Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1014771.pdf
Größe
66 kB
Erstellt
30.09.14, 12:00
Aktualisiert
05.12.18, 18:45
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Verwaltungsstandpunkt Nr. A-00215/14-VSP-001
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Betriebsausschuss Kulturstätten
2. Lesung
Grundstücksverkehrsausschuss
26.01.2015
Vorberatung
Fachausschuss Kultur
30.01.2015
2. Lesung
Ratsversammlung
25.02.2015
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Kultur
Dezernat Wirtschaft und Arbeit
Betreff
Dauerhafte kulturelle Weiternutzung der ehemaligen Theater-Spielstätte Skala (V/A
509)
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
Rechtswidrig und/oder
x
Nachteilig für die Stadt Leipzig.
Zustimmung
Ablehnung
Zustimmung mit Ergänzung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
Alternativvorschlag
Sachstandsbericht
Alternativvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen eines Veräußerungsverfahrens des Objektes
„Gottschedstraße 16“ im ersten Halbjahr 2015 zu prüfen, inwieweit einem eventuellen Bieter mit
kulturellem Nachnutzungskonzept der Vorrang vor dem Meistbietenden ohne kulturellem
Nachnutzungskonzept eingeräumt werden kann. Ebenfalls ist die Einräumung eines Erbbaurechtes
mit kultureller Zweckbindung zu prüfen.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
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nicht relevant
Sachverhalt:
Aufgrund des hohen Finanzierungsbedarfs der geplanten Neuerrichtung der Zweitspielstätte
Schauspiel im ehemaligen Objekt Schauhaus Leipzig (RBV-2150/149) ist die Veräußerung des
Objektes Gottschedstraße 16 zur Gegenfinanzierung unabdingbar.
Sofern es rechtlich möglich ist, einen Bieter mit kulturellem Nachnutzungskonzept zu bevorzugen,
ohne dass gleichzeitig die Finanzierung der Zweitspielstätte beeinträchtigt wird, wird das
Liegenschaftsamt diesen vorrangig als Käufer gegenüber einem eventuellen Meistbietenden ohne
kulturellem Konzept dem zuständigen Gremium zur Beschlussfassung über den Erwerb
vorschlagen.
Im Rahmen der Prüfung wird auch die Einräumung eines Erbbaurechtes mit kultureller
Zweckbindung untersucht.
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