Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1000702.pdf
Größe
1,0 MB
Erstellt
22.07.14, 12:00
Aktualisiert
08.01.18, 10:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. DS-00007/14
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
15.07.2014
Bestätigung
Betriebsausschuss Kulturstätten
04.09.2014
Vorberatung
Fachausschuss Finanzen
08.09.2014
Vorberatung
Ratsversammlung
17.09.2014
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Kultur
Betreff
Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel Leipzig ab der Spielzeit 2014/15
(privatrechtliche Entgeltordnung)
(eRIS: DS V/3811)
Beschluss:
1. Die Ratsversammlung beschließt die Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel
Leipzig ab der Spielzeit 2014/2015 gemäß Vorlage.
2. Der Beschluss der Ratsversammlung RBV-417/10 vom 16.06.2010 wird damit aufgehoben.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
X
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit
aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Seite 1/3
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten
anderer OE
X
von
wenn ja,
nein
bis
Höhe in EUR (jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Maßnahme
zu erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus jährl.
Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Beteiligung Personalrat
X
nein
X
nein
wenn ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
ja,
Sachverhalt:
siehe Anlage
Anlagen:
Begründung/Neufestsetzung
Preise 2014/15
Kalkulationen
Seite 2/3
BESCHLUSSAUSFERTIGUNG
Ratsversammlung vom 17.09.2014
zu 19.8
Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel Leipzig ab der
Spielzeit 2014/15 (privatrechtliche Entgeltordnung)
(eRIS: DS V/3811)
Vorlage: DS-00007/14
Beschluss:
1. Die Ratsversammlung beschließt die Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel
Leipzig ab der Spielzeit 2014/2015 gemäß Vorlage.
2. Der Beschluss der Ratsversammlung RBV-417/10 vom 16.06.2010 wird damit aufgehoben.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen bei 1 Gegenstimme und 2 Stimmenthaltungen
Burkhard Jung
Oberbürgermeister
Leipzig, den 18. September 2014
Seite: 1/1
RV
Vorlage des Oberbürgermeisters
Drucksache Nr. V/3811
öffentlich
enthält nichtöffentliche Bestandteile
nicht öffentlich
Gremium
BA Kulturstätten
FA Finanzen
Eingereicht von Oberbürgermeister
Neufassung vom
Austauschblatt vom
Eilbedürftig
Beschluss der Ratsversammlung
vom 17.09.2014
Aufhebung
Änderung folgender Beschlüsse:
RBV-417/10 v. 16.06.2010
Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel Leipzig ab der Spielzeit
2014/15 (privatrechtliche Entgeltordnung)
Beschlussvorschlag
Satzung tritt nach Bekanntmachung in Kraft
1. Die Ratsversammlung beschließt die Neufestsetzung der Eintrittspreise für das Schauspiel
Leipzig ab der Spielzeit 2014/2015 gemäß Vorlage.
Stadt Leipzig
01.5/014/07.04
2. Der Beschluss der Ratsversammlung RBV-417/10 vom 16.06.2010 wird damit aufgehoben.
nein
Finanzielle Auswirkungen
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung
Handelt es sich um eine Investition
(damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung
Im Haushalt wirksam
Erträge
Ergebnishaushalt
Aufwendungen
Einzahlungen
Finanzhaushalt
Auszahlungen
von
bis
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten
wirksam
Zu Lasten
anderer OE
Nach
Durchführung
der
Maßnahme
zu erwarten
Einsparungen
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
(ohne Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
von
bis
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Strategisches Ziel „Schaffung von Rahmenbedingungen für
Arbeitsplätze“
Strategisches Ziel „Schaffung von Rahmenbedingungen für eine
ausgeglichenere Altersstruktur.
Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und
Familien mit Kindern aus.“
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen
erfolgte bereits mit folgendem Beschluss:
Dienstberatung des Oberbürgermeisters, Drucksache-Nr.
Beschluss des Stadtrates Nr.
wo veranschlagt
Stadt Leipzig
01.15/016/01.12
wenn ja,
Höhe in EUR (jährlich)
▼ PSP-Element
Vorgesehener Stellenabbau:
relevant
relevant
▼
wo veranschlagt
nein
Sie verändert sich mit dieser Vorlage nicht und wird deshalb im Prüfkatalog nicht dargestellt.
▼ PSP-Element
nein
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Höhe in EUR
▼
wenn ja,
▼
nicht relevant
nicht relevant
Neufestsetzung der Eintrittspreise
für das Schauspiel Leipzig ab der Spielzeit 2014/2015
(privatrechtliche Entgeltordnung)
1. Grundlagen
Die aktuelle Entgeltordnung des Schauspiel Leipzig vom 16.06.2010 (Beschluss Nr. RBV-417/10)
gilt seit dem 01.08.2010. Diese löste die Entgeltordnung vom 24.04.2002 (Beschluss Nr. RBIII1032/02) ab. In der Spielzeit 2013/14 wurden aufgrund des jetzt breiteren und differenzierteren
Angebotes punktuelle Änderungen vorgenommen.
