Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1424509.pdf
Größe
109 kB
Erstellt
20.08.18, 12:00
Aktualisiert
20.10.18, 10:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Verwaltungsstandpunkt Nr. VI-A-06162-VSP-01
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff:
Verbesserung der Radwegesituation Prager Straße
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
SBB Südost
FA Stadtentwicklung und Bau
Ratsversammlung
16.10.2018
23.10.2018
24.10.2018
Bestätigung
Anhörung
Vorberatung
Beschlussfassung
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
☐
Rechtswidrig und/oder
☐ Nachteilig für die Stadt Leipzig.
☐
Zustimmung
☐ Ablehnung
☐
Zustimmung mit Ergänzung
☒ Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
☐
Alternativvorschlag
☒ Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverwaltung gibt folgenden Sachstand zur Kenntnis:
- Der stadtauswärtige Gehweg wird Anfang Oktober diesen Jahres mit einem
Asphaltbelag saniert.
- Das VTA führt mittelfristig eine Variantenuntersuchung für die Umgestaltung der Prager
Straße zwischen Tabaksmühle und Sackeklinik durch.
- An der stadteinwärtigen Haltestelle Südfriedhof wird im Zuge des neuen Werbevertrages
ab 1.7.2019 bei der Neueinordnung des Fahrgastunterstandes dieser konfliktfrei zum
Abspannungsmast eingeordnet.
Zusammenfassung:
Anlass der Vorlage:
Rechtliche Vorschriften
Stadtratsbeschluss
1/4
Verwaltungshandeln
Sonstiges: Antrag Stadträtin Frau Nicole Wohlfahrt (SPD-Fraktion)
Verbesserung des Radverkehrs in der Prager Straße
Der stadtauswärtige Rad-/Gehweg wird saniert. Der neue Fahrgastunterstand an der
stadteinwärtigen Haltestelle wird im Zuge des neuen Werbevertrages konfliktfrei
eingeordnet. Mittelfristig wird eine Variantenuntersuchung zur Verkehsraumaufteilung der
Prager Straße, unter Berücksichtigung aller Verkehrsarten, zwischen Tabaksmühle und
Sackeklinik durchgeführt.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
x
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
Beschreibung des Abwägungsprozesses:
In Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgt zur Verbesserung des Radverkehrs in der
Prager Straße stadtauswärts in diesem Jahr die Asphaltierung des Rad-/Gehweges von An
der Tabaksmühle bis Zugang Friedhof.
3/4
Sachverhalt:
Die beengten Verhältnisse für Fußgänger und Radfahrer in der Prager Straße zwischen An
der Tabaksmühle und Sackeklinik sind bekannt.
Das Verkehrs- und Tiefbauamt wird mittelfristig eine Variantenuntersuchung für eine
Umgestaltung der Prager Straße zwischen An der Tabaksmühle und Sackeklinik
durchführen. Dabei werden alle Verkehrsarten berücksichtigt.
Ein Realisierungszeitraum für diese komplexe Baumaßnahme kann derzeit noch nicht
genannt werden. Er ist abhängig von der Prioritätensetzung in der Fortschreibung des
Mittelfristigen Straßen- und Brückenbauprogramms 2020 - 2025.
Um den Zustand des stadtauswärtigen Rad-/Gehweges trotzdem zu verbessern, erhält
dieser im Oktober 2018 eine Asphaltbefestigung. Ein eigener Fahrradstreifen westlich neben
dem bisherigen für Radfahrer freigegebenen Fußweg wird dagegen aktuell nicht realisiert. Er
würde einen Eingriff in das Ensemble des Völkerschlachtdenkmal bedeuten, in dem in
größerem Umfang in die Böschung eingegriffen und eine aufwendige Stützmauer errichtet
werden müsste.
An der Haltestelle Südfriedhof stadteinwärts wird im Zuge des neuen Werbevertrages der
Stadt Leipzig ab 01.07.2019 bei der Neueinordnung des Fahrgastunterstandes dieser
Standort so eingeordnet, dass kein Konflikt mehr mit dem Abspannungsmast besteht.
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