Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1004593.pdf
Größe
65 kB
Erstellt
11.09.14, 12:00
Aktualisiert
21.05.17, 01:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Einwohneranfrage Nr. EF-00372/14
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
15.10.2014
Zuständigkeit
mündliche Beantwortung
Eingereicht von
Dr. Gisela Bergmann
Betreff
Geplanter Bau einer Moschee an der Georg-Schumann-Straße
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Zu folgenden Fragen hätte ich gerne zur Einwohnersprechstunde eine Antwort von Ihnen:
1. Da es schon negative Vorkommnisse vor Ort Georg-Schumann Bleichertstraße gab, die ein
großes Polizeiaufgebot nach sich zogen, wie werden die Bewohner und Schüler von Ihnen als OBM
vor den Spannungen geschützt, die durch die Salafisten in der Roscherstraße, oder islamische
Extremisten, wie sie jetzt aus Syrien zurückkehren, ausgelöst werden ?
2. Da wie Sie sicher wissen Brandanschläge auf Moscheen in Deutschland bedrohlich zunehmen2012-35, 2013-36, im August 2014 allein drei- warum wollen Sie da im Vorfeld nicht im Sinne Ihrer
Bürger reagieren, sondern tatenlos zusehen, dass dieses enge/kleine
Wohngebiet bewusst Gewaltpotential anzieht ?
3. Da wie Ihnen sicher bekannt ist, der Verfassungsschutz diese Muslime als "schwer zu
kalkulierendes Konfliktpotential" einordnet und nach dem Brandanschlag in Berlin, wo der
KoordinierungsRat der Muslime jetzt "einen besseren Schutz für Moscheen in Deutschland"
verlangt, immer klarer wird , dass Moscheen unkalkulierbare Gewalt anziehen, warum wollen Sie
sich nicht mit einem alternativen Standort beschäftigen?
4. Wenn Ihnen, Herr Oberbürgermeister, etwas an der Bevölkerung Ihrer Stadt, somit auch an uns
Bürgern vor Ort, liegt, wie Sie immer betonen, warum helfen Sie uns da nicht, erkennen die
gravierenden Gründe (Gefährdung Ihrer Bürger in dem Umfeld usw.), die unweigerlich zu einer
Ablehnung des Antrages aus berechtigten Gründen führen und suchen verantwortungsbewusst
nach alternativen Lösungswegen ?
Aus diesem Grunde bitten wir Sie, Herr Oberbürgermeister, unserem Wunsche entsprechend, einen
geeigneteren Standort zu wählen oder erst einmal von dem Bau generell Abstand zu nehmen, bis
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sich eine einvernehmliche Lösung mit allen Entscheidungsträgern der Stadt und den Bürgern in
dieser Sache abzeichnet.
Wir hoffen auch auf die Unterstützung von den Stadträten.
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