Steigende Kosten, die nur teilweise Übernahme von Tarifsteigerungen in den Folgejahren und
eine inflationsbedingte Entwertung der alten Eintrittspreise machen eine Preisanpassung ab der
Spielzeit 2014/15 notwendig. Das Schauspiel Leipzig nutzt die Gelegenheit, die Preisregelungen
neu zu systematisieren und in einem einheitlichen und umfassenden Gefüge mit Preiskategorien
und Preisgruppen darzustellen. Gleichzeitig wird damit die Forderung nach Erarbeitung einer
Preisstrategie aus dem Beschluss der Ratsversammlung vom 18.07.2012 (Beschluss Nr. RBV1295/12) entsprechend dem Gutachten zur Zuschussentwicklung und den Optimierungsmöglichkeiten der Eigenbetriebe Kultur vom 02.11.2011 (actori-Gutachten) erfüllt.
Die Preispolitik wird als Teil einer umfassenden Marketingstrategie verstanden, die eng mit der
Erlösplanung abgestimmt wird. Bei der Erarbeitung des Preisgefüges galt es neben sozialen
Standpunkten auch die Ausschöpfung des Besucherpotentials sowie die Optimierung der Erlösstruktur (Anzahl der Zuschauer x durchschnittlichem Kartenpreis unter der Beachtung spezifischer Preiselastizitäten) zu beachten. In dem auf die Zahlungsbereitschaft unterschiedlicher
Zielgruppen abgestimmten neuen Preisgefüge werden insbesondere die Preise der oberen
Platzgruppen angehoben. Es wird nach den positiven Erfahrungen mit der „Dreigroschenoper“
nunmehr dauerhaft die Möglichkeit gegeben sein, außergewöhnliche Produktionen in einer
deutlich höheren Preiskategorie anzubieten. Gleichzeitig soll es aber unverändert günstige
Platzgruppen und Gruppentarife geben, um die Kapazitäten des Schauspiel Leipzig bestmöglich
auszunutzen und einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen den Theaterbesuch zu
ermöglichen. Der Empfehlung nach einer breiteren Spreizung wird hiermit nachgekommen.
Das Schauspiel Leipzig bekennt sich zu den allgemeinen Prinzipien zur Bemessung öffentlicher
Entgelte gemäß Punkt 5 der DA 40/2002.
Dem Äquivalenzprinzip wird Rechnung getragen, da bei einer Zuschussintensität von
über 80% die angesetzten Eintrittspreisen in keinem Missverhältnis zu den durch das
Schauspiel Leipzig erbrachten Leistungen stehen.
1
Durch den Verkauf einzelner Karten wird das Prinzip der Gleichbehandlung in Bezug auf
die Intensität der Nutzung gewahrt. Ermäßigungen ergeben sich aufgrund der Zugehörigkeit zu berechtigten Personengruppen. Vergünstigte Abopreise sind aufgrund der
Selbstverpflichtung zum häufigeren Besuch gerechtfertigt.
Die Prinzipien der Kostendeckung bleiben gewahrt: Das Verbot der Kostenüberschreitung kann nicht übertreten werden, da die Einnahmen aufgrund von Branchenwerten und
der Struktur des Eigenbetriebes immer unter den Gestehungskosten zu liegen kommen
werden. Dass das Gebot der Kostendeckung in einem öffentlichen Theater nicht erfüllt
wird, ist der kulturpolitischen Zielsetzung geschuldet.
Dem Prinzip der Vollständigkeit, Bestimmtheit und Normenklarheit wird im
höchstmöglichen Ausmaß entsprochen.
Mit der neuen Entgeltordnung werden im Schauspiel Leipzig die folgenden Ziele verfolgt:
Erhöhung der Umsatzerlöse aus Eintritten zur teilweisen Deckung der Kostensteigerungen
Erhöhung der Besucherzahlen durch stärkere Differenzierung der Preise
Bessere Verständlichkeit des Preisschemas für Publikum und Mitarbeiter
Förderung des Theaterbesuchs von Studierenden durch die Beibehaltung von
Einheitspreisen für diese Besuchergruppe
Beibehaltung einer günstigen Preiskategorie mit gleichbleibendem Einheitspreis
Ermöglichung von marketingpolitischen Maßnahmen
Möglichkeit der Abschöpfung bei stark nachgefragten Sonderveranstaltungen
Die Erhöhung ist in preissensiblen Kategorien so differenziert anzusetzen, dass der aktuelle
Besucherzuwachs nicht beeinträchtigt wird. Quantitatives Ziel der Preisanpassung ist die Steigerung des Durchschnittserlöses pro verkaufter Karte um mehr als einen Euro, jedenfalls aber
auf zumindest EUR 10,– und die Steigerung der Gesamterlöse um EUR 100.000.
