Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1441378.pdf
Größe
1,2 MB
Erstellt
27.09.18, 12:00
Aktualisiert
27.11.18, 10:44
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Verwaltungsstandpunkt Nr. VI-A-06066-VSP-01
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff:
Ergänzende Zusatzfläche für die Förderschule Curiestraße
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Stadtentwicklung und Bau
FA Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
SBB Mitte
Ratsversammlung
06.11.2018
04.12.2018
06.12.2018
06.12.2018
12.12.2018
Bestätigung
Vorberatung
Vorberatung
Anhörung
Beschlussfassung
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
☐
Rechtswidrig und/oder
☐ Nachteilig für die Stadt Leipzig.
☒
Zustimmung
☐ Ablehnung
☐
Zustimmung mit Ergänzung
☐ Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
☐
Alternativvorschlag
☐ Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
1.) Die der Förderschule Curiestraße bereits zur Verfügung stehende Freifläche wird um die
dem Grundstück zugehörende Fläche auf dem nordöstlichen Vorplatzbereich ergänzt und
somit auf rd. 1.500 m² erweitert.
2.) Die Kosten für die Erweiterung werden von der LESG im Rahmen des Projektes abgedeckt.
3.) Ein Ersatz für die durch die Freiflächenerweiterung wegfallenden Stellplätze ist nicht notwendig, da auf der Alten Messe ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Zusammenfassung:
Mit fraktionsübergreifendem Antrag soll eine "Ergänzende Zusatzfläche für die Förderschule
Curiestraße" als Freifläche für die Schüler ermöglicht und gestaltet werden. Die Realisierung
dieser Zusatzfläche soll gesondert beauftragt und abgerechnet werden, da es sich bei der
Baumaßnahme um ein Investorenmodell handelt. Es soll geprüft werden, inwiefern dadurch
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wegfallende Parkflächen auf dem Gelände der Alten Messe bereitgestellt werden können.
Anlass der Vorlage:
Rechtliche Vorschriften
Stadtratsbeschluss
Sonstiges:
Anlage
Lageplan
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Verwaltungshandeln
Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
x
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
x
nein
wenn ja,
x
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
Beschreibung des Abwägungsprozesses:
In Abstimmung mit dem Investor LESG und dem Dezernat V wurde der Erweiterung der Freifläche für die Schüler der Förderschule Curiestraße zugestimmt. Die Frage möglicher Ersatzflächen für wegfallende Parkplätze wurde diskutiert und das Ergebnis für alle Seiten als tragbar beschlossen. Die öffentliche Nutzung wird von den Beteiligten als schwer umsetzbar
beurteilt und daher nicht weiter verfolgt.
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Sachverhalt:
Die LESG setzt im Umfeld der Curiestraße das Investitionsvorhaben "Kombinationseinrichtung KITA und Förderschule Curiestraße" um. Das Vorhaben soll im 1. Quartel 2019 in Nutzung gehen. Die bereits der Förderschule zur Verfügung stehende Freifläche wird um die
dem Grundstück zugehörende Fläche auf dem nordöstlichen Vorplatzbereich ergänzt und
somit wird die Gesamtfreifläche von rd. 900 auf 1.500 m² erweitert. Aufgrund der Spezifika
einer Förderschule und der Art der Flächennutzung lässt sich die Zugänglichkeit für eine
Teilfläche für die Öffentlichkeit jedoch sehr wahrscheinlich nicht realisieren. Der Bedarf dafür
dürfte in diesem von wenig Wohnnutzung geprägtem Gebiet auch eher gering sein. Die Kosten für die Erweiterung sollen von der LESG möglichst im Rahmen des Projektes mit abgedeckt werden. Ein Ersatz der für die Freiflächenerweiterung wegfallenden Stellplätze ist nicht
vorgesehen, da hier auf der Alten Messe ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen."
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