten der Straße. Diese Querung ist aber ein Teil des Schulweges von Grundschülern
und allgemein ein von Fußgängern, Kindergruppen und Radfahren stark frequentierter Bereich.
Das gleichzeitig hohe Verkehrsaufkommen durch Pkw und Lkw macht das Überqueren durch die
Straßenbreite, die Straßenbiegung und zahlreiche parkende Pkw sehr unübersichtlich und
gefährlich.
Der längs des Johannaparks als Fuß- und Radweg zur Straße verlaufende, sehr kaputte Weg
bedarf dringend einer Sanierung. Mit dem Fahrrad ist dieser Weg nur im Slalom befahrbar, für
einen Rollstuhlfahrenden oder mit einem Kinderwagen ist der Weg gar nicht nutzbar. So
erscheint die Instandsetzung des Weges zum Einen als grundsätzliche, gebotene Notwendigkeit
und Selbstverständlichkeit, zum anderen würde dieser Weg eine Ergänzung zum
Fußgängerüberweg darstellen.