SZ 2011/12
2012 Rumpf
2013 I (Ist)
2013 II (Ist)
2014 I (Plan)
2014 II (Neu!)
2015 (Plan)
9,15
9,11
8,39
9,33
9,00
10,00
10,00
Tabelle 1
Durchschnittserlöse aller verkaufter Karten am Schauspiel Leipzig seit 2011/12
(I bedeutet jeweils den Zeitraum vor, II nach der Spielzeitpause)
Das Schauspiel Leipzig geht mittelfristig von einer Auslastung von 70% auf der Großen Bühne
und 80% in den kleinen Spielstätten aus. Da beabsichtigt ist, mit der Preissteigerung im weitgehend unelastischen Nachfragebereich zu bleiben und auch nicht von einer Reduktion der Anzahl
der Aufführungen auszugehen ist, sind anteilige Erlössteigerungen bereits unmittelbar mit Beginn
der Spielzeit 2014/15 zu erwarten. Die volle Höhe der Mehrerlöse wird im Wirtschaftsjahr 2015
erzielt werden. Darüber hinaus wird der tatsächliche Erlös auch durch Mengeneffekte beeinflusst,
die sich aus dem Wechsel von Spielstätten, der Programmierung, dem Vorstellungsangebot und
der künstlerischen Ausrichtung ergeben.
2
Es ist festzuhalten, dass durch die Neufestsetzung der Eintrittspreise die Kostenentwicklungen
am Schauspiel Leipzig, insbesondere im Personalbereich, nur in sehr eingeschränkten Maß
kompensiert werden können. Allein durch Tarifsteigerungen im Personal ist von jährlichen
Ausgabensteigerungen zwischen EUR 250.000 und 300.000 auszugehen. Tarifsteigerungen der
Opernwerkstätten werden durchgereicht und dazu kommen noch inflationsbedingte Erhöhungen
der sonstigen Sachkosten von etwa 2% pro Jahr.
Dieses Dokument dient als Erläuterung und formale Vorlage für das Beschlussverfahren. Sämtliche von der Theaterleitung vorgeschlagenen Änderungen und Maßnahmen sind im Folgenden
einzeln dargelegt.
2. Preisgestaltung
Die Preise in den Hauptkategorien werden um maximal EUR 2,– angehoben. Die Preiserhöhung
erfolgt differenziert über die Ticketarten, so dass bei den verschiedenen Kategorien ermäßigter
Karten Erhöhungen von EUR 1,80, EUR 1,40 bzw. EUR 1,– verbleiben. In den untersten Kategorien (Preisgruppe IV auf der Großen Bühne) und den kleineren Spielstätten erfolgen keine Erhöhungen, es gelten weiterhin die günstigen Einheitspreise. Zusätzlich werden am unteren Ende
noch neue günstige Preise für Schulklassen geschaffen, die sich verpflichten, zwei oder mehr
Vorstellungen am Schauspiel zu buchen bzw. sich über mehrere Jahre zu binden.
In allen Spielstätten und für alle Kategorien werden nach wie vor Karten für Studierende zu Einheitspreisen angeboten, die von EUR 7,– auf EUR 8,– erhöht werden. Dieses vereinfachte Angebot entspricht der Vorgangsweise anderer Schauspielhäuser, die für Studierende Einheitspreise
oder zumindest eng gestaffelte Preise anbieten.
Deutsches Theater, Berlin
Schaubühne, Berlin
Schauspielhaus Hamburg
Thalia Theater Hamburg
Einheitspreis EUR 9,–
Einheitspreis EUR 9,–
gestaffelt EUR 8,– bis EUR 11,–
gestaffelt EUR 7,50 bis EUR 12,–
Tabelle 2
Preise für Studierende an ausgewählten deutschen Schauspielhäusern
Die Ermäßigungen für besondere Personengruppen – Schüler, Auszubildende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende – sowie die Ermäßigungen, die aufgrund städtischer
Bestimmungen gewährt werden (z.B. Leipzig-Pass-Inhaber, ALG II-Empfänger), bleiben in
unveränderter Form erhalten. Sofern diese prozentual an den Regelpreis gekoppelt sind, werden
sie innerhalb des neuen Preisschemas neu berechnet.
3
Das Schauspiel Leipzig erwartet von den gewährten Ermäßigungen keine gravierenden Mindereinnahmen. Sie zielen ausschließlich auf die Integration von Schülern und Studenten sowie und
die Inklusion von Schwerbehinderten und Bedürftigen ab.
Eine Gesamtübersicht des Preisschemas ist in Anlage 1 dargestellt.
