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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1447564.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
18.10.18, 12:00
Aktualisiert
22.10.18, 12:06

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Inhalt der Datei

Antrag Nr. VI-A-06562 Status: öffentlich Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff: Sachstandsbericht zur Entwicklung des Quartiers Matthäikirchhof Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit FA Stadtentwicklung und Bau Ratsversammlung 24.10.2018 Vorberatung 1. Lesung Beschlussvorschlag: 1. Die Stadtverwaltung legt bis zum 31. März 2019 einen Sachstandsbericht zum Stand der Erarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes und des Nutzungskonzeptes für das Stadtquartier Matthäikirchhof westlich der Großen Fleischergasse vor. 2. Die Ergebnisse sollen der Bürgerschaft vorgestellt und mit ihr diskutiert werden. Sachverhalt: Am 28. Oktober 2017 beschloss der Stadtrat auf Antrag der Linksfraktion die Entwicklung des Bereiches Matthäikirchhof mit einer breiten Bürgerbeteiligung. Dadurch sollte eine geordnete Entwicklung des letzten freien Stadtquartiers innerhalb des Zentrumsringes gestartet werden. Das Areal soll in den kommenden Jahren, einschließlich der Erinnerungsstätten an die friedliche Revolution in der Runden Ecke und unmittelbar angrenzend auch durch kooperative Bauleitverfahren, schrittweise entwickelt werden. Wie die anderen Stadtquartiere im Leipziger Stadtzentrum soll auch der Matthäikirchhof vielfältige Funktionen und Nutzungen unter Verzicht auf Kulissenarchitektur aufweisen. Der Beschlussfassung im vergangenen Jahr war bereits eine öffentliche Debatte vorausgegangen. Es ist bekannt, dass dieses Areal einst die Wiege unserer heutigen Großstadt war. Deshalb ist es der Stadt lieb und teuer und soll für seine Bürgerinnen, Bürger und Gäste vielfältig erlebbar sein. Bekanntermaßen hatte die Stadt das Areal mit Stadtratsbeschluss in den 1990-er Jahren neben einem Schulgebäude in der Lumumbastraße gegen das riesige Areal der ehemaligen DHfK, der heutigen Fakultäten für Sport- und Erziehungswissenschaften, eingetauscht. Durch die Wohnfunktion entstanden einst Städte aus Siedlungen, weshalb auch an dieser Stelle der Wohnflächenanteil mindestens 30 % betragen soll, einschließlich einem Drittel förderfähiger und geförderter Sozialwohnungen, die dringend benötigt werden. Ein erforderlicher städtebaulicher Wettbewerb sollte auch die Gestaltung des Übergangs zum Richard-Wagner-Hain als Teil des Ringgrüns mit dem Richard-Wagner-Denkmal lösen. 1/2 2/2