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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1454098.pdf
Größe
72 kB
Erstellt
02.11.18, 12:00
Aktualisiert
20.11.18, 17:17

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Inhalt der Datei

Einwohneranfrage Nr. VI-EF-06613 Status: öffentlich Eingereicht von Johannes Schmidt Betreff: Fahrradabstellanlagen an S-Bahnhöfen Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Ratsversammlung 22.11.2018 schriftliche Beantwortung Sachverhalt: Per Mitteilung gab die Deutsche Bahn Anfang August bekannt, dass es für die S-Bahnen nun konkrete Obergrenzen bei der Fahrradmitnahme gibt. Bereits vorher gab es keinen Anspruch auf Beförderung eines Fahrrad, wenn dadurch Flutwege nicht mehr die nötige Breite gehabt hätten. Dies führte zu Verspätungen und im Extremfall zur Zugräumung. Einige Züge fahren zudem bei Fahrzeugmangel nur in Einfach- statt Doppeltraktion. Seit fast 14 Jahren (Dezember 2004) fahren S-Bahnen zwischen Leipzig und Halle, seit fast 5 Jahren (Dezember 2013) ist der Citytunnel eröffnet. Bereits im Nahverkehrsplan 2008 des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) wurden für die Station Wahren 86 fehlende B+R-Stellplätze als vordringlicher Bedarf sowie für die Station Slevogtstraße 21 fehlende B+R-Stellplätze genannt. Mittlerweile hat sich zudem das Gebiet um die Olbrichtstraße zu einem Wohnstandort entwickelt. Deshalb frage ich an: 1.) Wurde die Stadt in die Entscheidungsfindung der Deutschen Bahn einbezogen und vorher informiert? Welche Alternativen wurden betrachtet und evtl. verworfen? 2.) Plant die Stadt, das Abstellen von Fahrrädern an S-Bahnhöfen attraktiver zu machen (z. B. Überdachungen als Regenschutz) und/oder mehr Kapazitäten zu schaffen? 3.) Wieso gibt es gerade an den S-Bahnhöfen Wahren, Slevogtstraße und Olbrichtstraße der besonders stark belasteten S-Bahn-Linie S3 (Leipzig-Halle über Schkeuditz) keinen einzigen Fahrradständer? Gibt es bereits konkrete Planungen oder Zeithorizonte, wann diese gebaut werden sollen? Ich bitte um schriftliche Beantwortung. 1/2 2/2