3. Große Bühne
Grundlage des Preissystems für Vorstellungen auf der Großen Bühne, der Hauptspielstätte des
Schauspiel Leipzig, sind vier variable nach Nachfrage, Produktionsart und -aufwand einsetzbare
Preisklassen, die sich an bereits vorhandenen Differenzierungen orientieren. Dabei wird nur nach
der Art der Aufführung unterschieden, nicht jedoch nach dem Aufführungstag. Repertoirevorstellungen der gleichen Inszenierung werden als gleichwertig betrachtet. Des Weiteren gibt es bei
den Wochenendvorstellungen zumeist keine Kapazitätsprobleme, die eine regulierende Preisgestaltung notwendig machen würden.
Ausgangspunkt ist die Preisklasse C, die in der Regel bei Repertoirevorstellungen von Eigenproduktionen zum Einsatz kommt. Die Karten der Preisgruppen I und II werden um EUR 2,– auf
EUR 26,– bzw. EUR 22,– angehoben, Preisgruppe III um EUR 1,– von EUR 16,– auf EUR 17,–.
Preisgruppe IV bleibt bei EUR 10,–.
Preisklasse B kommt vorrangig bei Premieren zum Ansatz, aber auch bei Gastspielen und Kooperationen. Der Normalpreis ist EUR 3,– höher als die jeweilige Platzgruppe in Preisklasse C.
Der alte Premierenaufschlag betrug EUR 2,–.
Preisklasse A ist für sehr aufwändige Eigenproduktionen und exklusive bzw. überlange Gastspiele und Kooperationen reserviert.
Die Aufschläge werden auch bei den ermäßigten Karten und Studierendenkarten angewandt, da
zur Ermöglichung solcher Produktionen und Gastspiele eine möglichst hohe Refinanzierung
entscheidend ist.
Die günstigste Kategorie ist die Preisklasse D, die in erster Linie beim Weihnachtsmärchen zur
Anwendung kommt. Für Freiluftveranstaltungen an wechselnden Spielorten, die im Rahmen des
Sommertheaters stattfinden, wird aufgrund der örtlichen Konkurrenzsituation der Normalpreis
unverändert EUR 19,– betragen. Sowohl für das Märchen als auch für das Sommertheater gibt
es zusätzlich Kinder- und Kindergruppentarife.
Die jährliche Silvesterveranstaltung wird in zwei Kategorien zu Preisen von EUR 29,– und EUR
49,– angeboten. Dazu kommt ein flexibel gestaltbarer Preisanteil, der das gastronomische Angebot abdeckt.
4
4. Hinterbühne
Die Produktionen auf der Hinterbühne haben sich in der Spielzeit 2013/14 als die bestausgelastetsten Produktionen herausgestellt. Attraktiven und engagierten Produktionen steht hier
jedoch ein eingeschränktes Platzangebot gegenüber. Eine analoge Erhöhung des regulären
Einheitspreises um EUR 2,– ist somit gerechtfertigt. Die Erhöhung bei den ermäßigten Kategorien errechnet sich analog. Der Einheitspreis für Studierende von EUR 8,– kommt auch für die
Hinterbühne zur Anwendung.
5. Diskothek
Die Diskothek ist die Bühne zur Förderung zeitgenössischen Theaterschaffens. Aktuelle Erfolge
dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es das zeitgenössische Drama an der Theaterkasse
oft schwer hat. Des Weiteren ist derzeit in der Interimsspielstätte Diskothek, die sich im 3.
Obergeschoss unter dem Dach befindet, nur ein sehr eingeschränktes Theatererlebnis möglich,
welches keine höheren Preise rechtfertigt. Insofern wird hier von einer Preiserhöhung Abstand
genommen.
Wie gehabt werden hier Karten zum regulären Preis von EUR 12,– mit der üblichen Ermäßigungsstaffel angeboten, allerdings kommt auch hier der neue Einheitspreis für Studierende von
EUR 8,– zum Einsatz. Der Zuschlag für Premieren beträgt EUR 2,–.
Mit Fertigstellung der neuen Zweitspielstätte im Erdgeschoß als moderner Studiobühne wird das
Schauspiel Leipzig ab 2017 ein vollkommen neues Theatererlebnis anbieten, das auch höhere
Preise rechtfertigt. Gemeinsam mit der höheren Kapazität (dzt. 80 Plätze, künftig bis zu 200
Plätze) sind höhere Umsatzerlöse realistisch.
6. Residenz
In der Residenz – der Spielstätte des Schauspiel Leipzig in der Baumwollspinnerei, die vorrangig
für performative Inszenierungen freier Gruppen reserviert ist – sollen die Preise unverändert
beibehalten werden, um dieses Angebot noch weiter beim Publikum zu verankern. Der reguläre
Preis bleibt somit bei EUR 16,–, für Premieren gibt es EUR 2,– Aufschlag. Studierende bezahlen
auch hier den Einheitspreis von EUR 8,–.
