Daten
Kommune
Jülich
Größe
119 kB
Datum
05.12.2018
Erstellt
05.12.18, 15:09
Aktualisiert
05.12.18, 15:09
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 23 Az.:
Jülich, 05.12.2018
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 173/2018 1. Ergänzung
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Stadtrat
Termin
05.12.2018
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Ergebnisse
Übertragung Bürgerhallen an Ortsvereine
Anlg.:
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der ursprüngliche Beschluss wird in Teilen aufgehoben und wie folgt neu beschlossen:
1. Eine Senkung der Kosten zur Bewirtschaftung der Bürgerhallen wird nach wie vor angestrebt.
Hier sollen als Maßnahmen weiterhin die Übernahme durch Vereine, eine andere Verwendung und auch eine Vermarktung möglich sein, jeweils aber nur in der Abstimmung mit
Nutzern, Rat und Verwaltung.
2. Die laufenden Gespräche und Vertragsverhandlungen sollen weitergeführt und gegebenenfalls konkretisiert werden.
3. Bei notwendigen Investitionen sind Eigenmittel der Vereine/Nutzer aufzubringen, in einer
Höhe von mindestens 25% der Kosten. Das können auch Eigenleistungen in Form von Arbeitsleistungen sein, aber auch eingeworbene Drittmittel.
4. Grundsätzlich bleiben die Bürgerhallen im Besitz und im Unterhalt der Stadt Jülich. Über
eine Änderung dieser Festlegungen wird jeweils im Einzelfall entschieden, sobald etwa unterschriftsreife Verträge vorliegen.
5. Die Festsetzungen etwaiger Fristen mit nachfolgender Schließung oder Vermarktung einer
Bürgerhalle werden aufgehoben.
6. Zur Ertüchtigung der Bürgerhallen werden Mittel entsprechend der Haushaltslage bereitgestellt. Die Mittel sind vom Ortsvorsteher zu beantragen, die Zuweisung zu einer entsprechenden Maßnahme erfolgt im zuständigen Ausschuss, bzw. Stadtrat.
Begründung:
Die gesellschaftspolitische Bedeutung von Bürgerhallen im Stadtgebiet Jülich wird nach wie vor
betont. Die Notwendigkeit zu Einsparungen wird aber ebenso anerkannt. Die dazu aus der erfolgreichen Arbeit der Bürgerhallenkommission heraus stattgefundenen Gespräche und Abstimmungen
haben trotz sehr erfolgreicher Ansätze zu keinem sichtbaren Ergebnis geführt.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
Ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
Ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 173/2018 1. Ergänzung
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