Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1004858.pdf
Größe
63 kB
Erstellt
24.09.14, 12:00
Aktualisiert
01.02.16, 21:21
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Antrag Nr. A-00436/14
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
15.10.2014
1. Lesung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
28.10.2014
Bestätigung
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
04.11.2014
Bestätigung
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
24.03.2015
2. Lesung
Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte
26.03.2015
Vorberatung
Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte
26.03.2015
Vorberatung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
31.03.2015
2. Lesung
Ratsversammlung
15.04.2015
Beschlussfassung
Eingereicht von
FDP-Fraktion
Betreff
Stadtkasse entlasten: Wilhelm-Leuschner-Platz als Parkplatz zwischennutzen
Beschluss:
1.
Im Rahmen einer Zwischennutzung bis zu einer späteren Bebauung wird der WilhelmLeuschner-Platz als Parkplatz hergerichtet – bspw. Durch Aufschottern soweit nötig, Aufstellen von
WC-Containern etc.
2.
Die Bewirtschaftung des Parkplatzes wird öffentlich ausgeschrieben.
Begründung:
Der Wilhelm-Leuschner-Platz wird aufgrund des bis auf weiteres nicht erfolgenden Realisierung
eines Freiheits- und Einheitsdenkmals absehbar nicht genutzt werden. Der Stadt Leipzig als
Grundstückseigentümerin entstehen jedoch Kosten für die Grundstückssicherung.
Um diesen Kosten Einnahmen entgegen zu stellen und so die Stadtkasse zu entlasten, kann das
Areal sehr einfach als Parkplatz bewirtschaftet werden. Die Einnahmen können so zur Entlastung
der Stadtkasse genutzt werden. Um das wirtschaftliche Risiko für die Stadt zu minimieren, sollte die
Betreibung öffentlich ausgeschrieben werden.
Gleichzeitig ist anzumerken, dass so in den besucherstarken Zeiten (bspw. während des
Weihnachtsmarktes) der Parkplatzsuchverkehr reduziert werden kann. Denkbar ist auch, den
Parkplatz teilweise als Abstellmöglichkeit für Reisebusse, die unsere Stadt immer häufiger mit
Tagestouristen anfahren, genutzt werden könnte. Diese Möglichkeit kann Bestandteil der
Ausschreibung sein und so die begrenzten innenstadtnahen Abstellmöglichkeiten (bspw.
Hauptbahnhof Ostseite, Goethestraße, Thomaskirche) entlasten.
Ebenfalls möglich erscheint, dass seitens des Parkplatzbetreibers ein Teil der Stellplätze an ein
Carsharing-Unternehmen weitervermietet wird.