Da das Angebot in dieser Spielstätte eine höhere Varianz hat – es werden sowohl Eigenproduktionen, als auch Koproduktionen und Gastspiele unterschiedlich bekannter Künstler und Kollektive aufgeführt – sollte hier die Möglichkeit zu einer verstärkten Preisdifferenzierung nach oben
und unten gegeben sein. Für stark nachgefragte Gastspiele können bis zu EUR 20,– angesetzt
werden, für Studierende gilt ein Aufschlag von EUR 2,–. Für kleine Produktionen, Gastspiele
lokaler Gruppen oder Veranstaltungen von besonderem kulturellem Interesse wird das
Preisschema der Spielstätte Diskothek zur Anwendung kommen.
5
7. Baustelle
Die Baustelle wird in erster Linie für kleinere (Rahmen-)Veranstaltungen genutzt. In dieser provisorischen Interimsspielstätte will das Schauspiel Leipzig auch weiterhin ein preislich niederschwelliges Angebot vorhalten und dabei zum Besuch anderer Veranstaltungen im Haus
anregen. Dem dient der Einheitspreis von EUR 5,–, der mit einem Wertgutschein in Höhe von
EUR 3,– verbunden ist, der bei anderen Veranstaltungen im Haus eingesetzt werden kann.
8. Konzert, Projektkunst, Event, Tanztheater
Ergänzend zu seinem Kernprogramm bietet das Schauspiel Leipzig weiterhin Veranstaltungen
an, die über das Genre des Schauspiels hinausgehen, so etwa Events, Tanztheater, Konzerte
und Projektkunst. Um den unterschiedlichen Angeboten mit höchst unterschiedlicher Nachfragestruktur gerecht zu werden, gibt es eine breitere Preisstaffelung und zwar in Preisgruppen von A
bis G. Das sind zwei Preisgruppen mehr als bisher, um nachfragestarke Veranstaltungen am
oberen Ende der Skala abzudecken. Dafür wird nur zwischen regulären und ermäßigten Tickets
unterschieden, auch um mit weiter reduzierten Studententickets nicht in Preiskonkurrenz zu
kommerziellen Anbietern zu treten.
Kartenpreise im Rahmen von Vermietungen werden individuell vom Mieter in Absprache mit dem
Schauspiel Leipzig festgelegt.
9. Abonnements
Das Schauspiel Leipzig setzt sich zum Ziel, eine tragfähige Struktur von Festterminabonnements
neu aufzubauen. Da es am Schauspiel Leipzig seit 10 Jahren keine solchen Abonnements mehr
gibt, ist jetzt eine vollkommene Neuakquise erforderlich.
Ab der Spielzeit 2014/15 werden 4 Festterminabonnements angeboten: ein Premierenabonnement mit fünf Premieren auf der Großen Bühne, ein Samstags-Abonnement mit vier Vorstellungen auf der großen Bühne, jeweils in den Preisgruppen I bis III. Dazu kommt ein FreitagsAbonnement mit zwei Vorstellungen auf der Großen und zwei Vorstellungen auf der Hinterbühne.
Dieses ist nur in der Preiskategorie II verfügbar, um Irritationen bei den generell nur im Einheitspreis erhältlichen Hinterbühnenveranstaltungen auszuschließen. Die Ermäßigung gegenüber
dem Normalpreis beträgt bei den Festplatzabos 30%, wobei aus technischen Gründen immer auf
Einzelvorstellungspreise mit maximal zwei Dezimalen gerundet werden musste. Ein besonderes
Angebot ist das Abo Backstage, bei dem neben 5 Vorstellungen auch ein umfassender Blick
hinter die Kulissen und ein gemeinsames Abendessen mit dem Intendanten oder stellvertretenden Intendanten/Chefdramaturgen – unter Einhaltung der DA 08/2008 – inkludiert sind. Ziel ist
es, dadurch einen Kreis von näher interessierten Zuschauern eng an das Haus zu binden und
somit das Haus auch gesellschaftlich in der Stadt zu verankern.
6
Weiterhin angeboten werden die Kombiabonnements mit der Oper, bei denen die Preise pro
Vorstellungsbesuch im Schauspiel um EUR 2,– angehoben werden.
Neben den Festterminabonnements werden auch Wahlabonnements mit vier, sieben und zehn
Vorstellungsgutscheinen für die Große Bühne angeboten. Die Preise erhöhen sich analog zu den
Einzelpreisen. Im Vierer-Wahlabo bekommt man nach wie vor vier Vorstellungen zum Preis von
dreien, beim Siebener-Wahlabo sieben zum Preis von fünf und beim Zehnerblock zehn Vorstellungen zum Preis von sieben. Wahlabocharakter hat auch das Hinterbühnenabo, das Gutscheine
für 3 Hinterbühnenveranstaltungen beinhaltet. Für Studierende gibt es das Angebot TIX, bei dem
Studierende 6 Gutscheine zum Preis von je EUR 7,–, also zum alten Preis des Einzeltickets
angeboten werden.
