Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1361283.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
25.01.18, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 18:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Petition Nr. VI-P-05391-DS-01
Status: öffentlich
Eingereicht von
Petitionsausschuss
Betreff:
Dringende Durchführung von Instandsetzungsarbeiten an der Bauernbrücke als
Zugang zum Naherholungsgebiet Auensee noch in diesem Jahr
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Ratsversammlung
28.02.2018
Bestätigung
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Die Petition wird berücksichtigt.
Die Wichtige Angelegenheit des Stadtbezirksbeirates Nordwest VI-WA-05279 “ Wichtige
Angelegenheit (WA) des Stadtbezirksbeirates Nordwest zum zeitnahen Ersatzneubau der
Bauernbrücke“ befindet sich derzeit im Beratungsprozess des Stadtrates. Die Hinweise und
Anmerkungen der Petition werden daher zur Beachtung als Material an die beteiligten
Gremien weitergeleitet.
1/3
Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
2/3
Anlage:
- Petition
3/3
VI-DS-05391
Einreicherin: Frau Korth
Dringende Durchführung von Instandsetzungsarbeiten an der Bauernbrücke als
Zugang zum Naherholungsgebiet Auensee noch in diesem Jahr
Die Bauernbrücke am Auensee ist seit November 2017 wegen Pilzbefalls komplett gesperrt.
Die notwendigen Instandsetzungsarbeiten sind erst für 2019 vorgesehen.
Das Ziel der Petition ist es, zu erwirken, dass diese Arbeiten möglichst noch in diesem
Frühjahr durchgeführt werden, so dass der Zugang bereits für die Sommersaison 2018
wieder genutzt werden kann.
Gründe für die Dringlichkeit liegen in der Bedeutung dieser Brücke als Zugang zum
Naherholungsgebiet Auensee u.a. für
- die Bewohner der beiden umliegenden Altersheime
- Kindergärten/ Tagesmütter
- Familienausflüge
- Freizeitsportler
- Hundebesitzer
- Kommunikations-Treffpunkt älterer Menschen aus dem Wohngebiet
und nicht zuletzt als wichtige Verbindung zum Luppedamm für eine Vielzahl von
Fahrradfahrern.
Der alternative Zugang zum Auensee über den Fußweg entlang der stark befahrenen und
völlig überlasteten Rittergutstrasse kann nur eine kurzfristige Zwischenlösung sein.
Die gefahrlose Benutzung ist aufgrund des schlechten Zustandes des Gehwegs nur sehr
bedingt möglich, erst recht wenn dazu noch im Haus Auensee eine Veranstaltung stattfindet
und der Weg dadurch besonders stark frequentiert wird.
Stark betroffen sind davon behinderte Menschen (z.B. mit Rollstuhl/ Rollator), für diese
Personen ist die Nutzung dieses Fußwegs so gut wie ausgeschlossen.
Ein Radweg an der ohnehin verkehrstechnisch sehr problematischen Rittergutstraße fehlt
völlig.
Aus den genannten Gründen halte ich die umgehende Einleitung der Sanierungsarbeiten für
dringend erforderlich.