Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1000763.pdf
Größe
96 kB
Erstellt
18.08.14, 12:00
Aktualisiert
05.12.18, 18:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Verwaltungsstandpunkt Nr. A-00129/14-VSP-001
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Jugendhilfeausschuss
08.09.2014
2. Lesung
Ratsversammlung
17.09.2014
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Dezernat Allgemeine Verwaltung
Betreff
Kita-Untersuchungen ausbauen – Neueinstellung von zwei Ärztinnen/Ärzten (V/A
534)
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
Rechtswidrig und/oder
Nachteilig für die Stadt Leipzig.
Zustimmung
Ablehnung
Zustimmung mit Ergänzung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
x Alternativvorschlag
Sachstandsbericht
Beschluss:
Alternativvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Stellenbedarf für den Kinder- und Jugendärztlichen
Dienst im Rahmen einer internen Organisationsuntersuchung zu prüfen und
den Jugendhilfeausschuss sowie den Fachausschuss für Jugend, Soziales, Gesundheit
und Schule über das Ergebnis im 3. Quartal 2014 zu informieren.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
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ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit
aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten
anderer OE
wenn ja,
nein
von
bis
Höhe in EUR (jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach
Durchführun
g
der
Maßnahme
Ergeb. HH Erträge
zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus jährl.
Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Beteiligung Personalrat
nein
wenn ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
nein
ja,
Begründung:
Für die Untersuchungen durch den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst (KJÄD) werden
Ärzte und sozialmedizinische Assistenten benötigt. Mit der alleinigen Erhöhung des
ärztlichen Personals kann das Anliegen des Ausbaus der Kita-Untersuchungen nicht
erreicht werden. Deshalb muss auch das mittlere medizinische Personal angepasst werden.
Pflichtaufgabe für den KJÄD sind neben dem Angebot der Untersuchung der Kinder im
4. Lebensjahr die Schulaufnahmeuntersuchungen, Untersuchungen der Schüler der
2. und 6. Klassen, der Förderschüler, ärztliche Sprechstunden und Begutachtungen.
Die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegenen Kinderzahlen haben nicht nur
Auswirkungen auf Untersuchungen im Kita-Bereich, sondern führen zwangsläufig auch zu
steigenden Zahlen im Schulbereich und zum Anstieg der Begutachtungsaufträge. Daher
muss die personelle Ausstattung komplex für alle Pflichtaufgaben betrachtet werden.
Da es erhebliche Unterschiede in den Empfehlungen des Sächsischen Rechnungshofes
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und der Aufgabenbeschreibung der Gesundheitsämter im Freistaat Sachsen zu den
Personalbedarfen gibt, wird eine interne Organisationsuntersuchung bis September
2014 im KJÄD durchgeführt. In dieser wird der tatsächlich benötigte Personalbedarf der
einzelnen Aufgabenbereiche ermittelt, um eine zielgenaue Personalanpassung zu
ermöglichen.
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DB
Verwaltungsstandpunkt
zu Antrag Nr. V/A 534 vom 03.04.2014 eingereicht von Bündnis 90/Die Grünen
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Datum: 01.07.2014
TOP: 8.7
vertagt auf:
Thema: Kita-Untersuchungen ausbauen – Neueinstellung von 2 Ärztinnen/Ärzten
Zustimmung
Zustimmung mit Ergänzung
Alternativvorschlag
Ablehnung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
Sachstandsbericht
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
rechtswidrig und/oder
nachteilig für die Stadt Leipzig.
Finanzielle Auswirkungen
Mit Beschluss entstehen Folgekosten
nein
ja, siehe Begründung zum Verwaltungsstandpunkt
Eingereicht von
Dezerant Jugend, Soziales, Gesundheit und
Schule
Mitwirkend
Dezernat Allgemeine Verwaltung
Datum/Unterschrift
Datum/Unterschrift
Ergebnis der Dienstberatung vom 01.07.2014
bestätigt
mit Änderungen bestätigt
nicht bestätigt
Alternativvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Stellenbedarf für den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst im Rahmen einer internen Organisationsuntersuchung zu prüfen und
den Jugendhilfeausschuss sowie den Fachausschuss für Jugend, Soziales, Gesundheit
und Schule über das Ergebnis im 3. Quartal 2014 zu informieren.
Stadt Leipzig
01.15/009/12.11
Begründung:
Für die Untersuchungen durch den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst (KJÄD) werden
Ärzte und sozialmedizinische Assistenten benötigt. Mit der alleinigen Erhöhung des ärztlichen Personals kann das Anliegen des Ausbaus der Kita-Untersuchungen nicht erreicht
werden. Deshalb muss auch das mittlere medizinische Personal angepasst werden.
-2Pflichtaufgabe für den KJÄD sind neben dem Angebot der Untersuchung der Kinder im
4. Lebensjahr die Schulaufnahmeuntersuchungen, Untersuchungen der Schüler der
2. und 6. Klassen, der Förderschüler, ärztliche Sprechstunden und Begutachtungen.
Die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegenen Kinderzahlen haben nicht nur Auswirkungen auf Untersuchungen im Kita-Bereich, sondern führen zwangsläufig auch zu
steigenden Zahlen im Schulbereich und zum Anstieg der Begutachtungsaufträge. Daher
muss die personelle Ausstattung komplex für alle Pflichtaufgaben betrachtet werden.
Stadt Leipzig
01.15/009/12.11
Da es erhebliche Unterschiede in den Empfehlungen des Sächsischen Rechnungshofes
und der Aufgabenbeschreibung der Gesundheitsämter im Freistaat Sachsen zu den
Personalbedarfen gibt, wird eine interne Organisationsuntersuchung bis September
2014 im KJÄD durchgeführt. In dieser wird der tatsächlich benötigte Personalbedarf der
einzelnen Aufgabenbereiche ermittelt, um eine zielgenaue Personalanpassung zu
ermöglichen.