10. Schulabos
Keine Abonnements im herkömmlichen Sinn sind die Schulabos, bei denen Schulklassen bzw.
ganze Schulen zum mehrmaligen Vorstellungsbesuch angeregt werden sollen. Verpflichtet sich
eine Klasse zum Besuch von mindestens zwei Theaterbesuchen (Kleines Schulabo), wird für die
gewählten und alle weiteren Vorstellungen ein Gruppenpreis von EUR 6,– pro Schüler veranschlagt, bei mindestens drei Besuchen sinkt der Gruppenpreis auf EUR 5,50 (Großes Schulabo).
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit für Schulen, sich über einen Zeitraum von drei Jahren auf
jeweils 2 Vorstellungen pro Schuljahr/Spielzeit zu binden, wobei ebenfalls die Konditionen wie für
das Große Schulabo gewährt werden.
Im Abonnement inbegriffen sind eine Theaterführung sowie Einführungen und Nachgespräche.
Pro 10 Schüler erhält das entsprechende Begleitpersonal eine Freikarte. Außerdem besteht die
Möglichkeit, Freikarten für benachteiligte Schüler zu beantragen.
11. Berechnung der Mehrerlöse
Ausgangspunkt der Berechnung der Mehrerlöse ist die Wirtschaftsplanung für 2014 (Anlage 2).
Da eine Wirtschaftsplanung für 2015 noch nicht vorliegt, wird zum Vergleich eine fiktive Planung
herangezogen, die davon ausgeht, dass die neue Entgeltordnung bereits für das gesamte Jahr
2014, das heißt von Januar bis Dezember, gelten würde. Somit werden die Planwerte 2014 auf
Basis der neuen Entgeltordnung und unter der Annahme geänderter durchschnittlicher Erlöse pro
Kategorie verkaufter Karte in den einzelnen Kategorien neu berechnet. Die Auslastungsprognosen des Wirtschaftsplans und die Anzahl der Vorstellung werden unverändert übernommen, so
dass die errechneten Mehrerlöse in Höhe von EUR 101.073,84 sich ausschließlich aus der Preisabweichung ergeben.
Diese Vergleichsrechnung begründet die oben getroffene Annahme, im kommenden Wirtschaftsjahr 2015 einen Mehrerlös von rund EUR 100.000 aus dem Preiseffekt zu erzielen.
7
12. Kosten je Sitzplatz
Die Kosten je Sitzplatz wurden in einer Kalkulation auf der Basis des Wirtschaftsplans 2014 im
Vergleich mit den Jahresabschlüssen 2009/10 bis 2013 ermittelt (Anlage 3). Das Rumpfwirtschaftsjahr September bis Dezember 2012 ist allerdings als nicht repräsentativ anzusehen,
ebenso lässt das Jahr 2013 durch das nicht reguläres Programm in der ersten Jahreshälfte und
den Intendantenwechsel ab 01.08.2013 nur begrenzt Aussagen zu.
Bei einer Verbesserung des Ergebnisses um EUR 101.000 (siehe Vergleichsrechnung) erhöht
sich der Durchschnittserlös pro angebotenem Sitzplatz von EUR 6,71 auf EUR 7,45. (Dieser ist
nicht zu verwechseln mit dem Durchschnittserlös verkaufter Karte, siehe S. 2). Der Zuweisungsbedarf sinkt somit bei gleichbleibender sonstiger Eigenfinanzierung von EUR 110,01
auf EUR 109,27.
13. Deckungsbeitragsrechnung
Gemäß DS V/542 vom 19.10.2010 „Kosten- und Leistungsrechnung Eigenbetriebe Kultur“ hat
das Schauspiel Leipzig eine Deckungsbeitragsrechnung auf Teilkostenbasis erarbeitet. Diese
weist sechs Deckungsbeitragsstufen sowie Erlöse und Deckungsbeiträge II pro Besucher und die
Kosten pro angebotenem Sitzplatz inszenierungsgenau aus.
Die in DS V/542 geforderte Sechsstufigkeit der Deckungsbeitragsrechnung orientiert sich an der
Struktur der Oper Leipzimit vier Sparten und zwei künstlerischen Teilbereichen. Die einzige
Sparte des Schauspiel Leipzig kann jedoch für 2013 nach Intendanzen aufgeteilt werden. In der
Stufe 4 „Kunst“, bei der die Oper Leipzig zwischen Oper/Ballett und Operette/Musical gliedert,
kann das Schauspiel keine zurechenbaren Kosten ausweisen.
Mittelfristiges Ziel ist die Erreichung eines prinzipiell positiven Deckungsbeitrag I und eines
möglichst hohen Deckungsbeitrag II. Für Wiederaufnahmen (d.h. Inszenierungen, die in ihr
zweites Jahr/Spielzeit gehen) sollte auch der Deckungsbeitrag II prinzipiell positiv sein.
8
Anlage
2
(unverändert)
Neuvorlage
vom
23.06.2014
Schauspiel Leipzig Preise 2014/15
Kalkula&on
SPIELORT
Anmerkungen
GROSSE
BÜHNE
Preisklasse
A
(Premium)
Preisklasse
B
(Premiere
o.ä.)
Preisklasse
C
(Repertoire)
Preisklasse
D
(Weihnachtsmärchen)
Gastspiele
(andere
Ensemble)
Vermietungen
Lesungen
Konzerte
Platz-‐
kapazität
672
672
672
672
672
672
672
672
HINTERBÜHNE
Premieren
Repertoire
Konzerte
117
117
117
Summe
HauptspielstäOe
Ø-‐Auslastung
pro
Vorstellung
in
%
70%
70%
70%
90%
70%
70%
70%
70%
70%
70%
70%
Ø-‐Auslastung
pro
Vorstellung
470
470
470
605
470
470
470
470
82
82
82
73,9%
DISKOTHEK
80
Summe
NebenspielstäOe
70%
56
70,0%
SOMMERTHEATER
350
85%
298
geplante
Vorstellungs-‐
anzahl
Gesamt-‐
plätze
Ø-‐Auslastung
insgesamt
10
10
77
32
7
5
2
10
6.720
6.720
51.744
21.504
4.704
3.360
1.344
6.720
4.704
4.704
36.221
19.354
3.293
2.352
941
4.704
4
64
5
468
7.488
585
328
5.242
410
226
111.357
82.251
80
6.400
4.480
80
6.400
4.480
25
8.750
7.438
Ø-‐Einnahme
pro
Vorstellung
-‐
WiPlan
2014
12,00
€
11,00
€
10,80
€
5,00
€
11,00
€
9,50
€
9,00
€
9,00
€
9,50
€
9,30
€
6,00
€
6,75
€
10,00
€
Ø-‐Einnahme
pro
Vorstellung
Einnahme
-‐
neue
Entgeltordnung
19,90
€
12,00
€
11,80
€
5,90
€
11,00
€
9,50
€
9,00
€
9,00
€
10,50
€
10,30
€
6,00
€
6,75
€
10,00
€
Ø-‐Einnahmen
Gesamt
-‐
WiPlan
2014
Ø-‐Einnahmen
Gesamt
-‐
neue
Entgeltordnung
56.448,00
€
51.744,00
€
391.184,64
€
96.768,00
€
36.220,80
€
22.344,00
€
8.467,20
€
42.336,00
€
93.609,60
€
56.448,00
€
427.405,44
€
114.186,24
€
36.220,80
€
22.344,00
€
8.467,20
€
42.336,00
€
705.512,64
€
801.017,28
€
3.112,20
€
48.746,88
€
2.457,00
€
3.439,80
€
53.988,48
€
2.457,00
€
54.316,08
€
759.828,72
€
59.885,28
€
860.902,56
€
30.240,00
€
30.240,00
€
30.240,00
€
30.240,00
€
30.240,00
€
30.240,00
€
74.375,00
€
74.375,00
€
74.375,00
€
74.375,00
€
Mehrerlöse
95.504,64
€
5.569,20
€
101.073,84
€
0,00
€
0,00
€
0,00
€
BAUSTELLE
Konzerte
Variable
Bestuhlung
Kapazität
durchscniVlich
100
75%
75
20
2.000
1.500
4,00
€
4,00
€
6.000,00
€
6.000,00
€
Party
Variable
Bestuhlung
Kapazität
durchscniVlich
120
90%
108
20
2.400
2.160
4,00
€
4,00
€
8.640,00
€
8.640,00
€
Literatur
Variable
Bestuhlung
Kapazität
durchscniVlich
50
75%
38
16
800
600
4,00
€
4,00
€
2.400,00
€
2.400,00
€
17.040,00
€
17.040,00
€
29.106,00
€
29.106,00
€
29.106,00
€
120.521,00
€
29.106,00
€
120.521,00
€
0,00
€
0,00
€
910.589,72
€
1.011.663,56
€
101.073,84
€
RESIDENZ
Summe
Sons&ges
GESAMT
Variable
Bestuhlung
Kapazität
durchscniVlich
99
70%
40
3.960
2.772
80,8%
121
17.910
14.470
74,6%
427
Ø-‐Auslastung
69
135.667
Gesamtplätze
10,50
€
10,50
€
101.200
9,00
€
10,00
€
Plangesamt-‐
besucher
Ø-‐Erlöse
lt.
WirtschaYsplan
Ø-‐Erlös
lt.
neuer
Entgeltordnung
0,00
€
Anlage
3
(unverändert)
Neuvorlage
vom
23.06.2014
Schauspiel Leipzig Preise 2014/15
Kalkula&on
Vergleichs-‐
rechnung
auf
Basis
2014***
Plan
2014**
Ist
2013
(mit
Preis-‐
anpassung)
(ohne
Preis-‐
anpassung)
Plan
2013*
Ist
R-‐WJ
2012
Ist
2011/2012
Ist
2010/2011
Ist
2009/2010
Gesamterträge
-‐
Erlöse
aus
EintriAsgeld
-‐
Zuweisung
Ergebnishaushalt
-‐
Zuweisung
Vermögenshaushalt
-‐
sonsMge
Erträge
(sons.
Eigenfinazierung)
T€
T€
T€
T€
T€
16.908 100,0%
1.011
6,0%
14.500 85,8%
425
2,5%
972
5,7%
16.807 100,0%
910
5,4%
14.500 86,3%
425
2,5%
972
5,8%
17.274 100,0%
618
3,6%
14.380 83,2%
413
2,4%
1.863 10,8%
16.954 100,0%
490
2,9%
14.400 84,9%
425
2,5%
1.639
9,7%
6.626 100,0%
289
4,4%
5.828 88,0%
37
0,6%
472
7,1%
16.152 100,0%
635
3,9%
13.806 85,5%
205
1,3%
1.506
9,3%
16.075 100,0%
663
4,1%
14.032 87,3%
166
1,0%
1.214
7,6%
16.365 100,0%
755
4,6%
14.025 85,7%
32
0,2%
1.553
9,5%
Gesamtaufwendungen
-‐
Materialaufwand
(inkl.
Honorare)
-‐
Personalaufwand
-‐
Abschreibungen
-‐
sonsMge
betriebliche
Aufwendungen
-‐
außerordentlicher
Aufwand
-‐
Zins-‐
und
sonsMger
Steueraufwand
T€
T€
T€
T€
T€
T€
T€
16.807 100,0%
3.971 23,6%
9.726 57,9%
600
3,6%
2.498 14,9%
0
0,0%
12
0,1%
16.807 100,0%
3.971 23,6%
9.726 57,9%
600
3,6%
2.498 14,9%
0
0,0%
12
0,1%
17.737 100,0%
4.274 24,1%
9.379 52,9%
644
3,6%
3.350 18,9%
80
0,5%
10
0,1%
16.954 100,0%
3.468 20,5%
10.267 60,6%
705
4,2%
2.510 14,8%
0
0,0%
4
0,0%
6.544 100,0%
1.337 20,4%
3.693 56,4%
272
4,2%
1.236 18,9%
0
0,0%
6
0,1%
15.769 100,0%
3.490 22,1%
9.313 59,1%
645
4,1%
2.284 14,5%
0
0,0%
37
0,2%
16.101 100,0%
3.853 23,9%
9.413 58,5%
660
4,1%
2.162 13,4%
2
0,0%
11
0,1%
16.401 100,0%
3.729 22,7%
9.360 57,1%
677
4,1%
2.628 16,0%
0
0,0%
7
0,0%
Ergebnis
T€
angebotene
Sitzplätze
(Kapazität)
Aufwendungen
je
angebotenem
Sitzplatz
DurchschniAserlös
aus
EintriAen
je
angebotenem
Sitzplatz
Eigenfinanzierung
je
angebotenem
Sitzplatz
Zuweisungsbedarf
je
Sitzplatz
Gesamtertrag
je
angebotenem
Sitzplatz
Ergebnis
je
angebotenem
Sitzplatz
€
101
0
-‐463
0
82
383
-‐26
-‐36
135.667
135.667
86.647
83.247
44.879
105.299
120.280
129.020
204,70 100,0%
203,66 100,0%
145,81 100,0%
123,88 100,0%
123,88 100,0%
149,75 100,0%
133,86 100,0%
127,12 100,0%
€
7,45
6,0%
6,71
5,4%
7,13
3,5%
5,89
2,9%
6,44
4,4%
6,03
4,0%
5,51
4,1%
5,85
4,6%
€
€
€
14,62
109,27
124,63
11,8%
13,87
110,01
123,88
11,2%
28,63
176,07
199,36
14,0%
25,57
178,08
203,66
12,6%
16,96
128,86
147,64
11,6%
20,33
129,42
153,39
13,6%
15,61
118,26
133,65
11,7%
17,89
109,23
126,84
14,1%
€
0,74
88,2%
0,00
88,8%
-‐5,34
86,0%
0,00
87,4%
1,83
88,4%
3,64
86,4%
-‐0,22
88,3%
85,9%
-‐0,28
* Wirtschaftsplan bestätigt am 18. Juli 2012 (RBV - 1302/12)
** Wirtschaftsplan bestätigt am 11. Dezember 2013 (RBV - 1885/13)
*** Dies ist keine neue Prognose für das Jahr 2014, sondern eine Vergleichsrechnung unter der Annahme, dass die neuen Preise für das Gesamtjahr (Jan. - Dez.) Gültigkeit gehabt hätten. Ein Vergleich für 2015 ist noch nicht möglich, da der Wirtschaftsplan noch nicht vorliegt.